Beiträge von John Marx im Thema „Charakterfrage? - Warum sind deine RS-Charaktere, wie sie sind?“

Starfleet Online ist seit dem 01.04.2024 beendet. Das Nachfolgerollenspiel ist: New Age. Wir bedanken uns für 17 Jahre Treue, Spiel und Spaß!

    Es ist ein super interessantes Thema, aber ich finde es auch schwer die Dinge auszuformulieren, die sich von alleine entwickelt haben, aber ich versuche es mal.



    John Marx:
    Ich habe mir bei der Namensgebung nicht wirklich viele Gdanken gemacht, da ich mich so über die Entdeckung des Rollenspiels gefreut habe und mich schnell anmelden wollte. Ich weiß noch, dass der Nachname zuerst feststand. Allerdings habe ich ihn inhaltlich nicht mit Karl Marx verbunden. Ich fand die Kombination einfach sympathisch. Ein kurzer und seltener Name, hat mir einfach gefallen. Der Vorname passte meines erachtens dazu und ist an meinen RL-Vornamen angelehnt. Heute würde ich meinen Charakter wahrscheinlich auch anders nennen. Dass John ein Mensch geworden ist lässt sich auch auf meine mangelnde RS-Erfahrung zurück führen. Ich habe mich einfach nicht getraut etwas anderes zu spielen :pinch: .
    Auch die Geschichte um John musste sich mit den Monaten und Jahren entwicklen, die ich hier war. Zu Beginn fand ich es noch wichtig, das mein Charakter die obligatorisch, tragische Vorgeschichte erhält. Allerdings ist diese eher eine Hintergrundgeschichte, die ich meist für das Forenrollenspiel auskrame. Aber es spielte für den Charakter eher zu Beginn eine wichtige Rolle, da er arge Probleme hatte sich innerhalb der Crew einzuleben.
    Von den Charakterzügen kommt John mir am Nächsten. In seiner Position als Chefarzt musste er sich erst einiges an Selbstvertrauen aneignen, um so ein guter CMO zu werden. Das hat er, auch mit der Hilfe von seinem Spannmann auf der Heimdall, Wesley Grax, gut geschafft. Heutzutage hat er allerdings das gleiche Problem, wenn er als Kommandooffizier Dienst tut. Da ist er halt genau so unsicher und mit Selbstzweifel behaftet, wie ich :D . Weiterhin ist John ein Mensch, der von seinen zwischenmenschlichen Beziehungen lebt und aus ihnen Kraft schöpft. Ihm liegt viel an der Freundschaft und dem guten Miteinander innerhalb der Crew. Allerdings ist er auch dabei eine Authorität zu entwickeln. Mal schauen, wo die Reise ihn und mich hinführt. John war mal verheiratet, allerdings ist er nicht der Mensch für eine Beziehung. Ihm ist der Gedanke befremdlich so stark auf eine Person fixiert zu sein und intensiviert und pflegt lieber seine Freundschaften.
    Ich habe ab und an schon mit dem Gedanken gespielt mich von John zu verabschieden, da ich mir bei der Charakterentwicklung im Nachhinein einfach mehr Mühe hätte geben wollen. Allerdings habe ich es bisher nichts übers Herz gebracht und der Ein oder Andere würde es mir auch nicht verzeihen, wenn John bei der Explosion einer Konsole drauf gehen würde :P *mal zu Maxwell schiel*
    Zum Avatar: Das habe ich, wie zu sehen ist, von der Avatarschmiede erstellen lassen und ich hätte die Künstlerin knutschen können, als sie mir das erste WiP gezeigt hat. Einfach perfekt!


    Dylan Sax:
    Mein kleiner Dylan. Ich fand den Vornamen Dylan, in den verschiedenen Abwandlungen, immer schön und ich fand in der Verbindung mit Sax ist es ein Name, der einem Betazoiden gebührt.
    Geschaffen habe ich Dylan zunächst eher für freies Charplay und habe ihn nach und nach zu einem ganz passablen Sicherheitsoffizier entwickelt.
    Dass Dylan schwul ist, war für einen meiner NCs einfach obligatorisch 8) . Das führte auch zu seiner Hintergrundgeschichte.
    Seine Eltern sind mit der Tatsache einfach nicht klar gekommen und wollten ihn zwangsverheiraten. Seine Flucht endete dann auf der Akademie.
    Ehrlichgesagt entwickelt Dylan sich zur Zeit nicht und ist auch kein ausgeprägter Charakter, da er eher selten benutzt wird und dann nur für Gastmissionen
    herhält. Auch hier muss ich mir mal mehr Mühe geben. Sonst ist er aber ein offener und manchmal sehr flirtwilliger Charakter, soweit es die Mission zulässt.


    Jeremy Foster:
    Zum Namen ist zu sagen, dass sich manche Spieler nicht zu Unrecht den Spaß machen und ihn Kühlschrank oder Froster nennen. Er stellt den kühlen und hochnäsigen Wissenschaftler da.
    Ihn als Vulkanier zu spielen wäre zwar einfacher gewesen, aber als Mensch macht es dennoch mehr Spaß. Er wurde eigentlich zur Arbeit im DoM entwickelt, wird von mir ab und an aber sehr gerne auf Gastmissionen gespielt, allerdings muss ich richtig Lust haben, um ihn auszuspielen. Er spielt meistens als CONN oder OPS.
    Die kühle und sachliche Seite an Jeremy ist die Seite, die ich mir an mir manchmal mehr wünsche ;).
    Zum Bild: Zachary Knighton wurde auf Grund des Namens und des Charakters ausgewählt und er hat mir am Besten dafür gefallen.


    Dr. Matthew Kell:
    Wie man merkt habe ich irgendwie ein Spleen für amerikanisierte Namen, auch wenn es hier, mal wieder, ein Betazoid ist. Wenn ich einen Betazoiden ausspiele, dann spiegelt das am Meisten meine einfühlsame und soziale Seite wieder. Dr. Kell wurde damals geschrieben, als ich für einen NC von Rexia ein psychologisches Gutachten schreiben sollte. Es war einfach herrlich das auszuspielen. Als das angefangen hat, habe ich auch einige Couns-Gespräche mit anderen Spielern ausgespielt, was ich als sehr bereichenrd emfand. Darauf habe ich auch mal wieder Lust, also wenn jemand Lust auf ne Runde Charplay beim Counselor hat, wo er all seine Macken ausleben kann, darf er sich gerne melden ;).
    Eigentlich war es vorgesehen, dass ich öfter auf der Shogun spiele, da Dr. kell seine PRaxis auf DS3 haben sollte. Dazu ist es allerdings nie so wirklich gekommen, vielleicht wird es noch. So ist Matthew Kell mein Counselor und auch medizinischer Offizier. Außer die Seite, die ich oben beschrieben habe, hat er sonst noch das bärig gemütliche von mir. Sonst spiel ich ihn allerdings selten und er hat wenig Hintergrund.


    Raul Sforza:
    Diesen Charakter habe ich extra für die Dionysos-Unit zu Kelleys Storyline entwickelt. Ich habe ihn bisher erst zweimal ausgespielt, aber ich liebe es den fiesen Offizier zu spielen, dem keiner etwas zus agen hat. Daher kommt auch der Name. Sforza steht einfach schlechthin für das Böse und Unmoral und Raul ergänzt das perfekt. Auch der Avatar wurde von der Avatarschmiede wieder wunderbar gestaltet.



    Bei so viel Text kann jeder die Rechtschreibfehler behalten, die er findet. Hatte keine Motivation es noch einmal zu lesen, um es zu korrigieren^^