Beiträge von Moebius im Thema „Wissenschaftlicher Artikel "To boldly go": Marsmission ohne Wiederkehr“

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    Naja.. inzestuöse Verhältnisse erreicht man tatsächlich nicht ganz so schnell. Angeblich hat sich die ganze 6 Mrd. umfassende menschliche Rasse aus einem Stamm von gerade mal 10 Tieren entwickelt.
    Ich bezweifle das zwar, aber offenbar kann einem natürliche Mutation da ganz schön auf die Sprünge helfen und genau die dürfte aufgrund der erhöhten Strahlung auf dem Mars ja sogar beschleunigt sein.


    Ein weiteres Problem von "Gebährmaschinen" ist, dass die Geburt und Schwangerschaft einer Frau recht viel Energie erfordert. Das bedeutet du brauchst eine exzellente Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern.
    Der Mensch hält sich ja wie jedes Tier an den natürlichen Zyklus und das bedeutet, dass die Population nur wächst, wenn genügend Lebensraum und Nahrung vorhanden ist.

    Na Jong, jetzt übertreib mal nicht. Die Lektüre des Wikipediaartikels zum Thema Terraforming ist da etwas optimistischer als du.
    Wir wissen nicht genug, um sagen zu können, ob oder ob kein Terraforming möglich ist, bis zu einer atembaren Atmosphäre. Also kann man den Leuten ihren Optimismus ruhig lassen. ;)


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht verstehen kann, wieso man nicht auch junge Menschen dort hinschicken sollte. Das Argument mit der Zeugungs- oder Gebärfähigkeit ist Unfug. Eine dauerhafte Kolonie wird nur durch Reproduktion aufgebaut und die Evolution wäre doch auf unserer Seite. Über einige Generationen dürfte die Strahlungsresistenz der Marsbewohner durchaus ansteigen. Natürlich hätten die Fehlgeburten oder Krebs, aber das Mittel der Natur gegen sowas heißt einfach MEHR Geburten.
    Ich sehe eher ein Problem darin Frauen zu finden, die ausreichend gut ausgebildet sind und kein Problem damit haben so oft schwanger zu werden.