Beiträge von Mark Lenken im Thema „Logbuch der USS Newton“

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    =A= Computerlogbuch der USS Newton, LtCmdr Lenken, Sternzeit 170421.2415

    Zitat von Regie[Suh]

    =A= Logbuch Eintrag, Cdt2nd Suheg, Sternzeit 20170421.2415 USS Newton. Die Newton hat einen Auftrag bekommen, ein unbekanntes System zu kartografieren. =A=

    Im Verlauf eines ruhigen Dienstbeginns, etwa eine Dreiviertelstunde vom Zielsystem entfernt, erfuhr der XO, dass der CO wegen eines noch nicht bekannten Zusammenbruchs in der Nacht noch auf der KS verweilen musste.

    Doch dann tauchte im Maschinenraum plötzlich irgendwoher ein weißer Rauch auf und verteilte sich dort flauschig dünn über den gesamten Fußboden. Als Quelle wurde eine unscheinbare Kiste ausgemacht, die aber auch nach weiteren Analysen weder in Bezug auf ihre Herkunft noch ihren Inhalt weiter erklärt werden konnte. Wie aus dem Nichts erschien völlig unerwartet ein Schiff der Vesta-Klasse auf den Sensoren; es wurden jedoch keine Lebensformen, keine Energiesignaturen und auch keine Kennungen festgestellt.

    Nach mehreren, weiteren visuellen und akustischen Fehlfunktionen, die man eventuell auch als Warnungen hätte interpretieren können, und während sich ein Außenteam auf einen Shuttlestart zur Erkundung des unbekannten Systems vorbereitete, wurde die USS Newton mehrfach durchgeschüttelt und ein Gesicht und eine Stimme gaben sich als ein übernatürliches Wesen zu erkennen, das zunehmend immer mehr Interesse an Cmdr Reed zeigte.

    Nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft waren, wurde Cmdr Reed alleine mit einem Shuttle losgeschickt, um den Forderungen dieser Lebensform nachzukommen und Schiff und Mannschaft nicht noch weiter zu gefährden. Nach eigenen Aussagen sah sich dieses Wesen offensichtlich selbst als elterliche Gottheit mit vielen Namen an. Auf irgendwelche Mutmaßungen reagierte das Wesen verärgert und teilweise auch mit einem Lachen.

    Während die Crew noch versuchte, die Situation zu begreifen und unter Kontrolle zu bringen, verwanden auf dem Schiff auf einmal Gegenstände und Konsolen und kehrten wenig später wieder an ihren Platz zurück. Erst als die Forderungen der fremden Lebensform vollkommen erfüllt wurden, hörten die seltsamen Phänomene auf. Alle Gespräche zwischen dem Wesen und Cmdr Reed wurden aus dem Shuttle und später aus dem anderen Schiff überall auf der USS Newton wahrgenommen. Nach mehrfacher Aufforderung der Lebensform legte sich Cmdr Reed auf ein Bett und schloss ihre Augen...



    Schließlich befand sich die USS Newton wieder am Ausgangspunkt und Cmdr Reed, die sich als einziges Crewmitglied an die Ereignisse erinnern konnte, ist zum Dienst nicht erschienen, weil sie verschlafen hat.

    Zitat von OPS_Cdt2nd_Suheg

    =A= Logbuch Eintrag, Cdt2nd Suheg, Sternzeit 20170421.2415 USS Newton. Die Newton hat einen Auftrag bekommen, ein unbekanntes System zu kartografieren. =A=

    =A= Computerlogbuch Ende


    Anwesende Spieler:
    XO LtCmdr Gondwan (VAdm Willingston)
    CONN Cdt2nd Draca
    OPS Cdt2nd Suheg
    CEO Cmdr Reed
    EO LtCmdr Lenken
    EO Cdt2nd Kelber


    ASSe:
    Regie (Cdt2nd Suheg)

    =A= Computerlogbuch der USS Newton, Commanding Officer, Ltjg. Mark Lenken, Sternzeit 120629.2398

      Während die Klingonen noch auf eine Entscheidung unsererseits warteten, versammelten sich die Führungsoffiziere im Bereitschaftsraum des Captains, um über das weitere Vorgehen zu beraten.
      Vorschläge, die sich auf militärische Strategien, wie z. B. das Picard-Manöver, beziehen, wurden verworfen, da die Hauptsysteme immer noch sehr unregelmäßig funktionierten.
      Ein der Crew haderte auch damit, warum uns das Oberkommando kein leistungsfähigeres Schiff für die Mission zur Verfügung gestellt hat, sondern uns nur diese "Nussschale" gab.


      Wir nahmen an, dass der Sicherheitschef am besten dazu geeignet sei, seine Landsleute von unseren friedlichen Absichten zu überzeugen. Unglücklicherweise war der Kommandant des Bird of Preys auf ihn nicht gut zu sprechen.
      Im Verlauf der Verhandlungen war der Klingonenkommandant dann doch noch dazu bereit, uns als kein lohnenswertes Ziel zu akzeptieren und bot uns sogar seine Hilfe bei der Suche nach der vermissten Besatzung an. Obgleich er uns auch unmissverständlich zu verstehen gab, dass jeder Täuschungsversuch ernsthafte Konsequenzen hätte.


      Solange wir dem klingonischen Captain und seinen Begleitern unseren Auftrag an Bord der USS Newton erklärten, waren die Ingenieure bemüht, die Systeme der USS Newton wieder instandzusetzen.


      Die gemeinsam mit den klingonischen Wissenschaftlern nähere Analyse der Sensorendaten ergab eine geostationäre Position der Anomalie, deren energetischer Ursprung von einem Computerkern-Netzwerk auf dem Planeten ausging.
      Daher beschlossen wir erneut näher an den Planeten heranzufliegen und auf die Oberfläche zu beamen, um die Funktionsweise dieses Netzwerkes zu erforschen.
      Und obwohl die Zielscanner des Transporters einige Probleme durch die Restenergiestrahlung hatten, war der Beamvorgang erfolgreich und gefahrlos. Die seit dem Zusammentreffen der Anomalie mit der letzten Besatzung der USS Newton und im Laufe der Reparatur verbesserten Zielscanner dürften hierbei ein entscheidender Vorteil gewesen sein, um den Bereich schnell betreten und wieder verlassen zu können.


      Auf dem Planeten waren wir zumindest in der Lage, die grundlegende Funktionsweise eines der Computerkerne so zu verstehen, dass wir die Koordinaten der Dimension feststellen konnten, in der sich die verschollene Sternenflottenbesatzung derzeit aufhielt. Das Einstellen der richtigen Koordinaten bei der nächsten Anomaliewelle an einem Terminal des Computerkerns ging erstaunlicherweise ziemlich einfach.


      Daraufhin wurde das Außenteam wieder zurück auf die USS Newton gebeamt und beide Raumschiffe zogen sich von dem Planeten zurück. Ein Shuttle wurde vorbereitet und an die nächste Position der Dimensionsanomalie per Fernsteuerung gesteuert, um der zurückkehrenden Besatzung die sichere Rückkehr zu ermöglichen.


      Danach kehrten alle Klingonen wieder auf ihr Schiff zurück und verließen das System mit Warpgeschwindigkeit.
      Das Shuttle wurde nach dem Verschwinden der Anomalie wieder an Bord geholt und die Überlebenden auf der Krankenstation medizinisch versorgt.


      Da die Klingonen nun auch von dem Computernetzwerk und dessen Fähigkeit, Personen in eine andere Dimension zu transportieren, wissen, wurde die Entscheidung getroffen, die Computerkerne mit Photonentorpedos zu zerstören. Aber auch im Hinblick auf die Sicherheit zukünftiger Reisen in dieses System bzw. zu diesem Planeten schien diese Entscheidung am sinnvollsten.


      Das Verschwinden der fremden Zivilisation von dem Planeten Roda IV bleibt weiterhin ein Rätsel.
      Es ist aber zu vermuten, dass das Computernetzwerk zur Erzeugung einer Dimensionsanomalie ihre eigene Technologie darstellt, und sie in eine andere Dimension transportiert hat. Vielleicht entkamen sie so, ihrem Untergang.


      Wir befinden uns jetzt auf dem Rückflug zum Hauptquartier um dem Flottenkommando Bericht zu erstatten und die USS Newton endlich die dringend notwendigen Reparaturarbeiten in der Werft erhält.


    =A= Computerlogbuch Ende



    Anwesende Crew


    ASSe

      Bird of Prey / Klingonen_Cpt (CM Syfare)
      Anomalie / Computerkern (Ltjg. Lenken)

    =A= Computerlogbuch der USS Newton, Commanding Officer, Ltjg. Mark Lenken, Sternzeit 120616.2398

      Das Flottenkommando entsandte ein Team mit der USS Conan, einem Runabout der Danube-Klasse, um das Verschwinden einer industrialisierten Zivilisation und eines unserer Schiffe zu untersuchen. Beim Eintreffen in der Sperrzone entdeckten unsere Sensoren einen Planeten, der von der USS Newton in einer geosynchronen Umlaufbahn umkreist wurde. Andere Objekte, wie z. B. Trümmer, Schiffe, Statonen oder Anomalien waren nicht auszumachen.
      Wir näherten uns der USS Newton und unternahmen dabei einen Kommunikationsversuch auf allen Kanälen, der jedoch unbeantwortet blieb. Einzig eine automatische Warnmeldung ging von der USS Newton aus, die davor warnte, sich zu nähern. Aufgrund unseres Auftrages "Search and Rescue" ignorierten wir die Warnung und umkreisten das Schiff mit gebotener Vorsicht. Ein Kurzstreckenscan nach der Besatzung oder irgendwelchen Überlebenden blieb jedoch auch erfolglos.


      Da das Schiff keine augenscheinlichen Beschädigungen zeigte und nur die Hauptenergie durch den Ausfall des Warpkerns fehlte, beschlossen wir an Bord zu gehen.
      Die Schilde der USS Newton waren aktiviert und da die Lebenserhaltungssysteme nicht zuverlässig funktionierten, entschieden wir uns dafür, im Shuttlehanger zu landen und mit Schutzanzügen das Schiff zu inspizieren. Für die Deaktivierung der Schilde benutzten wir die Kommandocodes der USS Newton. Das Beamen auf die Brücke und den Maschinenraum der USS Newton wurde verworfen, weil etwaige Auswirkungen auf die noch unbekannte Anomalie durch den Transporterstrahl noch nicht ausgeschlossen werden konnten.


      Nach der Landung in der Shuttlerampe teilte sich das Team auf und begab sich zur Sicherheitszentrale, dem Maschinenraum und der Brücke. Die erste in Augenscheinnahme der USS Newton zeigte trotz aktiviertem roten Alarm nur alterungsbedingte Fehlfunktionen und größere Partikelablagerungen auf den Konsolen.
      Doch wegen schwankender Energiewerte der Notversorgung fielen dann aber alle Turbolifte und die Verteidigungssysteme aus. Sämtliche Bereiche des Schiffes waren nur noch über die Jeffriesröhren und die Turboliftschächte zu erreichen.


      Während wir die Computerlogbücher überprüften, versuchten wir auch die Hauptenergie und einzelne Systeme wiederherzustellen.
      Die Sensoren-Logbuch-Analyse brachte als Ursache für das Verschwinden der gesamten ursprünglichen Schiffsbesatzung eine regelmäßig wiederkehrende Raum-Zeit-Anomalie in Erkenntnis.
      Ein erneutes Auftreten dieser Anomalie sollte demnach in wenigen Stunden erfolgen.
      Aus diesem Grund wurde die Instandsetzung des Impulsantriebs beschleunigt. Leider waren die Reparaturarbeiten nicht leicht durchführbar und nahmen bzw. nehmen immer noch viel Zeit in Anspruch. Es fehlte über die Jahre hinweg einfach eine regelmäßige Wartung.


      Nach der Wiederherstellung des Impulsantriebssystems wurde die USS Newton in einen Sicherheitsabstand von 500.000 km geflogen, weil nach den Aufzeichnungen der USS Newton die ursprüngliche Besatzung zum gleichen Zeitpunkt verschwand, wie die Anomalie von den Sensoren zum ersten Mal aufgezeichnet worden war, als diese das Schiff vollständig umschloss.
      Gleichzeitig ging die teilweise Reparatur der Phaserbänke, der Schilde und der Lebenserhaltung weiter.


      Nach dem Erscheinen der Anomalie erforschten wir diese mit den Sensoren auf allen Bandbreiten.
      Die Sensorergebnisse zeigten, dass es sich um eine Art Dimensionsportal handelt. Ein erster Tiefenscan in die Anomalie hinein, war zwar möglich, aber dieser brachte zu der vermissten Besatzung keine Anhaltspunkte. Die Anomalie ist nur sehr kurz stabil und bisher nur in diesem System aufgezeichnet worden. Sie verliert bereits wieder an Stabilität. Daher wird sich unsere weitere Erforschung auf dieses System beschränken.
      Obwohl wir die ursprüngliche Besatzung noch nicht finden konnten, werden wir die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass sie noch am Leben ist.


      Noch bevor wir den Ursprung der Anomalie feststellen konnten, enttarnte sich ein klingonischer Bird of Prey und feuerte auf unsere Sensorenphalanx bzw. den Deflektor.
      Daraufhin nahmen die Klingonen eine Warteposition Achtern der USS Newton ein und forderten uns zur Kapitulation auf. Demnach scheinen die Klingonen zu glauben, dass wir hier ein weiteres Genesis-Projekt testen wollen.
      Jetzt müssen wir die Klingonen unbedingt davon überzeugen, dass wir hier nur eine Rettungsaktion durchführen und für die Anomalie nicht verantwortlich sind.


    =A= Computerlogbuch Ende



    Anwesende Crew


    ASSe

      Anomalie / USS Newton / Bird of Prey (Ltjg Lenken)