Anmerkung zu diesem Lebenslauf:
Alpha bezeichnet den ursprünglichen Offizier William M. Stryker
Beta bezeichnet den Klon
1. Allgemeines
Name: Stryker
Vorname: William Mackenzie
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Geburtsjahr: Alpha 2339 bzw. Beta 2394
Heimatplanet/-ort: New Amsterdam, Mars (Alpha) / cardassianisches Labor, Details unbekannt (Beta)
Größe: 1,84m
Gewicht: 80 kg
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz
Bart: Knebelbart
2.1 Lebenslauf
Jahr | William Stryker (Original/Alpha) | William Stryker (Klon/Beta) |
2339 | Geburt | - |
2355 | Akademieeintritt | - |
2359 | Abschluss als CM, Versetzung auf USS Raven als SO | - |
2364 | Beförderung zum Lt, Ernennung zum CSO | - |
2365 | Wechsel auf USS Interceptor als TO | - |
2368 | Beförderung zum LtCmdr., Ernennung zum 2O | - |
2371 | Wechsel auf USS Yokohama als XO, Beförderung zum Cmdr. | - |
2373 | Ausbruch Dominion-Krieg, aktiver Einsatz der USS Yokohama an den Frontlinien | - |
2374 | Schlacht von Betazed, Verlust der rechten Hand, Transfer auf die USS Stalker | - |
2375 | 4-monatige Gefangenschaft in Dominion-Lager, nach Kriegsende Rehabilitierung | - |
2376 | Beförderung zum Cpt., Wechsel auf USS Bradbury als CO | - |
2378 | Zerschlagung eines Schmugglerringes entlang der Cardassianischen Grenze | - |
2380 | Beförderung zum FCpt. | - |
2381 | Aufdeckung einer Verschwörung radikaler StarFleet-Offiziere, abtrünner Romulaner, Klingonen und anderer Beteiligter | - |
2384 | Beförderung zum Cdo., Wechsel in das Oberkommando | - |
2386 | kurzzeitig Kommando über USS Lexington, Rückkehr in das StarFleet Hauptquartier | - |
2388 | Beförderung zum RAdm., Kommando USS Shogun, Begin der Tankenti-Krise | - |
2389 | Beförderung zum VAdm. | - |
2391 | Finale der Tankenti-Krise, erneute Rückkehr in das StarFleet Hauptquartier als SCO Gamma Geschwader | - |
2392 | Rückkehr auf Kommando USS Shogun | - |
2394 | in cardassiansiche Haft geraten | Kreation der Ausgangzellen |
2394 | angeblich bei Fluchtversuch gestorben und für tot erklärt | Beschleunigtes Wachstum bis zum physischen Alter von 27 Jahren |
2394 | tatsächlich Entführung vom Widerstand ins Spiegeluniversum, um gegen cardassianisch-klingonische Union zu kämpfen | Aufweckung aus Stasis, Eintritt in die Flotte |
2395 | Aufstellung einer Kampftruppe und erste Einsätze | Kommandoabgabe und einjährige Auszeit |
2396 | - | Rückkehr in den aktiven Dienst, Übernahme Squadron Command Gamma, Beförderung zum Admiral |
2397 | militärische Erfolge tragen zur Gründung einer Föderation im Spiegeluniversum bei | Wechsel zum Squadron Command Alpha |
2402 | führt Krieg auf eigene Faust weiter, löst sich von Kommandostruktur | Kommandoübernahme USS Invincible |
2403-2404 | Guerilla-Aktionen gegen Union erfolgreich, erzeugen Spannungen und bedrohen Friedenspakt | Entdeckung und Flucht aus neuen Borgstutzpunkten im Delta-Quadranten |
2405 | Auf der Suche nach Omega-Generator im Tankenti-Reich des Spiegeluniversums | Entführung ins Spiegeluniversum zur Jagd auf Stryker Alpha |
2406 | Gefangennahme durch Romulanische Agenten (Spiegeluniversum) - weiterer Verbleib unbekannt | Rückkehr in das Primäruniversum |
2407-2409 | - | Involviert in T'Lali-Krise auf Seiten der Präsidentin, später Wechsel zum Widerstand |
2409 | - | Kommandoübernahme USS Paladin |
2410 | - | Wechsel zum Flottenkommando der Ersten Flotte |
2413 | - | Nachfolger von Admiral Pete Mitchell als Teil des Sternenflottenkommandos |
2.2 Biographie
Das "Original"
Geboren am 09. November 2339 in der New Amsterdam-Siedlung nahe Utopia Planitia als Sohn von Eugen Stryker (Leiter der Utopia Planitia Warpkern-Testabteilung) und Martha Stryker (Grundschullehrerin). Aufgrund der Tätigkeit seines Vaters kam er schon früh mit Raumschiffen und StarFleet-Offizieren in Berührung, und entwickelt eine starke Begeisterung für die Raumfahrt und allem, was damit zusammenhängt. Entgegen der Wünsche von Eugen interessiert sich William mehr für den praktischen Einsatz und weniger für die theoretischen Grundlagen, dennoch unterstützen die Eltern die Interessen ihres Sohnes. Die Hochschule absolviert er mit geringen Aufwand.
Mit 16 Jahren schreibt sich Willian an der Sternenflotten-Akademie ein, mit Schwerpunkt-Kursen in Taktik und, naturgemäß, Technik. Nach den Abschlussprüfungen folgt sein erster Einsatz an Bord der USS Raven (New Orleans-Klasse) als Sicherheitsoffizier. Dort steigt er im Laufe der Jahre zum Gruppenleiter (Ensign), Schichtleiter (Ltjg.) und schließlich Sicherheitschef (Lt.) auf. In dieser Zeit wird das Schiff in mehrere Auseinandersetzungen im Rahmen der damals aktiven Föderations-Cardassia-Kriege verwickelt, was in William den Grundstein für eine tiefempfundene Antipathie gegenüber Cardassianern legt. Es folgt der Wechsel auf die USS Interceptor (Excelsior-Klasse), um dort als Taktischer Offizier zu dienen. Zusammen mit der Beförderung zum LtCmdr. folgt die Ernennung zum Zweiten Offizier. Ein paar Jahre später nimmt er, auf Empfehlung seiner Vorgesetzen, den Posten des Ersten Offiziers an Bord der USS Yokohama (Galaxy-Klasse) an.
18 Monate darauf bricht der Dominion-Krieg aus. Während der Verteidigung von Betazed wird die USS Yokohama in heftiges Gefechte verwickelt. Beim Rückzug wird sie schwer beschädigt und ein explodierendes Plasmarelais zerfetzt Williams rechte Hand und Unterarm. Eine Notoperation rettet sein Leben, kann aber den Verlust der Extremität nicht verhindern. Eine hochentwickelte Prothese soll das Handicap ausgleichen. Eigentlich wäre eine monatelange Rehabilitierung notwendig, um sich an das künstliche Körperteil zu gewöhnen, aber Williams eiserner Wille und der akute Personalmangel auf Seiten der Sternenflotte führen nach nur 3 Monaten zur Rückkehr in den aktiven Dienst auf der USS Stalker (Intrepid-Klasse). Seine Abneigung gegenüber Cardassianern schlägt nach diesem Erlebniss in offenen Hass um.
Anfang 2375 nimmt die USS Stalker an einer Sabotage-Aktion hinter feindlichen Linien im Trima-System teil, bei der das Schiff zerstört und die überlebende Crew gefangengenommen wird. Den Rest des Krieges verbringt William in einem Arbeitslager, unter schwerer Bewachung und Folter seitens der Jem'Hadar-Wächter. Diese versuchen beim Rückzug vor den heranrückdenen StarFleet-Schiffen alle Gefangen zu töten und die Anlagen zu sprengen, aber den Offizieren gelingt es die Bewacher zu überwältigen. Nach Kriegsende wurde von der PR-Abteilung des Föderationsrates versucht, ihn zusammen mit anderen Offizieren in der Öffentlichkeit als Kriegshelden zu präsentieren, aber William wehrt sich vehement gegen eine solche Darstellung.
In Anerkennung seiner Leistungen und persönlichen Einsatzbereitschaft wird William zum Captain befördert und mit dem Kommando der USS Bradbury (Prototyp der Bradbury-Klasse) betraut. Zwar kann sich das Schiffs-Konzept auf Dauer nicht durchsetzen, aber er erarbeitet sich einen hervorragenden Ruf im Kampf gegen Schmuggler, wird zwischenzeitlich zum FleetCaptain befördert und deckt einen Plott zur Provokation eines Krieges zwischen Romulanischem Reich und Föderation auf.
Konsequenterweise wird er zum Commodore ernannt und wechselt in das Oberkommando, wo er mit der taktischen Auswertung von Aufklärungsmaterial und Strategieempfehlungen beauftragt ist. Er übernimmt kurzzeitig das Kommando der USS Lexington (Sovereign-Klasse), um sich neuen romulanischen Bedrohungen zu widmen. Nach Abschluß der Mission läßt er sich wieder in das Sternenflotten-Hauptquartier versetzen. Dort kümmert sich vorallem um die Zusammenarbeit romulanischer und Föderations-Geheimdienste, zur Entwicklung neuer Waffensysteme als Schutz gegen neue Gefahren, und wird 2387 auch in die Ereignisse um den Zusammenbruch und Teilung des Romulanischen Reiches verwickelt. Die genauen Vorgänge liegen um Dunkeln und sieht derzeit Ziel eines Untersuchunsausschuss des Föderationsrates. Dieser führt zu keinem Ergebnis und macht den Weg frei für seine Beförderung zum Rear Admiral und die Übernahme eines neuerliches Kommandos über die USS Shogun Anfang 2388.
Die erste Mission bringt die USS Shogun in das zusammengebrochene Tanketi Sternenimperium, dessen Mitgliedsvölker nach und nach um ihre Unabhängigkeit kämpfen. In dem entstehenden Trubel zeigt sich, dass hochgefährliche Waffentechnologie weiterverkauft wird, und sich insbesondere die Cardassianer daran initeressiert sind. Aufgrund seiner Anstrengungen eine Ausbreitung der Technologie zu verhindern, wird Stryker Ende 2389 zum Vice Admiral befördert. Die Tankenti-Krise führt zur Entdeckung eines geheimen Technologietransfers zwischen geschassten Offiziellen und cardassianischen Hardlinern. Stryker wird während eines Landuralubes entführt und durch einen perfekten Klon ersetzt. Dieser nutzt Strykers Verbindungen zum Oberkommando aus, um eine Undercover-Mission im cardassianischen Raum einzuleiten. Die USS Shogun wird extra dafür mit geheimer und sehr dubioser, wenn nicht sogar illegaler, Technik ausgestattet, die von Teilen des Starfleet Geheimdienstes unter Aufsicht des Vice Admirals entwickelt wurde. Und jene Technik ist das eigentliche Ziel der Cardassianer, die eine Falle für das Schiff vorbereitet haben.
Der Plan misslingt allerdings und der echte Stryker wird von der Besatzung befreit. Durch die ans Licht gekommenen Verwicklung in zweifelhafte Aktivitäten empfindet es das Oberkommando als sicherer, ihn vom Kommando des Schiffes abzurufen und als Squadon Commanding Officer zurück auf die Erde zu holen, also quasi unter Aufsicht kaltzustellen.
Einer Untersuchungskommision gelingt es nicht, fehlerhaftes Verhalten nachzuweisen, da Zeugen die Aussage verweigern, belastende Unterlagen verschwinden und neue, bis dahin geheime Befehle auftauchen. Unter vorgehaltener Hand wird gemutmaßt, dass wohlwollende Unterstützer ihren Einfluß haben gelten lassen oder dass die Ermittler unter Druck gesetzt wurden. Es verbleibt offiziell bei einer Rüge, was den Weg frei macht für eine Rückkehr auf die Brücke der USS Shogun.
2394 wird das Schicksalsjahr. Ein Komplott sorgt dafür, dass er in die Hände der cardassiansichen Regierung gerät. Er wurde mit einem speziellen Virus infiziert, der auf seine DNA programmiert war und zu seinem Tod geführt hätte, wenn die Cardassianer das Gegenmittels nicht "rein zufällig" von einem Unbekannten geschenkt bekommen hätten. Die Chance wird genutzt im einen Prozess wegen Kriegsverbrechen ein Exempel an ihm statuieren will, und die Föderation kann aufgrund der Androhung, sich mit den imperialen Klingonen zu verbünden, nur hilflos zu sehen. William M. Stryker wird angeblich bei der Flucht erschossen. Zuvor hatte man DNA-Problen entnommen und versucht seine geistigen Merkmale ihm Rahmen eines Forschungsprojektes einzusetzen und auf Klone zu übertragen. Tätsächlich stimmt diese Version nicht, wie sich erst Jahre später heraustellen wird.
Das zweite Leben
William Mackenzie Stryker (nachfolgend auch Stryker Beta) ist der Klon des verstorbenen VAdm. Stryker (nachfolgend Stryker Alpha genannt). Er wurde von cardassianischen Wissenschaftlern gezüchtet, und befand sich bei seiner Entdeckung auf dem körperlichen Entwicklungsstand eines etwa 25-Jährigen. Es ist noch unbekannt, welche Techniken zum Einsatz kamen, aber es gelang den Verantwortlichen die Erinnerungen und Persönlichkeit des ersten Strykers auf die genetische Kopie zu übertragen. Nach der Aufweckung aus der Stasis durch die Crew der USS Shogun und einer intensiven physischen und psychologischen Untersuchung wurde er als tauglich und ungefährlich eingestuft. Die Tatsache, dass zu jener Zeit der Kampf gegen die imperiale klingonische Armee und die Terroristin Le'ta tobten, trägt dazu bei, dass die üblichen Vorsichtsmaßnahmen übergangen oder stark verkürzt werden. Soweit es die Sternenflotte betrifft, handelt sich weiterhin um die gleiche Person.
Er übernimmt kurzzeitig wieder Kommando über die USS Shogun und führt sie in die Entscheidungsschlacht des Krieges, allerdings fällt es ihm zunehmend schwer die implantierten Erinnerungen und Eindrucke zu verarbeiten und zu verstehen. Er gibt das Kommando auf und nimmt sich ein Jahr Urlaub und Ruhe vom Geschäft der Sternenflotte, um sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Die Reise führt ihn nach Vulkan und Qonos, wo er unter anderem durch Meditation und Konzentrationsübungen lernt, die innere Unruhe unter Kontrolle zu bringen.
Nach seiner Rückkehr zum Sol-Sektor unterstellt ihm das Flottenkommando das Gamma-Geschwader, ein Jahr später wechselt er in gleicher Funktion zum Alpha-Geschwader. Zum Admiral wird er kurz darauf befördert. Im Rahmen der Geschwaderleitung übernimmt er zwischenzeitlich die Aufsicht über Starbase 3 als vorgelagerten Kommandoposten. 2400 kehrt er wieder auf die Erde zurück. Ende 2402 ergibt sich die Chance wieder auf die Brücke eines Schiffes zurückzukehren und er löst Jerzon als Kommandant der USS Invincible ab.
2403 bis 2404 muss die Invincible einen Weg aus dem Delta-Quadranten nach Hause finden, wohin es sie durch Zufall mit einem Transwarp-Tunnel geschleudert hatte. Dabei entdeckt man, dass die Borg sich mittlerweile von allen Rückschlägen erholen und massiv in den Randsektoren der Galaxie aufrüsten, Es folgten Einsätze entlang der Breen- und Gorn-Gebiete.
Das Jahr 2406 ist vor allem geprägt durch Streifzüge durch andere Realitäten und den großen Konflikt im Spiegeluniversum. Stryker wird von der neu gegründeten Föderation des Spiegeluniversums entführt, um sich selbst aufzuhalten. Tatsächlich hatte diese Fraktion den später für tot gehaltenen Stryker Alpha entführt, um seine Hilfe im Kampf gegen die cardassianisch-klingonische Union zu holen (die Cardassianer des Primären Universums konnten den Verlust eines Gefangenen nicht einfach zugeben und erfanden die Fluchtgeschichte). Die von ihm eingesetzten Taktiken war erfolgreich, die neue Föderation konnte ein ruhiges Raumareal für sich beanspruchen und ein labiler Waffenstillstand wurde ausgerufen. Allerdings wollte sich der weiter radikalisierte Stryker Alpha dem nicht unterordnen und startete einen Guerilla-Feldzug auf eigene Faust, der einen neuen Krieg zwischen Föderation und Union heraufbeschwören könnte. Stryker Beta konnte nach langer Jagd sein Ebenbild stellen, bevor dieses einen Omega-Generator aktivieren konnte, musste allerdings zusehen, wie Spiegeluniversum-Romulaner letztlich Technik und Stryker Alpha in ihre Gewalt brachten. Unvollendet musste Stryker Beta zurückkehren.
Während der T'Lali-Krise der Jahre 2407-2409 bekennt er sich zur Präsidentin und deren Politik, auch wenn es mehrfach zu Konflikten mit BlueCon und anderen neuen Regierungsgruppen kommt. Er bleibt auch bei seiner Haltung, als de Salle des Mordes verdächtigt wird, was zum Bruch mit dem FAdm. und seinem XO Francis führt. Er muss später wie viele andere erkennen, dass er von T'Lali getäuscht wurde und stellt sich gegen sie. Stryker leitet während der Schlussoffensive eine Einsatztruppe in Paris. Die Invincible wird während der finalen Operationen stark beschädigt und von der USS Paladin abgelöst, deren Kommando er übernimmt. Man beschäftigt sich mit den Nachwirkungen der Krise im Kampf gegen verstreute BlueCon-Einheiten und muss sich verstärkt um neue Konflikte entlang der innerklingonischen Grenze kümmern.
Im Frühjahr 2410 überlässt er Matthew Francis die Brücke des Schiffes und nimmt das Amt des Fleet Commanding Officer der Ersten Flotten an, um eine Reform der Kommandostrukturen einzuleiten und die Flotte effizienter zu gestalten. In diese Zeit fällt die sog. Bewahrer-Krise und die Ausbreitung der Thorn'schen Influenza in weiten Teilen der Föderation, die die Sternenflotte an allen Fronten stark auszehrt und an den Rand der Belastung bringt. Als sich 2413 Admiral Pete Mitchell vom Sternenflottenkommando zurückzieht, setzt sich Stryker Beta gegen eine Vielzahl gleichsam qualifizierter Bewerber durch und rückt in die höchste Ebene auf.
3. Besondere Fähigkeiten
Alpha
Die künstlichen Gliedmaßen der rechten Hand verfügen über gesteigerte Kraft und Widerstandsfähigkeiten gegen äußere Einflüße, im Vergleich zu organischen Körperteilen. Benötigt regelmäßige Kontrolle durch Mediziner.
Beta
Stryker Beta verfügt über das gesamte Wissen und Erfahrungsschatzes des verstorbenen Stryker Alpha. Er ist etwa 30 Jahre jünger als Stryker Alpha, entsprechend ist er körperlich im Vorteil gegenüber "Gleichaltrigen" (bezogen auf Alpha).
4. Medizinische Akte
Alpha
2356 Gehirnerschütterung bei Akademie-Footballspiel
2361 Mittelschwere Verbrennung bei Außeneinsatz (Angriff cardassianischer Bodentruppen)
2366 Knochenbruch linkes Bein bei Beschuss des Schiffes durch Piraten
2370 Mehrere Schnittwunden beim Angriff des Außenteams durch Kriminelle
2374 Verlust der rechten Hand, Einsatz künstlicher Prothese, psychologische Begleittherapie
2375 Physiologische Regenerationstherapie und psychlogische Betreuung nach Befreiung aus Gefangenenlager
2381 Mehrere Prellungen und Quetschungen bei Angriff des Schiffes durch feindliches Militär
2383 Mehrere Prellungen und Quetschungen bei Angriff des Schiffes durch Kriminelle
2390 erste Anzeichen einer ernsten Belastungstörung
2394 Infektion mit "Killervirus"
Beta
Da es sich um einen Klon handelt, dessen Alterungsvorgang bei der "Züchtung" künstlich beschleunigt und vorzeitig abgrochen wurde, war Stryker Beta körperlich deutlich jünger als das Original - Schätzungen der Ärzten zufolge war er biologisch auf dem Stand von etwa 25 Jahren, somit etwa 30 Jahre Unterschied. Es zeigen sich Anzeichen medizinischer Probleme. Die Effektivität der Zellregeneration lässt nach, phasenweise verstärkt oder vermindert, letztlich aber kontinuierlich. Körperliche Symptome sind (bislang) vor allem sporadisch auftretende heftige Kopfschmerzen, Schwächegefühle und Übelkeit. Eine experimentelle Behandlung mit biomimetischen Gel stärkt die nachlassenden Selbstheilungsprozesse gegenwärtig, ob die Effekte dauerhaft sind, muss sich noch erweisen.
5. Psychologisches Profil
Alpha
Stryker Alpha gilt als hellwacher Kopf mit schneller Auffassungsgabe. Ziele und Aufträge werden auch gegen alle Widerstände verfolgt und erfüllt, Zähigkeit und Kampfbereitschaft machen ihn zu einem "Steh-auf-Männchen", insbesondere nach dem Betazed-Einsatz. Von Untergebenen erwartet er bedingungslose Treue und Einsatzbereitschaft, wird von vielen als strenger und zuweilen drakonischer Feldherr betrachtet. Gleichzeitig setzt er sich ebenso bedingungslos für sie ein und nimmt sie gegenüber Außenstehenden in Schutz. In Sachen Dominion und Cardassianer fährt er eine Null-Toleranz-Linie, man könnte es auch als blanken Hass beschreiben.
Er gilt als einer der verbissensten Hardliner unter den Flagoffizieren der Flotte. Teile der Starfleet-Führung halten ihn für einen Unsicherheitsfaktor mit zu extremen Ansichten - andere halten ihn dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, für den richtigen Mann in dieser Position. Das Wohl der Föderation steht für ihn an oberster Stelle, was in seinen Augen auch den Einsatz fragwürdiger Methoden legitimiert. Die Erlebnisse in den zahlreichen Konflikten und die Gefangenschaft haben ihn zynisch und hart werden lassen. Im Verlauf der Tankenti-Krise mehren sich die Symptome einer Belastungsstörung und zunehmender Radikalisierung. Einer intensiven Untersuchung wich er aber stets aus. Der Psychologische Dienst wurde angewiesen, dies baldmöglichst nachzuholen.
Ihm wurde eine private Fehde mit Cdo. Jerzon und dem mittlerweile verstorben RAdm. Schwarzer nachgesagt.
Beta
Er ist ein fähiger und talentierter Offizier, den eiserner Wille und Hartnäckigkeit auszeichnen. Die durch das Klonen gewonnene körperliche Verjüngung nutzt er intensiv für Sport, seit einem Urlaub betreibt er klingonischer Kampfsportarten zur Verbesserung geistigen Konzentration.
Williams Persönlichkeit ist der des genetischen Originals sehr ähnlich zu sein, zu Beginn seines bewussten Lebens (d.h. nach dem Erwachen aus dem Labor) akzeptierte er die Erinnerungen und das Wissen nicht ohne weiteres und haderte oftmals mit den Entscheidung, die in seinen früheren Leben gefällt wurden. Gerade die kontroversen Taten bedauert er im Rückblick oftmals, die Motive konnte er nicht immer nachvollziehen. Gelegentlich drängen besonders tief vergrabene Erinnerungen oder Bruchstücke davon in sein Bewusstsein, was ihn vorallem anfangs zuweilen extrem ablenkte. Mittlerweile ist er, auch dank intensiver psychologischer Betreuung und verschiedener Konzentrationsübungen vulkanischer und klingonischer Lehre mit sich und seiner Vergangenheit weitgehend im Reinen. Seine Radikalität hat stark nachgelassen, er ist gegenüber Vorgaben und Leitlinien des Oberkommando und der föderalen Verwaltung gegenüber wesentlich kritischer eingestellt.
6. klassifizierter Sektor
Alpha
Im Laufe seiner Karriere konnte Stryker sehr gute Verbindungen zum Geheimdienst und anderen Gremien der Starfleet aufbauen. Zeitweise leitete er selbst vertrauliche Projekte, abgeschirmt von der Öffentlicheit und ohne offizielle Aufsicht, die sich mit zum Teil verbotenen Technologien beschäftigten. Flogen diese Verwicklungen auf, kam er immer ungeschorren davon, etwa in dem er die richtigen Fäden zog oder von wohlgesonnenen Vorgesetzten gedeckt wurde.
Beta
Die Behandlung mit biomimetischen Gel ist eigentlich illegal im Föderationsraum, allerdings kooperieren die beteiligten Ärzte und Offiziere unter dem Mantel der Verschwiegenheit.