Ich werfe noch Philosophie mit in den Topf: "Nur wer über sich hinaus wächst, kann auf sich selbst herabsehen."
Beiträge von Jethro Willingston im Thema „Wissenschaftlicher Artikel "To boldly go": Marsmission ohne Wiederkehr“
Starfleet Online ist seit dem 01.04.2024 beendet.
Das Nachfolgerollenspiel ist: New Age.
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Vor Jahren schon hier diskutiert - und doch wieder aktuell. Mars One steht auf dem Tableau der Raumfahrt. Was haltet ihr davon?
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Ich hätte jetzt gerne einen kurzen Videoclip mit Jar Jar Binks verlinkt, wie er "Michse geb auf!" sagt, konnte aber keinen finden.
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Nichtsdestotrotz braucht es große Energiemengen für die Raumkrümmung.
Und für die fiktive Warpreise benötige ich
a) den Antrieb (klar),
b) die Energie und
c) den Subraum.Den Antrieb gibt es ja nicht und da wir (oder "die da") derzeit mehr über Antimaterie als den Subraum wissen, reicht es doch, wenn man eines der anderen Standbeine argumentativ zerlegt. Dass es den Subraum nicht gibt, wissen wir (noch) nicht. Also geht man an die Energiemenge und den Treibstoff, denn darüber weiß man was. - Finde ich jetzt nicht sooo verkehrt.
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Hm, was genau meint ihr denn jetzt? :fragezeichen:
Er geht zwar nur äußerst oberflächlich auf die Raumverzerrung und den Prozess ein, aber soweit ich das beurteilen kann, ist das immerhin richtig. -
Zitat von "Emma Merard"
Die Tatsache, dass Akademikerinnen so wenig Kinder haben liegt ja nun nicht daran, dass sie keine wollen, sondern daran, dass in zu vielen akademischen Berufen Kinder und Kariere so schlecht vereinbar sind.
Und hier wären die Kinder ja quasi die Karriere.
Da es aber nach dem Adam-und-Eva-Prinzip schnell inzestuös wird, müsste man zum einen ja sowieso ständig neue Leute hinterherschicken und könnte vielleicht sogar schon schwangere Frauen schicken. - Oder man hilft mit künstlicher Befruchtung nach, um den Genpool zu vergrößern. Dann können die auch ihre tolle PID ausreichend erproben.
Man muss dann nur noch jemanden finden, der diese Tortur über sich ergehen lässt, denn hier dürfte der Begriff "Gebährmaschine" tatsächlich einmal so zu verstehen sein, wie man ihn liest ... -
Ich kanns nicht vollständig durchexerzieren und erklären, aber ich habe bereits an verschiedenen Stellen gelesen oder gesehen (Doku), wie sich dieses Terraforming mit heutigen Mitteln bewerkstelligen ließe.
Demnach wäre es sehr wohl möglich. - Fehlen nur x Milliarden Dollar, Ressourcen und Zeit. -
Lies doch den Artikel, Kenmore - es ergibt durchaus Sinn.
Sara, der Mars hat nur so lange keine atembare (! - denn er hat eine) Athmosphäre, bis man sie durch Terraforming und Pflanzenbewuchs mit Sauerstoff angereichert hat.
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Zitat von "Jethro Willingston"
Abgesehen davon, dass natürlich bestimmte Qualifilkationen erforderlich wären und die beiden Autoren auch ältere Reisende bevorzugen würden ...
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In der Tageszeitung fand ich heute einen Artikel über eine wissenschaftliche Arbeit, die sich mit der Besiedelung des Planeten Mars beschäftigt.
Der Titel "To boldly go". Online habe ich z.B. diesen Artikel gefunden: Klick michKurz: Die beiden Autoren haben ausgerechnet, dass es deutlich günstiger wäre, eine Marsmission so zu planen, dass die "Pioniere" wie in der guten alten Zeit auch dort bleiben. Heißt im Klartext: Mission ohne Wiederkehr. Kein Himmelfahrtskommando, aber eben ohne Rückfahrschein.
Abgesehen davon, dass natürlich bestimmte Qualifilkationen erforderlich wären und die beiden Autoren auch ältere Reisende bevorzugen würden (warum, steht im Artikel), ist meine Frage an euch:
Wer würde das tun? Wer wäre bereit, im wahrsten Sinne des Wortes alles Irdische hinter sich zu lassen, um als erste Menschen die Besiedelung des roten Planeten zu gestalten und durchzuführen? Wer würde dieses "Opfer" bringen?