Beiträge von Pressestelle

Starfleet Online ist seit dem 01.04.2024 beendet. Das Nachfolgerollenspiel ist: New Age. Wir bedanken uns für 17 Jahre Treue, Spiel und Spaß!

    Personalakte Winchester 272379/112402



    Persönliche Daten


    [indent]Name: Winchester
    Vorname: Sid
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsjahr: 2379
    Heimatplanet/-Ort: Erde/ San Francisco
    Rang: Lieutnant
    Position: Chief Security Officer
    Größe: 179 cm
    Gewicht: 85 kg
    Augenfarbe: rot[/indent]



    Lebenslauf


    Geboren am 30.08.2379 als Sohn von Dean Winchester und Sara Winchester, geborene White.
    Er hat eine Zwillingsschwester namens Sidney Winchester. Er besuchte die Schule von 2386 bis 2396.
    Da sein Vater schon früh verstarb, versprach er seiner Mutter, dass er es dem Vater gleichtut und zur Sternenflotte geht.
    Beitritt in die Sternenflotte 2402. Nach mehreren Versetzungen wurde er inzwischen auf den Posten des Chief Security Officer versetzt und fühlt sich dort wohl.


    Bei einem Einsatz verlor er seinen Arm und erlitt schwere Verletzungen. Inzwischen wurde ein künstlicher Arm geschaffen. Da die zum Teil nicht mehr vorhandene Knochenstruktur ausreicht, wurde der Arm mit Metall verstärkt um die Stabilität gewährleisten zu können.


    Werdegang

    SternzeitEreignis
    130523.2402Beförderung zum Cadet 3rd grade
    130609.2402Beförderung zum Cadet 2nd grade
    130630.2402Beförderung zum Cadet 1st grade
    130721.2403Beförderung zum Ensign
    130929.2403Beförderung zum Lieutnant junior grade
    130705.2403Taktikkurs bestanden
    130917.2403Navigationskurs bestanden
    131114.2404Technikkurs bestanden
    131215.2404Beförderung zum Lieutenant



    Besondere Fähigkeiten


    Er ist ein guter Schütze und weist eine besondere, durch seinen klingonischen Onkel, ausgebildete Nahkampffähigkeit auf. Außerdem ist er ein guter Pilot.



    Medizinische Akte


    Frühere Krankheiten: Kinderkrankheiten Masern, Mumps, Röteln, Windpocken
    Verletzungen: Rechten Arm bei Einsatz verloren, Narbe am rechten Auge
    Operationen: OP am rechten Arm der wiederhergestellt wurde
    Handicaps: Keine
    Implantate/Prothesen: Metallverstärkung des Armes wegen Stabilität



    Psychologisches Profil


    Er hat ein bisschen Höhenangst.



    Klassifizierter Sektor


    Er hat eine besondere Bindung zu seinen ehemaligen Vorgesetzten, von denen er viel gelernt hat.



    ©Avatar: Nadine Mayer

    Personalakte Marx 22387/111006




    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Marx
    Vorname: John
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: männlich
    Geburtsjahr: 2369
    Heimatplanet/-ort: Erde, Australien, Perth
    Rang (Dienstgrad): Commander
    Position: Executive Officer der USS Heimdall
    Größe: 183 cm
    Gewicht: 75 kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: dunkelblond[/indent]


    Lebenslauf


    In der Schulzeit hat er bereits eine besondere Ausbildung genossen, mit dem Ziel in der Sternenflotte aufgenommen zu werden. Bei einem Heimaturlaub musste er erfahren, dass seine Eltern und Geschwister bei einer Explosion während einer Familienfeier getötet wurden. Seitdem hat er keine engeren Verwandten mehr.


    Werdegang

    SternzeitEreignis
    2387Eintritt in die Sternenflotte und Studium der Medizin
    110909.2395Versetzung von der Akademie auf die USS Kyushu als Medical Officer
    111006.2396Versetzung auf die USS Loreley
    121028.2400Heirat mit Claire Fraser
    121111.2400Versetzung auf die USS Heimdall als Chief Medical Officer
    130317.2401Trennung von seiner Ehefrau
    130407.2402Ernennung zum 3. Offizier der USS Heimdall
    130527.2402Beförderung zum Lieutenant Commander
    130701.2403Ernennung zum 2. Offizier der USS Heimdall
    140191.2405Beförderung zum Commander
    141704.2406Versetzung auf den Posten des Executive Officer



    Psychologisches Profil


    John ist ein sehr geselliger Typ, stets gut gelaunt und lebensfroh.



    Medizinische Akte


    Nach Sturz vom Baum mit acht Jahren kurzzeitige Amnesie. Behandlung durch vulkanische Neuropressur durch Couns angeordnet.



    Klassifizierter Sektor


    -Kein Zugriff-



    Bezugspersonen innerhalb der Flotte


    K'Etlhra Lynn Singer
    John und Lynn, wie sie von Freunden genannt wird, haben sich auf der USS Heimdall kennengelernt. Er merkt, dass es ihr besonders schwer fällt sich einer anderen Person zu öffnen. Bedingt durch seinen Posten als Chief Medical Officer auf der Heimdall musste sie sich ihm aber früher oder später anvertrauen und langsam aber sicher entwickelte sich eine Freundschaft zwischen ihnen. John ist sehr dankbar dafür, dass er in Lynn jemanden gefunden hat, der ihm das Gefühl vermittelt wichtig für das Schiff und die Besatzung zu sein.


    Ivica Revanovic
    Dadurch, dass er seine Freizeit öfter mit Singer verbringt, ergab es sich auch, dass er näheren Kontakt zum Operations Officer und Piloten der Heimdall knüpfte. Auch dienstlich schätzt John Ivica sehr, da er immer eine sehr kompetente Arbeit des Kroaten erlebt.


    Junar Rexia
    Den Kontakt zur Ersten Offizierin der Heimdall intensivierte John eher aus Neugier, als aus emotionalen oder freundschaftlichen Ambitionen. Er findet es sehr interessant ein Individuum einer anderen Rasse dabei zu beobachten und zu begleiten die menschliche und humanoide Kultur kennenzulernen. Deshalb unternimmt er gerne in seiner Freizeit Dinge mit der Ersten Offizieren, um diese Beobachtungen zu intensivieren. Nach einer Außenmisson hat sich das Verhältnis zwischen den beiden für eine kurze Zeit allerdings schlagartig geändert. Durch eine technische Überlastung ihres Kampfanzuges war die Erste Offizierin in einer Schlacht nicht mehr in der Lage Feind von Freund zu unterscheiden. Daraufhin zerstörte sie einen Turm auf dem John gerade kämpfte. Als John dann unter den Trümmern begraben lag, schoss Junar auch noch auf ihn und verletzte ihn somit schwer. Nach einer anschließenden Aussprache konnte John seine Gefühle gegenüber Junar wieder sortieren, bleibt allerdings erstmal auf Abstand.


    Wesley Braker geb. Grax
    Ihn lernte John in seiner ersten Zeit auf der Heimdall kennen und er war es, der es ihm erst möglich machte ein so guter Chief Medical Officer zu werden. Als er von der Loreley auf die Heimdall versetzt wurde und den Posten des CMOs erhielt war er noch sehr unsicher und selten in der Lage klare Befehle zu geben. Wesley half ihm dabei und war auch in der Freizeit eine Person mit dem er sich sehr gerne austauschte. Sie verlebten auf der Krankenstation der Heimdall eine sehr schwere Zeit und diese schweißte sie eng zusammen. Noch heute besucht John Wesley gerne, wenn er die Gelegenheit dazu hat.

    Personalakte Reod 12368/22394


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    Bild aus dem SFO-Avatarfundus



    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Reod
    Vorname: Margon
    Spezies: Klingone
    Geschlecht:Männlich
    Geburtsjahr:2368
    Geburtsort: B’Moth / Hakir Siedlung / Imperiale Klingonen-Sektor
    Rang: Lieutenant Captain
    Position: Executive Officer USS Shogun / DS 3
    Größe: 2,05 m
    Gewicht: 150 kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: dunkelbraun[/indent]


    Lebenslauf


    Margon wurde auf B’Moth im imperialen Teil des Klingonischen Reiches geboren. Als er ein Jahr alt war, verschwanden seine Eltern bei einem Shuttleflug. Sein Onkel nahm in danach in sein Haus auf, brachte ihm jedoch keine Liebe entgegen. Schon früh begann Margon ,in der Bergbausiedlung mitzuhelfen. Für ihn war klar, dass er in die klingonische Flotte eintreten und dort ehrenvoll sterben würde. Mit 17 trat er ein und wurde sehr schnell befördert, merkte jedoch schnell, dass er als Unteroffizier niemals ein Kommando haben würde. Durch einen umstrittenen Befehl seinerseits wurde ihm gesagt, dass er niemals weiter befördert werden würde. Margon empfand das als unehrenhaft und verließ die klingonische Flotte. Ab diesen Zeitpunkt war das Verhältnis zu seinem Onkel am Gefrierpunkt angelangt. Als sich dies noch verschärfte, gründete Margon 2401 sein eigenes Haus Reod.
    Er gründete gleich nach seinen Austritt aus der Klingonischen Flotte mit seinen Freund Sam Peckinpah die PeckReod Mining LTD, und war dort drei Jahre sehr glücklich. Als er die Chance sah, in die Sternenflotte aufgenommen zu werden, ergriff er diese und schloss 2398 die Academy ab.



    Werdegang

    SternzeitEreignis
    2368Geburt auf B'Moth im Imperium der Imperialen Klingonen
    2369Eltern verschwinden bei einen Shuttleflug
    2369Aufnahme bei seinem Onkel in das Haus Hakir
    2385Eintritt in die Klingonische Flotte
    2390Beförderung zum Gunnery Sgt der Klingonischen Flotte
    2391Austritt aus der Klingonischen Flotte aus persönlichen Gründen
    2391-2394Gründung der Peck-Reod Mining LTD, Mitglied des Aufsichtsrates, Direktor für Interne Sicherheit, Teilhaberschaft von 50%
    2394-2398Eintritt in die Sternenflotte und Abschluss der Academy
    2398Versetzung auf die USS Lusitania
    120607.2398Beförderung zum Crewman
    120706.2398Beförderung zum Ensign junior grade
    120907.2399Beförderung zum Ensign
    120920.2399Fachkurs Taktik bestanden
    121004.2400Fachkurs Operations bestanden
    121018.2400Fachkurs Technik bestanden
    121108.2400Fachkurs Navigation bestanden
    121122.2400Fachkurs Medizin bestanden
    121125.2400Verleihung des Allrounder-Ordens für alle Fachausbildungen
    121207.2400Beförderung zum Lieutenant junior grade
    121212.2400Versetzung auf die USS Shogun/DS3
    121212.2400Ernennung zum Chief Security Officer der USS Shogun/DS3
    130112.2401Austritt aus dem Haus Hakir und Gründung des Hauses Reod
    130315.2401Verleihung des Taktik-Ordens in Bronze
    130320.2401Ernennung zum 3. Offizier der USS Shogun
    130427.2401Beförderung zum Lieutenant
    130508.2402Geburt der Zwillinge Connor Tro'K Reod und Margon Reod Jr
    130529.2402Heirat mit Celtica Flatley , Eintritt seiner Frau in das Haus Reod, Adoption der Kinder Lea-Marie und James Jr.
    130827.2403Beförderung zum Lieutenant Commander
    130905.2403Ernennung zum Leiter des Department of Science and Development [DoSD]
    130909.2403Spezialausbildung Fachbereich Taktik mit magna cum laude bestanden
    130915.2403Ernennung zum 1. Offizier der USS Shogun
    130925.2403Praktische Kommandoprüfung mit cum laude bestanden
    140811.2407Verleihung des Kommando-Orden in Bronze
    140820.2407Beförderung zum Commander
    141003.2408Beförderung zum Lieutenant Captain
    141003.2408Verleihung des Sternenflotten-Verdienstordens für außergewöhnliche Leistungen außerhalb seines Aufgabengebiets



    Besondere Fähigkeiten


    Margon liebt es mit seinem Bat’leth zu kämpfen. Er ist ausgebildeter Scharfschütze und beherrscht klingonische und vulkanische Nahkampftechniken.



    Psychologisches Profil


    Margon ist ein sehr stolzer Klingone, er hält die Tugenden Ehre, Treue und Kameradschaft sehr hoch. Wenn er einen Freund gefunden hat, dann steht er auch zu ihm in jeder Hinsicht.
    Ungerecht behandelt zu werden, bzw. zu sehen, dass es einem anderen passiert, lässt ihn wütend werden.
    Margon hat außerdem einen großen Beschützerinstinkt. Er kann es nicht leiden, wenn Schwächere oder anders Aussehende gehänselt werden.
    Margon ist sehr wortkarg und erscheint vielen auf den ersten Blick sehr unfreundlich. Er ist aber eigentlich nur sehr vorsichtig und zurückhaltend. Er ist ein Einzelgänger und schließt schwer Freundschaften. Das hat sich seit Eintritt in die Sternenflotte gebessert, er hat dort seine Frau gefunden und eine Familie gegründet und ist auch weiterhin bestrebt, neue Leute und Bräuche kennenzulernen.
    Margon neigt zu Depressionen und verliert manchmal die Geduld, wenn etwas nicht so läuft, wie er will. Er denkt immer sehr in militärischen Bahnen.
    Margon nimmt gegenüber Vorgesetzten kein Blatt vor den Mund, wenn er denkt dass dieser falsch liegt oder falsche Befehle gibt. Wenn er von Vorgesetzten belogen wird, merkt er sich das und verliert die Achtung vor ihnen.



    Medizinische Akte


    -Kein Zugriff-



    Klassifizierter Sektor


    -Kein Zugriff-



    Bezugspersonen innerhalb der Flotte


    Sam Peckinpah, Prospektor
    Sam war ein ehemaliger Geschäftpartner seines Onkels, weshalb Reod ihn bereits früh kennenlernte. Mit der Zeit entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden.


    Innerhalb der Flotte beeinflussten Reod mehrere Personen. Er baute mit seinem ehemaligen Schiffskameraden Trobos Teg eine sehr intensive Freundschaft auf, die auch weiter bestand, als die beiden auf verschiedene Einheiten versetzt wurden. Sein ehemaliger Untergebener im Sicherheitsbüro der USS Shogun, John Noel, zählt ebenso zu Margons engeren Freunden. Er findet den ehemaligen Chief Engineering Officer der USS Shogun Ralf Luptowsky höchst faszinierend und respektiert ihn. Seine Ehefrau Celtica Flatley ist ihm näher, als jeder andere, jedoch muss er sich eingestehen, dass er sie nie ganz verstehen wird. Sein unbedingter Wille, die Position des XO so perfekt wie irgend möglich auszuüben, steht oft zwischen den beiden. Höchste Achtung und Respekt bringt Margon seinem ehemaligen Captain Andy Munro entgegen, ebenso seinem ehemaligen Ersten Offizier William Tarsis. Auch seinen neuen Captain, Charlotte Carven, hat er als ehrenvoll eingestuft und hat sie für sich persönlich in seinen inneren Kreis aufgenommen.


    Weitere Personen innerhalb der Flotte, die Margon Reod beinflusst haben:
    Chandra Stevens, USS Lusitania
    John William, gefallen SD130616.2402 bei einem Außeneinsatz der USS Lusitania
    Adm William Stryker, DS3
    Jethro Willingston, Flottenkommando
    Adm Pete Mitchell, Flottenkommando


    © Avatarbild: Nadine Mayer

    Personalakte Mitchell 12351/07219



    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Mitchell
    Vorname: Pete
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: männlich
    Geburtsjahr: 2333
    Heimatplanet/-ort: Erde, Chicago
    Rang (Dienstgrad): Admiral
    Position: Mitglied des Flottenkommandos
    Größe: 190 cm
    Gewicht: 85 kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: braun[/indent]


    Lebenslauf


    Pete Mitchell wurde 2333 auf der Erde geboren. Da er sich mit seinen Eltern nie richtig verstand, wurde er als Kind auch nie als Individuum wahrgenommen und entwickelte dadurch eine sehr abweisende Haltung. Deshalb wurde Pete auch von den meisten Leuten nicht sehr gemocht und grenzte sich auch von seinem Umfeld immer mehr ab. Bis er im Jahr 2351 zur Academy ging, war Pete ein Einzelgänger und hatte keine richtigen Freunde.Nach kurzer Zeit an der Academy bestand Pete seine erste Prüfung in Conn und absolvierte kurz darauf auch Kurse in anderen Fächern. Durch seinen Ehrgeiz wurde er sehr schnell befördert, erntete aber auch Missmut der andren Offiziere, weil er sich sehr auf seinen Erfolg versteifte. Auf der Academy, allerdings war er dort schon Professor, lernte er auch seine zukünftige Ehefrau - Soraya Williams - kennen. Nicht lange nach der Eheschließung wurden Petes Kinder - Destiny und Kevin - geboren. Auf Grund seiner Fähigkeiten wurde er sehr oft auf Außenmissionen geschickt, bei denen er immer ein wenig mehr seiner Menschlichkeit verlor. Dies bekam auch seine Frau zu spüren, die sich Jahre später von ihm scheiden ließ. Er fühlte sich als schlechter Vater und wurde immer depressiver. Dazu kam, dass ihn nacheinander sein Vater, seine Mutter und seine Geschwister verließen, die wegen der Bekanntschaft mit Pete getötet wurden. Er verlor auf diese Weise viele seiner Freunde und Bekannten, immer öfter wurden seine Missionen vom Tod begleitet. Petes Tochter starb bei einem Shuttleflug, was ihn noch bis heute leiden lässt.



    Besondere Fähigkeiten


    Pete ist ein ausgezeichneter Pilot und guter Schütze. Er ist gut im Umgang mit Klingenwaffen.



    Psychologisches Profil


    Nach seiner Versetzung auf die USS Zerberus wurde Pete mit der Zeit immer depressiver, fand aber Freunde, die ihn des öfteren vor einem Selbstmord bewahrten. Weil er nie seine Gefühle zeigte, nahm niemand Notiz von seiner Depression, dies war auch seine Absicht. Er wollte nie jemanden mit seinen Problemen belasten, gleichzeitig sehnte Pete sich aber auch nach jemandem, dem er alles erzählen konnte.



    Medizinische Akte


    2357: Beinbruch, verheilt
    2359: Armbruch Anfang des Jahres, Knöchelbruch Mitte des Jahres
    2360: eventuelle Kaffeesucht, nie nachgewiesen



    Klassifizierter Sektor


    Pete war in der Zeit von 2361-2363 für den Geheimdienst tätig. Hier erlernte er auch den Umgang mit Klingenwaffen, sowie eine Art Nahkampf für Fortgeschrittene. Der Geheimdienst ist mitunter ein Grund, warum er mit 35 Jahren zum Rear Admiral ernannt wurde, dies wird natürlich offiziell bestritten.



    Andere über Pete Mitchell


    Admiral Risco
    Pete Mitchell ist ein sehr pflichtbewusster Offizier und erledigt seine Arbeit. Allerdings ist er wegen mangelndem Selbstbewusstein kaum imstande, sich selbst zu beurteilen. Weiterhin verhält er sich sehr abweisend gegenüber Komplimenten, die sein Wesen oder seine Fähigkeiten angehen.

    Personalakte Singer 21515/1214111




    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Singer
    Vorname: K'Etlhra Lynn (Kling. q'etlhra)
    Spezies: Mensch-Klingonin
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsjahr: 2373
    Heimatplanet/-ort: Kronos, Erde
    Rang (Dienstgrad): Commander
    Position: Chief Security Officer der USS Heimdall
    Größe: 175 cm
    Gewicht: 70 kg
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: dunkelbraun[/indent]


    Lebenslauf


    K'Etlhra Lynn Singer wurde Ende des Jahres 2373 auf der Erde geboren. Als Tochter eines Klingonen und einer deutschen Frau (Mensch) bekam sie zunächst den Namen K'Etlhra Lynn, Tochter des Mor'tah aus dem Hause T'Lak. Den ersten Namen wählte ihr Vater, dem die Erhaltung der klingonischen Tradition in der Familie wichtig war, den zweiten wählte ihre Mutter nach K'Etlhras menschlicher Großmutter. Wenige Monate nach der Geburt zog die kleine Familie nach Kronos, gegen den Wunsch der Mutter, die Angst hatte, K'Etlhra könnte zu schwach für die ruppige Art der Klingonen sein.


    K'Etlhras Vater ist ein sehr impulsiver, aufbrausender Klingone der Kriegerkaste, der seine Rolle als Familienoberhaupt ernst nahm und der von Frau und Tochter stets Gehorsam, aber auch charakterliche und körperliche Stärke verlangte. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte K'Etlhra also auf Kronos, bis ihr Vater auf eine mehrmonatige Mission geschickt wurde, in deren Rahmen er als Waffenspezialist auf einem Raumschiff diente. Zu diesem Zeitpunkt war K'Etlhra 12 Jahre alt. Sie und ihre Mutter folgten dem Vater und verbrachten, da die Mission verlängert wurde, fast 4 Jahre auf dem Schiff. Während dieser Zeit zerbrach die Beziehung K'Etlhras Eltern, weil ihre Mutter immer weniger mit der klingonischen Härte zurecht kam. Mit gemischten Gefühlen beobachtete sie auch, wie K'Etlhra ganz und gar als Klingonin aufwuchs, zu kämpfen und zu fluchen begann und ihre Ehre mit Fäusten und Messern zu verteidigen lernte. Nach Beendigung der Mission verließ die Mutter K'Etlhras Vater und zog nach Deutschland auf die Erde. Die 16 jährige K'Etlhra nahm sie gegen deren Willen mit, die dort den Nachnamen der Mutter annahm. Der Vater brach schnell den Kontakt zu K'Etlhra und ihrer Mutter ab.


    Zunächst sträubte K'Etlhra sich gegen ihr neues zu Hause. Die Menschen kamen ihr schwach und unbedeutend vor. Doch bald lebte sie sich auf dem blauen Planeten ein und lernte nach und nach auch die menschliche Seite in ihr kennen. Obwohl sie sich zunächst gegen jede Art von Freundschaft wehrte, konnten ein paar Menschen zu ihr durchdringen und K'Etlhra lernte, dass wahre Freundschaft wichtiger sein kann als alles andere, obwohl die klingonischen Wert- und Moralvorstellungen noch immer tief in ihr saßen. Mit der Zeit schaffte sie es, ihre beiden Seiten in Einklang zu bringen, das heißt, sie lernte, freundlich und zurückhaltend zu sein, ohne ihre impulsive Art immer unterdrücken zu müssen.


    Schon auf dem Schiff ihres Vaters hatte K'Etlhra ihr Interesse für die Raumfahrt entdeckt. Ihr kindlich kühner Plan, bei der klingonischen Kriegsflotte zu dienen, wurde mit dem Umzug der Mutter durchkreuzt. Auf der Erde besuchte sie zunächst eine weiterführende Schule und belegte den Schwerpunkt Naturwissenschaften. Nach ihrem Abschluss sah sie sich mit einem skeptischen Auge bei der Sternenflotte um und war schließlich beeindruckt von der friedlichen Art, mit der die Sternenflotte vorging, forschte und Konflikte zu lösen suchte. Sie beschloss also, sich von dem gewaltsamen Streben nach Ruhm und Ehre endgültig abzuwenden und eine Laufbahn bei der Sternenflotte anzutreten. Wegen ihrer körperlichen Stärke und ihrer Erfahrungen, die sie auf dem Kriegsschiff sammeln konnte, lag es nahe, eine Laufbahn als Sicherheitsoffizierin anzutreten. Nach einigen Jahren beendete sie ihr Studium an der Sternenflottenakademie mit den Schwerpunkten Sicherheit und Taktik und wurde als Sicherheitsoffizierin auf die USS Heimdall versetzt.


    Werdegang

    SternzeitEreignis
    120819.2399Eintritt in die Sternenflotte
    120826.2399Versetzung auf die USS Heimdall als Security Officer
    120902.2399Beförderung zum Crewman
    121007.2400Beförderung zum Ensign junior grade
    121223.2400Beförderung zum Ensign
    130110.2401Abschluss des Fachkurses Taktik
    130207.2401Abschluss des Fachkurses Navigation
    30307.2401Abschluss des Fachkurses Operations
    130317.2401Beförderung zum Lieutenant junior grade
    130321.2401Abschluss des Fachkurses Medizin
    130324.2401Versetzung auf den Posten des Chief Security Officer
    130609.2402Verleihung des Taktikordens in Bronze
    130721.2403Abschluss des Fachkurses Technik
    130901.2403Beförderung zum Lieutenant
    131209.2404Ernennung zur Leiterin des Department of Interior innerhalb des Stafleet Research Insitutes
    140119.2405Beförderung zum Lieutenant Commander
    140518.2406Geburt der Tochter Aylanna Sophie
    140716.2407Beförderung zum Commander
    140803.2407Versetzung auf den Posten des Taktischen Offiziers



    Besondere Fähigkeiten


    DujlIj yIvoq. - Vertraue deinen Instinkten, vertraue deinem Schiff. Für K'Etlhra sind große Lebensbereiche von der Technik abhängig. Doch sie weiß, dass sie sich manchmal besser auf ihr Gefühl verlassen kann, als auf einen Computer. Diese Eigenschaft macht sie zu einer gewissenhaften Offizierin, die sich stets flexibel den unterschiedlichsten Gegebenheiten anpassen kann.


    K'Etlhra ist ausgebildete Nahkämpferin und beherrscht neben Techniken aus zahlreichen irdischen und klingonischen Kampfsportarten auch den Kampf mit dem Bat'leth, Mek'leth und dem Kurzschwert.
    Sie ist dabei reaktionsschnell, ausdauernd und geschickt.



    Psychologisches Profil


    Da K'Etlhra unter Klingonen aufgewachsen ist, hat sie sich deren Werte und Moralvorstellungen wie Ehre und Stolz angeeignet. Das wichtigste für K'Etlhra ist es, einen ehrenhaften Tod zu sterben und auch im Leben stets die Ehre zu wahren. K'Etlhra ist daher eine sehr impulsive Person. Wenn sie sich in ihrer Ehre oder anderweitig angegriffen fühlt, kann sie sehr laut und aggressiv werden, um sich zu verteidigen.
    Auf der Erde hat sie gemerkt, dass ihre klingonische Art nicht immer gut bei den Menschen und anderen Spezies ankommen. Manchmal schämt sie sich für ihre klingonische Seite, wenn sie in einer Situation unangemessen harsch reagiert hat oder beim verspeisen klingonischer Spezialitäten angeekelte Blicke erntet. Sie hat nach einer Weile auf der Erde gelernt, dass sie ihre Ausbrüche unter Kontrolle halten und ihre menschliche Seite stärker zeigen muss, wenn sie respektiert werden möchte. Dies gelingt ihr meistens, aber dennoch nimmt sie ab und zu immer noch Dinge schnell persönlich und überreagiert.
    Wenn K'Etlhra ihre klingonische Energie aber auch mal in andere Richtungen lenkt, können dabei sehr positive Dinge herauskommen.
    tIqDaq HoSna' tu'lu'. - Die wahre Kraft liegt im Herzen.



    Medizinische Akte


    ropchoHbe' tlhInganpu'. - Klingonen werden nicht krank.
    Trotz ihrer starken Knochen hat K'Etlhra viele Knochenbrüche hinter sich, die sie sich im Nahkampf zuzog.
    Nach einer längeren Stressphase erlitt sie eine kurzzeitige Spaltung der Persönlichkeit in Mensch und Klingonin, die durch Gabe von Medikamenten behoben werden konnte. Seit dem versucht sie, besonders emotionalen Stress zu vermeiden.



    Klassifizierter Sektor


    K'Etlhra will stark sein. Das schlimmste für sie ist es, Schwäche zu zeigen, indem sie die Kontrolle über eine Situation verliert. Aus diesem Grund hat K'Etlhra auch Angst vor Krankheiten: Sie bedeuten einen Kontrollverlust über den Körper. Sie fürchtet sich davor, einmal eine tödliche Krankheit zu bekommen, von der sie die Ärzte nicht heilen können.
    Man zeigt auch Schwäche, wenn man jemanden liebt und sich der Person öffnet. Aus diesem Grunde ist K'Etlhra zwar schnell als Freundin zu gewinnen, aber sie hat große Angst davor, sich jemandem gänzlich zu öffnen. Bis jetzt ist jede ihrer Beziehungen schließlich an ihrem harten Kern zerbrochen. Dennoch ist sie seit 2403 mit ihrem Mannschaftskollegen Ivica Revanovic liiert.


    Obwohl sie von sich behauptet, unreligiös zu sein, sitzen in ihr tief die klingonische Angst vor der Hölle und die Hoffnung, durch ein ehrenhaftes Leben in den Himmel zu kommen. Wie alle klingonischen Kinder wuchs sie mit diesem Glauben auf.



    Bezugspersonen innerhalb der Flotte

    Junar Mirajem Rexia

    Für die CO der Heimdall empfand K'Etlhra von Anfang an große Bewunderung und Respekt. Die Freundschaft, die die beiden zaghaft aufbauten, wurde Ende des Jahres 2403 erschüttert, als die Rishta aufgrund einer Fehlfunktion ihres Kampfanzugs auf K'Etlhras Freunde schoss und schwer verwundete. K'Etlhra warf Junar fahrlässiges Verhalten vor und sah ihr Vertrauen in die starke Rishta lange Zeit erschüttert. Doch die Zeit heilte auch diese Wunden und die Freundschaft der beiden ist mittlerweile so eng wie nie.


    John Marx
    Der ehemalige CMO und aktuelle XO der Heimdall schaffte es tatsächlich, dass sie ab und an ihren Horror vor den Krankheiten auf der Krankenstation vergaß. Notgedrungen wegen seines Postens musste sie ihm einiges an Informationen über sich und ihr Inneres preisgeben. Dabei zeigte er ihr, dass sie ihm wirklich vertrauen kann. Mittlerweile ist John für sie ein enger Freund und Ansprechpartner in allen Lebenslagen geworden.


    Ivica Revanovic
    Den ehemaligen Piloten der Heimdall lernte K'Etlhra in ihrem wohl bisher schwächsten Moment kennen. Als der danach bemerkte, wie unangenehm ihr diese Tatsache war, fing er an, auf sie zuzugehen. Sein Freundschaftsangebot war so ehrlich, dass sie es kaum ausschlagen konnte. Er ging dabei mit einer Direktheit auf sie zu, die sie mehr und mehr als erfrischend empfand. Sie fühlte sich in seiner Nähe wohl, weil sie wusste, dass sie sie selbst sein kann. Als Ivica auf die USS Calypso versetzt wurde, versuchten sie sich an einer Fernbeziehung, die aber trotz K'Etlhras Schwangerschaft scheiterte.



    Jason Kelley

    In Jason Kelley sah K'Etlhra immer eine Bezugsperson. Trotz anfänglicher Distanz, mit der K'Etlhra grundsätzlich allen neuen Bekannten, und besonders höherrangigen Offizieren, begegnet, begann sie, dem erfahrenen Trill zu vertrauen. Über mehrere Jahre begleitete und unterstützte er sie bei ihren Studien an der Akademie und gab ihr außerdem Flugstunden, die sie dringend nötig hatte. Sein Tod hat sie sehr getroffen.


    Matthew Francis
    Dass er es schließlich war, für den K'Etlhra für kurze Zeit ihr Herz öffnete, ist nicht verwunderlich. Was sie versucht, vor anderen und auch sich selbst zu verschließen, sah er sowieso. Er sah immer direkt in ihr Inneres, sah das, was K'Etlhra sich selbst nicht traute anzusehen, und hielt ihr gnadenlos immer wieder einen Spiegel vor. Eigentlich tat ihr das sehr gut, aber weil es auch wehtat, beendete sie die Beziehung.


    Sid Aston
    Sid lernte sie gleich nach Verlassen der Akademie kennen und er entwickelte sich zu einem Ansprechpartner und guten Freund für sie. Auch seine Verlobte, Patricia Howard, würde sie sehr gern näher kennenlernen.

    IMPRESSUM


    Herausgeber:[indent]Starfleet Research Institute – Department of Interior[/indent]
    Chefredakteur:[indent]LtCmdr Margon Reod [MR][/indent]
    Lektorat / Layout:[indent]Cdo Jethro Willingston[/indent]
    Mitarbeiter:[indent]Adm William Stryker [WS]
    Cpt Charlotte G. Carven
    SCpt Varg Larsen
    Cmdr Sara Mex
    Cmdr Junar M. Rexia [JR]
    Lt Singer [KS]
    Ens Herschel Rosenblatt (NC Reod) [HR]
    Cdt 1st Miriam Hoch’Dra (NC Reod) [MH’D]
    Cdt 1st Geller[/indent]
    Redaktionsschluss: 131031.2404

    OUT OF CHARACTER


    PHYSIK FÜR TREKKIES – LASER


    Sehr geehrte Leser,


    diesen Monat beschäftige ich mich mit dem LASER, seiner Funktionsweise und seinem Aufbau. L.A.S.E.R. ist kein einfaches Wort, sondern eine Abkürzung, welche, komplett ausgeschrieben,
    Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung) bedeutet.


    Ein Laser-Strahl ist mehr als einfach nur Licht. Er zeichnet sich durch zwei Eigenschaften besonders aus: Zum Einen durch die hohe Intensität und zum Anderen durch seinen engen Frequenzbereich (monochromatisch, d. h. einfarbig).
    Die Erzeugung eines Laser-Strahls ist ein quantenmechanischer Vorgang, den zum ersten Mal Albert Einstein theoretisch beschrieb. Zu seiner Zeit (Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts) war es aber technisch nicht möglich, diese Theorie umzusetzen.
    Zur Erzeugung eines Laser-Strahls benötigen wir drei Komponenten:

    1. ein Laser-Medium
    2. eine Energiequelle (Pumpe)
    3. einen Resonator (zwei Spiegel, zwischen denen sich das Medium befindet)



    Innerhalb eines Lasers wird Energie in das Laser-Medium „gepumpt“. Diese Energie wird von dem Medium innerhalb der Elektronen zwischengespeichert. Diese zwischengespeicherte Energie wird von den Elektronen wieder in Form eines Photons (Lichtpartikel) abgegeben. Diese Photonen werden innerhalb des Resonators gebündelt und mit gewünschten Eigenschaften versehen (Ausrichtung, Polarisation oder Brennweite).


    Die Speicherung innerhalb der Elektronen erfolgt durch die Verschiebung auf energetisch höherwertige Bahnen. Die Freigabe des Photons geht mit dem Sprung des Elektrons auf seine (niedrigere) Ursprungsbahn einher. Da ein Elektron nur energetisch spezifische Positionen einnehmen kann, ist dieser Energiesprung exakt, wodurch die Photonen eine bestimmte Energie und damit Wellenlänge (Farbe) haben.


    Laserstrahlen haben eine Breite, die von ihrer Wellenlänge abhängt. Dies ist der Grund, warum BluRay-DVDs mehr Daten speichern können als normale DVDs, da bei ihnen ein blauer (schmaler) Laser statt eines Roten (dicken) Lasers benutzt wird und somit die Daten kompakter abgelegt werden können.


    – Bis zum nächsten Mal, Ihr John Geller

    TRATSCH UND KLATSCH DER STARFLEET


    TANZ DER STARS


    Paris – Mit großer Spannung wurden die neuen Kandidaten der beliebten TV-Serie „Tanz der Stars“ erwartet. Wie nicht anders zu erwarten, fand man alte Bekannte unter den Nominierten, jedoch wurde auch FAdm Yaresh de Salle genannt. Seine Partnerin soll Jul Houhs, die bekannte Tänzerin und Moderatorin sein. Wir warten gespannt, wie sich der FAdm zu seiner Nennung äußern wird. [HR]


    ALLES AM GRÜNEN TISCH


    DS3 – Mit großer Freude wurde die Subraumnachricht der CO von DS3 aufgenommen, die zum nun schon fünften jährlichen Poker-Abend der Offiziere lud. Nach den ersten Nennungen, die auf DS3 eingelangt sind, wird es auch heuer wieder eine hochkarätige Runde. Gespannt darf man sein wie sich der kühle Taktiker Cdo Willingston gegenüber dem impulsiv, doch technisch perfekt spielenden, FCpt Miller behauptet. Ein internes DS3-Duell wird sich sicher zwischen der CO Cpt Carven und Ihrem XO LtCmdr Reod ergeben. LtCmdr Marx, als Vertreter des SRI, ist schwer einzuschätzen; legendär ist seine Siegesserie im SRI-internen Pokerturnier. Wir werden über den Ausgang berichten. [HR]

    VON DER FLOTTE FÜR DIE FLOTTE


    FRAG DR.CARVEN!


    Sehr geehrte Dr. Carven,
    ich durfte Sie das letzte Mal beim CO-Seminar kennenlernen und fasste den Mut, ihnen nun zu schreiben. Es geht um meinen Freund, er ist Klingone. Er leidet nun schon seit Monaten an starkem Keuchhusten und roten Flecken, wenn er in meinem Quartier schläft. Wir haben schon alles gereinigt und trotzdem passiert es jedes Mal. Ich bin verzweifelt! Bitte helfen sie mir!
    (Name der Redaktion bekannt)


    Sehr geehrte Leserin,
    Klingonen können unter verschiedenen Allergien leiden. Die körperliche Reaktion Ihres Freundes lässt mich auch auf eine Allergie schließen. Eine Reinigung Ihres Quartiers ist in so einem Fall nicht ausreichend, Sie müssen das allergieauslösende Objekt finden. Hierzu muss sich Ihr Freund auf der Krankenstation testen lassen. Ein Allergietest dauert nur wenige Minuten. Der Arzt programmiert hierzu den Computer mit den möglichen Auslösern und testet das Blut des Patienten dann auf die entsprechenden Immunglobolin-E-Antikörper.
    Mögliche Allergieauslöser sind z. B. Zimmerpflanzen, insbesondere der Gummibaum (Ficus elastica), Haustiere und Duftstoffe aus Parfum und Creme.
    Sammeln Sie alles, was für eine allergische Reaktion in Frage kommen könnte und vereinbaren Sie einen Termin zum Allergietest bei Ihrem Schiffsarzt.
    Alles Gute für Sie und Ihren Freund,
    – Ihre Dr. Carven


    Sehr geehrte Dr. Carven,
    trotz der hervorragenden medizinischen Betreuung hier auf DS9 wende ich mich vertrauensvoll an Sie. Es geht darum, dass ich vor ca. 3 Monaten eine ziemlich heftige Affäre mit einer auf unsere Station versetzten TO hatte. Nun ist die Dame abkommandiert worden (nach DS3, wie mir mitgeteilt wurde). Nur ich habe seit dieser Zeit große blauschimmernde Flecken in einem sehr intimen Bereich meines Körpers. Diese Flecken werden größer, dann wieder kleiner. Iich würde es vorziehen, wenn ich nicht unbedingt zur CMO von DS9 müsste. Was raten Sie mir?
    (Name der Reaktion bekannt)


    Sehr geehrter Leser,
    um Ihre Frage adäquat beantworten zu können, müsste ich wissen, welcher Spezies Sie
    angehören. Da DS3 in der letzten Zeit nur eine neue TO zugewiesen bekommen hat, weiß ich bereits, um welchen weiblichen Offizier es sich hier handelt. Aber ich kann zumindest versuchen Ihnen ein paar Hinweise zu geben.
    Da sich die Flecken in ihrer Größe verändern, können wir Hämatome ausschließen. Wenn Sie ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten, kommen Geschlechtskrankheiten in Frage. Blaue Flecken können bei Herpes Genitalis vorkommen, allerdings nur bei Vulkaniern und ihren Hybriden. Diese würden allerdings jucken und anschwellen.
    Flecken dieser Art können aber auch auf eine Kontaktallergie hindeuten. Hier würden sie
    aber verschwinden, wenn das Allergen nicht mehr an die entsprechenden Stellen kommt.
    Neueste Forschungen über die Sexualkontakte zwischen unterschiedlichen Spezies zeigen bereits Ergebnisse, die darauf hindeuten, dass einige Spezies bei ihren sexuellen Kontakten keineswegs auf eine Verhütung mit Kondomen verzichten sollten da ihre Scheidenflora und Säureschutzmantel der Haut zu allergischen Reaktionen bei ihren Sexualpartnern führen können.
    Sie können sich für künftige Kontakte von Ihrem CMO auf solche allergieauslösenden Stoffe testen lassen.
    Ich hoffe sehr, dass ich Ihnen helfen konnte. Da ich selber auf DS3 arbeite, werde ich unsere neue TO ebenfalls auf die Krankenstation schicken, damit Sie sich untersuchen lässt.
    Alles Gute,
    – Ihre Dr. Carven


    Sehr geehrte Dr. Carven
    Ich habe mich entschlossen, Ihnen zu schreiben , jedoch anonym. Ich bin SO auf einem Schiff der Ersten Flotte. Mein Problem ist, dass ich jedes Mal, wenn es zu einer kritischen Situation kommt, richtig erstarre und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Ich wurde deswegen auch schon degradiert. Was gibt es für Mittel, die ich frei erhältlich anfordern kann?
    (Name der Redaktion bekannt)


    Sehr geehrter Leser,
    es ist nicht ungewöhnlich, dass Offiziere in kritischen Situationen Probleme bekommen.
    Sie sind mit diesem Problem nicht allein.
    Ich halte nicht viel von medikamentöser Behandlung von solchen Angstzuständen. Zunächst würde ich Ihnen zu einem Termin bei einem Counselor raten. Auch Meditation – wenden Sie sich hier am besten an einen Vulkanier – zeigt hervorragende Wirkung. Sie können die entspannende und blockadenlösende Meditation mit der Einnahme von Lavendel und Baldrian unterstützen. Diese Naturheilmittel sind unbedenklich für den Organismus, helfen beim Einschlafen und stärken das Nervenkostüm im Dienst. Die für Sie richtige Dosis kann Ihr Schiffsarzt nach einer Blutuntersuchung ermitteln.
    Sollten sich Ihre Beschwerden nicht bessern, beraten Sie sich bitte mit Ihrem Schiffsarzt über die Einnahme von Medikamenten. Bitte greifen Sie nicht auf frei zugängliche Medikamente zurück; diese sind häufig überdosiert, verunreinigt oder wirken gar nicht! Sie können sogar gefährlich werden!
    Ich wünsche Ihnen alles Gute,
    – Ihre Dr. Carven


    Sehr geehrte Dr.Carven
    Ich lese nun seit die Gazette erscheint, Ihre Kolumne. Ich frage Sie ganz einfach: Wollen Sie mich heiraten? Ich bin ein erfolgreicher und einflussreicher Statthalter im Risa-Sektor und kann Ihnen alles bieten, was sie wollen. Was sagen sie? Ein Shuttle steht für Sie bereit!
    (Name der Redaktion bekannt)


    Sehr geehrter Leser,
    Sie schmeicheln mir wirklich sehr. So einen Antrag habe ich noch nie erhalten. Ich fühle mich wirklich sehr geehrt, aber ich muss dankend ablehnen. Ich liebe meinen Beruf in der Sternenflotte und kann mir kein Leben auf Risa vorstellen. Zudem habe ich einen Partner und eine kleine Tochter; meine kleine Familie möchte ich nicht im Stich lassen.
    Sie verdienen eine Frau, die voll und ganz für Sie da ist und das, was Sie ihr zu bieten haben, auch zu schätzen weiß.
    Ich wünsche Ihnen alles Gute und freue mich, wenn Sie meine Kolumne weiter lesen.
    – Ihre Dr. Carven

    Die Sicherheit der Sternenflotte bittet weiter um Ihre Mithilfe
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    ++ Fahndung +++ Fahndung +++ Fahndung +++ Fahndung +++ Fahndung +++ Fahndung +++ Fahndung ++



    Organisierter Schmuggel auf Schiffen der Sternenflotte


    Gesucht werden Hinweise auf eine Person oder Gruppe, die seit Sternzeit 130818.2403unbemerkt Frachtgut auf Raumschiffen der Sternenflotte platziert und später wieder entwendet, wobei sie entweder Handelspapiere fälscht oder die Lagerkisten unbemerkt von Bord beamt.


    Hilfreich sind alle Angaben zu

    • den Personen
    • deren Herkunft
    • deren Schiffe
    • deren Technologie, wie beispielsweise Transportersignaturen
    • der transportierten bzw. entwendeten Fracht


    Hinweise nimmt jede Dienststelle der Sternenflottensicherheit entgegen.


    Hinweise werden ferner vom Redaktionsbüro der Starfleet-Gazette entgegengenommen und an die Sternenflottensicherheit weitergeleitet. [KS]

    VERMISCHTES


    CHEFREDAKTEUR VERHAFTET
    Trepka II – Wie wir mit großem Erstaunen erfuhren, wurde Trekkt aus den Hause Hamza, der angesehene Chefredakteur und Herausgeber des „Klingon Warrior“, während seines Interviews mit dem offiziellen Vertreter der imperialen Klingonen verhaftet. Die offizielle Anschuldigung durch die imperialen Klingonen lautet auf Spionage und Bestechung eines hochrangigen romulanischen Diplomaten. Wir haben sofort unseren Reporter Ensign Herschel Rosenblatt in Marsch gesetzt und hoffen bald auf erste Informationen. (... sowie ein Wiedersehen mit ihm ...) [MR]


    „PANIKMACHE IST WOHL DAS LETZTE, WAS WIR BRAUCHEN“
    DS9 – Leicht amüsiert zeigte sich VAdm Mitch „Buddy“ Thomson bei einem Führungsseminar von COs der Ersten Flotte auf die Frage, wie die letzten Vorkommnisse und Kampfhandlungen im Bereich der Ersten Flotte zu werten seien. Er meinte sehr jovial „die Lage ist sehr ruhig und wir haben mit unseren Nachbarn ein friedvolles und sehr entspanntes Verhältnis und das sollten wir nicht durch übertriebene Panikmache gefährden“. Er schloss mit einem Seitenhieb auf Adm Hossiers: „nicht jeder sieht sofort schwarz, wenn Romulaner und Breen verhandeln.“ [MR]


    KANZLER DER KLINGONEN TOT?
    USS Normandy – Mit gemischten Gefühlen und Skepsis wurde in unseren Kreisen die Nachricht im offiziellen FK-Statusbericht für die USS Normandy aufgenommen, die meldete, dass der Kanzler der Klingonen tot sei. Angeblich soll ein gewisser General Grash'tar die Nachfolge angetreten haben. Laut weiteren Berichten sollen am Aufenthaltsort des Generals Suha'naar-Bodentruppen gesichtetet worden sein. Auf sofortige Nachfrage seitens der Redaktion an das Pressecorps der Ersten Flotte wurden diese Berichte geleugnet und als Falschmeldung dargestellt. Die USS Normandy befindet sich in der Nähe des Kemoto-Sektors und unterstützt dort Siedler. [MR]


    WAS IST LOS IM FLOTTENKOMMANDO?
    Mit großer Sorge und Verwirrung seitens der Redaktion wurde der offizielle Bericht der Ersten Flotte aufgenommen. Wir entschlossen uns daher, unsere Reporterin für verzwickte Fälle, Cdt 1st grade Miriam Hoch’Dra auf dieses Mysterium anzusetzen; hier ist ihr erster Bericht:


    Wie wir aus dem offiziellen Bericht des Flottenkommandos entnehmen durften, ist die USS Custodem „verschwunden“. Wie erklärt sich nun Adm Gestok den offiziellen Bericht des Pressecorps, der uns auf unsere Anfrage (siehe hierzu unseren Bericht im Blattinneren) hin erklärte, dass die USS Custodem nicht verschwunden sei und sich im Risa-Sektor befände. Wir fragen sehr höflich, was in dem Department von Adm Gestok los ist. Sehr bedenklich finde ich, dass sich VAdm Mitch „Buddy“ Thomson in einem Seminar sehr locker gibt und von keiner Gefahr spricht. Im Flottenbericht wird hingegen plötzlich von der Vorwarnstufe Gelb gesprochen. – Wie passen diese beiden Meinungen zusammen? Wird hier innerhalb der höchsten Spitzen des FK mit zweierlei Maß gemessen? Jegliche Anfragen unserer Redaktion bezüglich der Suha'naar wurden jedes Mal mit dem Vermerk retourniert, es handele sich um eine kleine Störgruppe, die keinerlei besonderer Maßnahmen bedürfe. Ich denke, dass dies die befreundeten Klingonen, die sich in gerade in schwersten Abwehrkämpfen befinden, sicher anders sehen werden. Laut unserer Berichte befindet sich die USS Normandy seit 2 Monaten im Sektor und unterstützt die Klingonen. Selbst die F2-Abteilung beurteilt dies als sehr beunruhigend. Ich denke, die Offiziere der Fremdflottenaufklärung sollten hier sicher bessere Einblicke in das Thema haben und verleihen dieser Sorge auch deutlich Ausdruck, wie im Flottenbericht zu lesen ist. Wir versuchten natürlich, auch den betreffenden obersten Leiter, Adm Feng Shui, zu diesen Themen zu befragen, es wurde uns jedoch nur von seinen Adjutanten lapidar ohne jede weitere Erläuterung mitgeteilt, der Admiral befände sich auf einem Freundschaftsbesuch auf einem Schiff der Ersten Flotte und sei nicht greifbar. Wie erklärt sich das FK die Sondersitzung bei SD 131026.2404, an der höchste Spitzen teilnahmen? Darunter Col S'Dukov, Col D'Nerhei, LtCmdr Rhaeina also das gesamte Militärattaché-Corps der romulanischen Botschaft hier auf der Erde und dass das Sitzungsprotokoll unter dem Vermerk-Sperrcode ALPHA 9 geführt wird. Wir erinnern uns: Dieser Sicherheitscode wurde das letzte Mal bei der Schlacht gegen die Borg bei Wolf-359 benutzt. Also ist hier wohl die Frage gestattet: Gibt es Probleme? Äußert bedenklich, wenn nicht sogar fahrlässig, finde ich, dass einige Admirale die ich befragt habe, nichts von dieser Sondersitzung wissen wollten, darunter der Leiter der F2-Abteilung Adm Nos’f. Je mehr ich in diese Materie eintauche, desto verwirrender wird die ganze Angelegenheit. Ich bin der Wahrheit auf der Spur. Weitere Erkenntnisse folgen in meinem nächsten Bericht, der mich an den Rand des klingonischen Sektors führen wird. [MH‘D]

    PERSONELLE VERÄNDERUNGEN


    Erde / Abteilung F4 (Nachschub und Logistik) – Als neuer Unterabteilungsleiter für Nachschub und Koordination der Sternenbasen wurde Ltjg Thomas von Ruppersfeld zu Hattersnebling ernannt. Er war bis dato nach einen kurzen Gastspiel auf der USS Lusitania im Flottenhauptquartier in der Abteilung Datenerfassung beschäftigt. Man darf gespannt sein, wie sich der Offizier nach seinem langen Aufenthalt in „Rosas Schlank-und-fit-Klinik“ in seiner neuen Position bewährt. [MR]


    TRUPPENBEWEGUNGEN IM RISHTA-SEKTOR


    USS Albuquerque / Rishta Sektor – Wie im Vertrag von Risa festgelegt, führt die USS Albuquerque ihren regulären Patrouillenflug durch. Wie uns seitens des F2-Büros mitgeteilt wurde, konnten verstärkte Aktivitäten auf verschiedenen Planeten festgestellt werden. Teilweise seien große Truppenbewegungen sowie eine Flotte von ca. 120 Schiffen erfasst worden. Die Anfragen an den Rishta-Verbindungsoffizier wurden folgendermaßen beantwortet: „Um unsere Grenzen zu erweitern, werden wir neue Systeme erschließen.“ [MR, JR]

    AKTUELLES DER FLOTTE UND QUADRANTEN


    PRÄSIDENTENWAHL 2404
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    ENDSPURT IM WAHLKAMPF UM DAS MÄCHTIGSTE AMT DER FÖDERATION


    Paris/Erde – Der Wahlkampf um die Nachfolge von Luvol Lima geht in die letzte Phase und alle Kandidaten geben noch einmal Alles für den Wahlsieg. Alleine letzte Woche absolvierten die beiden Spitzenreiter Frederik Stephanus und T’Lali zusammen 20 Auftritte auf zehn Planeten und Sternenbasen und rühren massiv die Werbetrommeln für ihre politischen Agendas. Umfragen von Infraspace Dimap, Forschungsgruppe Wahlen und GlobalNID zeigen ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden so unterschiedlichen Politikern: Beide kommen auf 45 bzw. 47 %; die restlichen Kandidaten spielen längst keine Rolle mehr. Allerdings könnten sie das Zünglein an der Waage sein, wenn sie ihren Unterstützern eine Wahlempfehlung für einen der beiden Spitzenreiter geben. Dementsprechend tauschen die Wahlkampfmanager eifrig Nachrichten mit ihren Pendants bei den abgeschlagenen Anwärtern aus und es werden Regierungsposten gehandelt. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll der tellaritische Abgeordnete Tzint als Finanzminister im Kabinett von T’Lali unterkommen, während bereits bekannt wurde, dass der erzkonservative Andorianer Porar zusammen mit der deltanischen Wirtschaftsministerin Miara in das Lager von Stephanus wechselt. Beide haben auf einer gemeinsamen Pressekonferenz ihre Unterstützung für den bisherigen Stabschef des Präsidenten angekündigt.

    1Stephanus will sich aber nicht nur auf solche politischen Deals verlassen, sondern auch die letzten Unentschlossenen auf seine Seite ziehen. Sein Auftritt im Atrium von DS3 gilt bei Beobachtern als sein bislang stärkster:
    „Die Gegenseite behauptet immer wieder, dass ich die Militarisierung der Föderation vorantreibe und Aggressivität statt Diplomatie in der Außenpolitik propagiere, aber damit erzählen sie nicht die ganze Wahrheit. Ja, ich werde die Anzahl an Raumschiffen und Offizieren ausbauen! Ja, ich werde mehr Wert auf eine militärische Bereitschaft anstatt wissenschaftlicher Ausrichtung der Sternenflotte legen! Und ja, ich stehe für eine härtere Haltung gegenüber Cardassianern, Romulanern, Ferengi und Gorn! Ja, ich werde dies umsetzen, aber nicht, um unsere Nachbarn einzuschüchtern, oder, Gott bewahre, zu überfallen. Jeder, der mit offenen Augen in die Welt sieht, wird erkennen, dass in den letzten Jahren die inneren Probleme der Föderation zugenommen haben, dass die Politik, die Polizei, die Gerichte, dass wir schwach waren, und zuließen, dass das Vakuum von Verbrechern, Schmugglern, Spionen, Sklavenhändlern, Wahnsinnigen und Perversen gefüllt würde. Diesem Verfall muss Einhalt geboten werden und das geht nicht mit sanftem Zureden und langwierigen Verhandlungen und Diskussionsrunden. Hier ist Stärke gefragt – Stärke nach Innen und Stärke nach Außen, um ein klares Zeichen zu setzen – ein Zeichen für alle, die die Sicherheit, den Wohlstand und das Leben aller Föderationsbürger bedrohen. Ein Fehler der letzten Jahrzehnte war, dass wir unsere Kräfte nicht gebündelt, sondern zu weit verstreut und überdehnt haben. Unsere Raumschiffe untersuchten irgendwelche Sonnen in den abgelegensten Winkeln der Galaxie, während in unseren Kernsektoren Romulaner, Borg, Klingonen und Breen einfielen und brandschatzten. Während wir noch unsere Flotten zusammensuchten, waren die Feinde der Freiheit und Demokratie bereits auf dem Durchmarsch. Wir suchten nach den letzten Rätseln des Universums, während andere die Messer wetzten. Damit muss Schluss sein! Wir müssen unsere Kräfte neu bündeln, koordiniert einsetzen und aufhören, jeden kleinen Planeten zu besuchen und jedes noch so kleine Phänomen zu untersuchen, solange wir nicht die Sicherheit Zuhause garantieren können. Jeder einzelne Bürger, jedes Kind, jeder Heranwachsende hat ein Grundrecht darauf, sicher und ohne Sorge leben zu können, angstfrei und beschützt, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. Dafür stehe ich ein, dafür kämpfe ich, das ist mein Leitmotiv.“

    2Stephanus' Herausforderin T’Lali reagierte am Folgetag bei ihrem nicht unumstrittenen Auftritt im Rahmen der Unabhängigkeitsfeiern in der bajoranischen Hauptstadt:
    „Das bajoranische Volk ist das beste Beispiel, was die Föderation erreichen kann, wenn sie sich einsetzt für die Hilfebedürften, für die Schwachen. Ohne die Intervention wären die Cardassianer nicht abgezogen, würden jeden Tag Dutzende Personen an Hunger, Folter und Zwangsarbeit sterben. Zieht sich die Föderation auf die eigenen Grenzen zurück, bedeutet dies das Ende der Neugierde und Offenheit, die uns von Anfang an begleiteten und uns dort hinführten, wo wir heute stehen. Ohne Mut zum Neuen gibt es keinen Fortschritt – nur Stillstand. Ich bin eine Tochter Vulkans, doch jedem vernunftbegabten Bürger muss es logisch erscheinen, dass Stillstand zum langsamen Eingehen von Gesellschaft und Kultur führt. Neues zu erlernen und fremde Zivilisationen kennenzulernen, ist im-mer mit einem Risiko verbunden, das stimmt. Aber die stetig gewachsene Größe der Föderation beweist doch, dass es sich lohnt, einen Schritt in das Unbekannte zu wagen. Nur wer Angst davor hat, vertrautes Terrain zu verlassen, wird sich mit Waffen eindecken und die Sternenflotte, einen Botschafter der Kooperation und Offenheit unseres Völkerbundes, in eine reine Kriegsmaschinerie umwandeln. Angst darf nicht die Antwort sein auf die Schrecken von Krieg und Gewalt. Angst ist nicht nur unlogisch, sie ist schlichtweg falsch. Sich von Angst beherrschen zu lassen, bedeutet tiefsten niederen Instinkten zu gehorchen und den Verstand wegzusperren. Hoffnung, Zuversicht, Wissbegier, Streben nach Wissen: das müssen die Leitlinien der Föderation bleiben.“ [WS]


    1 http://commons.wikimedia.org/w…009_-_Jimmy_Wales_(3).jpg
    2 http://love-squad.deviantart.c…Vulcan-princess-283736048