1. Allgemeines
Name: Rakahl
Vorname: Paxil
Spezies: El Aurianer
Geschlecht: männlich
Geburtsjahr: 2267 / sieht aus wie 24
Heimatplanet/-ort: unbekannt, offiziell wird Aurialis angegeben.
Rang (Dienstgrad): Cdt4th
Position:
Größe: 1,55
Gewicht: 45kg
Augenfarbe: silbergrau
Haarfarbe: ausgebleichtes Schwarz
2. Lebenslauf/Werdegang
Niemand weiß genau wo er herkommt. Er ist vor einiger Zeit auf dem Gelände der Academy aufgetaucht. Nach medizinischen Untersuchungen und der Versorgung mit dem Nötigstem sollte er wieder entlassen werden.
Allerdings bat er um Aufnahme in die Academy. Dies wurde zunächst abgelehnt, da er weder die Voraussetzung erfüllte noch irgendeine Empfehlung besaß – und da er keine großen Angaben über seine Vergangenheit machte wurde ihm das noch weiter angelastet.
Allerdings hatte einer der Professoren Mitleid mit ihm und versuchte das Vertrauen des jungen Mannes zu erlangen.
Er bekam nicht viel mehr heraus, einzig die Tatsache das er aus Aurialis stammte, einer Kolonie am Rande des Alphaquadranten, die ursprünglich von El Aurianern gegründet worden war und ihresgleichen Schutz bot.
Bald schon wurde jedoch die Kolonie angegriffen und er floh zusammen mit anderen auf einem Shuttle.
Laut seinen Angaben stürzte das Shuttle jedoch ab und tötete alle außer ihn. Eigenen Angaben zur Folge hat er eine sehr lange Zeit in einer Höhle verbracht und sich nur von dem ernährt was die Höhle ihm bot... und das war nicht viel.
Unterernährung, Vitamin-D Mangel und Albinohaut waren die Folge.
Unter den Umständen das der Junge nirgends wo sonst unterkam wurde er zunächst als Gasthörer und ein halbes Jahr später als Student zugelassen.
3. Besondere Fähigkeiten
4. Medizinische Akte
Vitamin-D Mangel, Unterernährung und Pigmentstörung induziert durch Höhlenaufenthalt.
Narben und Striemen auf dem ganzen Körper, schlecht oder falsch verheilte Frakturen von Rippenknochen, linkem Oberarmknochen, 2,3 und 4er Finger der linken, sowie 1 und 4 Finger der rechten Hand gebrochen.
Leber, rechte Niere sowie Zwerchfell weisen vernarbte Wunden auf und scheinen nie wirklich versorgt worden zu sein.
Außerdem zeigen sich an manchen Stellen schlecht verheilte, teils vereiterte Bisse von Tieren. Den Untersuchungen zeigen relativ eindeutig, das es sich um Hundebisse handelt.
5. Psychologisches Profil
In offiziellen Berichten wird Paxil Rakahl als psychisch labil und unstet beschrieben. Es gestalte sich als schwierig mit ihm zu kommunizieren und er wird schnell wieder verschwiegen, wenn man die falschen Themen anspricht.
Fragt man seine wenigen, mehr oder weniger an 2 Fingern abzählbaren, engeren Vertrauten so erfährt man das Paxil zwar sehr zurückhaltend aber genauso loyal ist.
Dennoch wird einem ebenso verraten das man Paxil nicht anfassen sollte, wenn er es nicht kommen sieht, da jede unvorhergesehene Berührung Panikattaken auskösen können die bis zur Hyperventilation gehen und anschliessend, je nach schwere oder unvorhersehbarkeit, nur schwer zu kontrollieren sind.
Außerdem schafft er es zwar langsam mit allen zu kommunizieren, die ihm nicht gerade feindlich oder unfreundlich gesinnt sind, dennoch wird er sich nur wenigen wirklich und ehrlich anvertrauen.
Möglicherweise – aber auch das sind nur Spekulationen – ist er selbst bei den einfachsten Fragen nach seiner Herkunft und zu seinen Vertrauten nicht 100% ehrlich.
6. klassifizierter Sektor
Paxil hat sich seinem Prof. von der Akademie bisher am weitesten geöffnet und das meiste erzählt. Dennoch war er bisher niemals vollkommen ehrlich. Zwar hat er viele der äußeren Verletzungen aufgrund seines Höhlesaufenthaltes und auch der ein oder andere Knochenbruch kamen dabei zu Stande. Aber die meisten Verletzungen, die Kleinwüchsigkeit und vieles andere resultiert aus jahrerlange Misshandlung, die er als Kind erlebt hat.