Beiträge von Pressestelle

Starfleet Online ist seit dem 01.04.2024 beendet. Das Nachfolgerollenspiel ist: New Age. Wir bedanken uns für 17 Jahre Treue, Spiel und Spaß!

    Hiermit entlasse ich
    Andreas (Reod)
    auf eigenen Wunsch
    aus seiner Funktion als Unterabteilungsleiter der UA9.2 (Chefredakteur der Starfleet-Gazette),
    mit besonderem Dank für seine Aufopferung, seinen Enthusiasmus und sein vorbildliches Engagement für das Amt.


    Er verlässt damit auch die A9 als Teilnehmer.


    Seine bisherige Funktion als Unterabteilungsleiter (UA9.2) wurde bereits neu ausgeschrieben und wird unmittelbar neu besetzt.



    gez. Felix (Willingston)
    AL9

    Personalakte Kelley 19202/20736




    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Kelley
    Vorname: Arjin
    Spezies: Trill (vereinigt)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsjahr: Wirt: 03.06.2359 / Symbiont: 27.09.1868
    Heimatort: Trill, Leran Manev
    Rang: Commodore
    Position: Commanding Officer
    Größe: 1,95 m
    Gewicht: 90 kg
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: braun
    [/indent]



    Werdegang

    SternzeitEreignis
    2359 Geburt in Leran Manev auf Trill
    2371 Eintritt in das Kandidatenprogramm der Symbiose-Kommission
    2377 Eintritt in die Sternenflotte, Ausbildung an der Akademie im Bereich Sicherheit und Taktik
    2379 Abschluss in den Fachbereichen Taktik und Navigation
    2380 Abschluss im Fachbereich Technik
    2381 Abschluss der Sternenflottenakademie und Beförderung in den Rang eines Ensigns. Versetzung auf die USS Iron Duke als Jägerpilot.
    2381 Abschluss im Fachbereich Kommando
    2384Versetzung auf die USS Iron Duke als Jägerpilot
    2385Beförderung zum Lieutenant Junior Grade
    2385Ernennung zum Staffelführer der Dark Cobras, USS Iron Duke
    2386Beförderung zum Lieutenant
    2386Ernennung zum Zweiten Offizier und Commander Air Group, USS Iron Duke
    2389Beförderung zum Lieutenant Commander
    2389Ernennung zum Ersten Offizier, USS Den Haag
    2390Abschluss im Fachbereich Wissenschaft
    2391Beförderung zum Commander
    2393Beförderung zum Lieutenant Captain
    2393Ernennung zum Kommandierenden Offizier, USS Den Haag
    2394Abschluss im Fachbereich Medizin
    2397Beförderung zum Captain
    2397Versetzung auf die USS Daedalus als Kommandierender Offizier
    2399Beförderung zum Squadron Captain
    2402Beförderung zum Fleet Captain während des Flottenkongresses auf Außenposten "Oggersheim"
    2404Beförderung zum Commodore
    2406Notfallvereinigung mit Commodore Jason Kelleys Symbionten nach der Schlacht von Trill.



    Besondere Fähigkeiten


    Arjin Kelley ist ein hervorragender Kampfjägerpilot und Raumtaktiker, der in einigen Kämpfen der Sternenflotte an vorderster Front dabei war. So war die USS Iron Duke bei den Kämpfen um das Tor der Ahnen dabei und die USS Den Haag, unter seinem Kommando, Teil der Streitmacht, die Qo'noS zurückeroberte. Des weiteren ist er ein sehr guter Schütze, der das Kompressionsphasergewehr bevorzugt.
    Wie alle Trill kann auch Arjin auf die Erinnerungen seiner Vorgänger zugreifen, was ihm einiges an Erfahrungen eingebracht hat. Dennoch ist er nur ein durchschnittlicher Techniker, anders als sein direkter Vorgänger Commodore Jason Kelley.



    Psychologisches Profil


    Durch die sehr heftige Vereinigung mit dem Kelley-Symbionten, ist Arjin ein etwas wechselhafter Charakter: Meist versucht er die kühle, distanzierte Art beizubehalten, für die er bei seiner Crew bekannt war, jedoch bricht sehr oft Jason Kelleys Persona durch und behandelt seine Crewmitglieder anders, als sie es gewohnt waren. Innerlich kämpfen die zwei Wesen, der Wirt Arjin und der Symbiont Kelley immer noch um die Vorherrschaft über den Körper, ein Streit, der sehr schwer beizulegen ist.



    Medizinische Akte


    Die Medizinische Akte ist voll mit Knochenbrüchen und anderen Verletzungen.



    Klassifizierter Sektor


    Arjin Kelley hat zwar die Rolle von Jason Kelley im Code 47 Widerstand übernommen, jedoch gibt es noch einige Streitigkeiten innerhalb des Widerstandes ob Arjin gleichzusetzen ist mit Jason.
    Eigentlich ist Arjin Kelley alles andere als „stabil“, jedoch konnte er seinen Felddozenten, die junge neue Perragam-Wirtin, davon überzeugen, ihn gehen zu lassen.

    Personalakte Revanovic 97628/26384



    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Revanovic
    Vorname: Ivica
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: männlich
    Geburtstag: 17.06.2369
    Heimatort: Primosten, Kroatien, Erde
    Rang: Lieutenant Commander
    Position: Chief Engineering Officer der USS Calypso NCC 83631
    Größe: 175 cm
    Gewicht: 70 kg
    Augenfarbe: grün-grau
    Haarfarbe: schwarz
    [/indent]


    Lebenslauf


    Ivica "Ivo" Revanovic wurde als Sohn von Ivan und Manda Revanovic in Primosten, in der Gespannschaft Sibenik-Knin des Landes Kroatien, auf der Erde geboren. Bereits früh entdeckte man bei Ivo ein natürliches Händchen für Technik und so wurde der junge Mann dementsprechend ausgebildet. Bereits im Mindesteintrittsalter von 18 Jahren ließ sich der junge Kadett in die Sternenflottenakademie einschreiben und belegte alle Kurse, die mit Technik zu tun hatten, wodurch er bald zu einem versierten Ingenieur wurde.


    Revanovic wurde nach seinem Abschluss auf die USS Aristoteles, einem Schiff der Oberth-Klasse, versetzt und diente dort als Techniker.
    Mit seiner Beförderung zum Lieutenant wurde Ivica Revanovic nun auf die USS Heimdall als Techniker in der Beta-Schicht versetzt und kurz nach der Versetzung von Lieutenant Harrington zum Chefingenieur ernannt. Diesen Posten behielt er jedoch nur bis Commander Ruth Hasselmann auf das Schiff kam, wodurch Ivica erst einige Zeit unter ihrem Kommando als Ingenieur diente, dann jedoch als Springer mit Spezialisierung auf CONN und OPS auf die Brücke wechselte.


    Aufgrund seiner guten Akte wurde Revanovic auf die USS Calypso versetzt, wo er nun als CEO dient.



    Besondere Fähigkeiten


    "Ivica Revanovic ist ein sehr ungewöhnlicher Techniker. Dadurch, dass er auf einem 80 Jahre alten Schiff dient, hat er gelernt, aus jedem 'Schrott' etwas zu machen, das das Schiff zusammenhalten kann. Seine Spezialitäten sind dabei die Warpfeldtheorie und die Schildtechnologie." - Lieutenant Commander Jackson Herraldo - CEO USS Aristoteles.
    Im Kontrast zu seinen eher wissenschaftlichen Fähigkeiten beherrscht Ivica auch den Nahkampf mit und ohne Waffen. Vor allem die klingonischen Nahkampfwaffen Bat'leth und Mek'leth haben es dem Offizier angetan, was man daran sieht, dass er beim großen Bat'leth-Turnier Platz 7 erreicht hat.



    Psychologisches Profil


    Ivica Revanovic ist eine Frohnatur. Er hat eigentlich immer gute Laune und zeigt sie so oft er kann. Darüberhinaus ist er jedoch auch ein Workaholic, der immer 100 % gibt, um es sich und seinen Vorgesetzten zu beweisen.



    Medizinische Akte


    Ivos Hände zieren einige Schlieren und Kratzer, die von verschiedenen Verletzungen während seiner Arbeitszeit herrühren. Ansonsten ist der Offizier in bester Verfassung.



    Klassifizierter Sektor


    Ivica Revanovic ist derzeit Teamleiter der Dionysos-Unit 1.

    Personalakte Galilay 55463/112093




    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Galilay
    Vorname: Pascal
    Spezies: Mensch/Vulkanier
    Geschlecht: männlich
    Geburtsjahr: 2368
    Heimatplanet/-ort: Erde
    Rang (Dienstgrad): Lieutenant Commander
    Position: Chief Engineering Officer und Stellvertretender Leiter des SRI
    Größe: 183 cm
    Gewicht: 80 kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: braun[/indent]


    Lebenslauf


    Pascal Galilay wurde am 12.04.2368 als Sohn eines hochrangigen vulkanischen Sternenflottenoffiziers und einer Köchin von der Erde geboren.
    Sein Vater war häufig auf diversen offiziellen Veranstaltungen, stellvertretend für die Sternenflotte, anwesend. Auf einem dieser Treffen lernte er Pascals Mutter kennen, welche dort noch als Servicekraft arbeitete. Später vertiefte sie das Handwerk der Kochkunst und machte es zu ihrem Hauptaufgabengebiet. Gerade bei Veranstaltungen, an denen auch zahlreiche fremde Spezies teilnehmen, ist teils frisch zubereitete Kost unerlässlich. Ihre Kochkunst sprach sich schnell herum und so war sie bald gern geladene Köchin bei allen möglichen offiziellen Anlässen. So sahen sich die beiden öfter, lernten sich kennen und schließlich gingen sie eine Liebesbeziehung ein, sofern man bei einem Vulkanier von Liebe sprechen kann.
    Pascal wuchs größtenteils auf der Erde auf. Nur sein Vater sorgte hier für ihn, seine Mutter war meistens beruflich unterwegs.
    Pascal bestach in der Schulzeit durch außerordentliche Leistungen. Hierfür war aber weniger eigene Motivation verantwortlich, als viel eher der Leistungsdruck, der ihm von seinem Vater auferlegt wurde. Es gelang ihm, diesem Druck standzuhalten und er schloss, zumindest seiner Ansicht nach, mit überragend guten Noten ab. Sein Vater war trotz allem niemals wirklich zufrieden. Zumindest konnte er es ihm, alleine aufgrund der fehlenden, oder treffender, wegen der unterdrückten Emotionen, wie zum Beispiel Stolz, Mitgefühl oder Glück, nicht zeigen. Die Berichte seines Vaters an seine Mutter fielen somit meist nüchtern und sehr trocken aus. Zudem hielt sein Vater nicht viel auf die irdische Schulbildung, was die Berichte weiterhin in der Wertung deutlich schlechter wirken ließ. Pascals Mutter sträubte sich allerdings gegen einen durch Pascals Vater angestrebten längeren Aufenthalt auf Vulkan, um ihm dort die Schulausbildung zu ermöglichen. Auch Pascal lehnte dies entschieden ab. Erst im Alter von 16 Jahren verbrachte er ein Jahr auf Vulkan, konnte sich aber weder für die Kultur, noch für die Riten der Vulkanier begeistern. Einzig das Kolinahr faszinierte ihn. Die Fähigkeit, seine Gefühle zumindest teilweise zu kontrollieren, erwarb er auch in dieser Zeit.
    Noch weit bevor er sich mit 17 Jahren, eigentlich viel zu früh, auf der Akademie bewarb, hatte er sich schon häufig und ausgiebig mit der technischen Welt der Sternenflotte beschäftigt und diese studiert, gepaukt und durch diverse Literatur geschmökert.
    Auf Grund seiner schulischen Leistungen, seines unüblich ausgeprägten Grundwissens und wegen seines Vaters, welcher sich zu seiner Überraschung für eine frühzeitige Aufnahme stark machte, wurde er schon mit 17 angenommen. Natürlich musste er dies häufig erklären und kam so, in erster Linie bei älteren Kollegen desselben Lehrjahres, in Erklärungsnot. Nicht selten wurde er deshalb mit Verachtung gestraft.
    Nach seiner Ausbildung auf der Akademie, wurde er ins Hauptquartier versetzt. (Inoffizielle Information: Sein eigentlicher Einsatzort waren diverse Schiffe des GHDs)
    Mit seiner Versetzung ins Hauptquartier am 01.01.2390 wurde er zum Crewman befördert. Seine nächste Beförderung ließ nicht lange auf sich warten. Sein noch in der Kindheit von seinem Vater geweckter Ehrgeiz war ungebremst. So fiel er stets durch qualitativ und quantitativ hochwertige Arbeit auf. Am 14.07.2390 wurde er so zum Ensign junior grade und wenig später, am 26.05. 2391, schließlich sogar Ensign. Bedauerlicherweise sollte es ihm nicht gegönnt sein, diesen Rang lange zu bekleiden. Nach einer Befehlsverweigerung am 28.06.2391, die zwar das Leben seiner Kameraden schützte, die Mission allerdings in erheblichem Maße gefährdete, wurde er von seinem Kommandanten, noch vor Ort, zum Ensign junior grade degradiert. Außerdem erwirkte er eine zweijährige Sperre zum nächsten Rangaufstieg. Auf Grund nachfolgender Untersuchungen und wegen seines ansonsten tadellosen und vorbildlichen Verhaltens wurde zumindest die Sperre durch das Oberkommando im Nachhinein aufgehoben und er wurde wegen vorbildlicher Pflichterfüllung schon im Jahr 2392 erneut zum Ensign befördert. Bis zum 02.08.2403, am Tag seiner Ernennung zum stellvertretenden Leiter des Starfleet Research Institutes, erklomm er die Rangleiter weiter und trägt nun den Rang eines Lieutenant Commander.


    Derzeit arbeitet er ausschließlich im Hauptquartier und erfüllt hierbei, neben den Aufgaben im Leitungsstab des Starfleet Research Institute, die Aufgaben eines fachlichen Beraters im Dienste des Geheimdienstes der Sternenflotte.
    Anmerkung: Alle Daten sind irdischer Zeit.


    Werdegang

    SternzeitEreignis
    100101.2390Beförderung zum Crewman und Versetzung ins Hauptquartier
    100714.2390Beförderung zum Enign junior grade
    100526.2391Beförderung zum Ensign
    100628.2391Degradierung zum Ensighn junior grade
    111103.2392Beförderung zum Ensign
    130802.2403Ernennung zum stellvertretenden Leiter des Starfleet Research Institutes




    Besondere Fähigkeiten


    Er beherrscht die Kontakttelepthie.
    Er hat begrenzte Fähigkeiten, seinen Geist abzuschotten.



    Psychologisches Profil


    Er ist etwas zurückhaltend und macht sich oft Vorwürfe an Fehlern anderer Schuld zu sein.


    Kennt er jemanden, ist er sehr offensiv und übt sehr gerne Kritik. Kritik übt er auch an sich und geht mit sich dabei nicht unbedingt sanft ins Gericht. Er ist immer nach einer besseren Leistung bestrebt.
    Er beherrscht es, sein Wissen anderen einfach und leicht verständlich zu vermitteln.



    Medizinische Akte


    Sein gesundheitlicher Zustand ist bestens.
    Im Alter von vier wurde ein leichtes Asthma festgestellt, allerdings wurde er sofort darauf behandelt und er hat heute keine Probleme mehr damit.
    Er erlitt bei einem Einsatz eine Plasmaverbrennung. Auch diese Verletzung überstand er ohne bleibende Schäden.
    Bei einem Sturz in einem TL-Schacht brach er sich das Sprunggelenk; ebenso diese Verletzung blieb ohne Folgeschäden.

    Personalakte Braker 88261/28371



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    Persönliche Daten
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    Name: Braker
    Vorname: John Jefferson
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: männlich
    Geburtsjahr: 2367
    Heimatplanet/-ort: Erdmond/New Berlin
    Rang (Dienstgrad): Squadron Captain
    Position: Commanding Officer
    Größe: 180 cm
    Gewicht: 71 kg
    Augenfarbe: grün
    Haarfarbe: braun[/indent]


    Lebenslauf


    John Jefferson Braker wurde am 26.08.2367 auf dem Raumschiff „USS Crockett“ geboren, auf welchem seine Mutter als medizinische Assistentin stationiert war. Unmittelbar nach seiner Geburt wurden beide, dank eines erdnahmen Aufenthaltsortes der USS Crocket, bei seinem Vater, auf der Mondsiedlung New Berlin, abgesetzt. Dort war sein Vater als wissenschaftlicher Berater tätig. Bereits ein Jahr nach seiner Geburt wurde allerdings seine Mutter wieder zum Dienst auf ihr altes Schiff beordert, er wuchs er fortan alleine bei seinem Vater auf.
    In den nächsten 13 Lebensjahren, die er überwiegend auf dem Mond verbrachte, wurde seine Karrierewahl maßgeblich durch seinen Vater geprägt. Dieser war und ist Wissenschaftsoffizier, ebenso dessen Vater. Somit bekam er die Affinität zur Wissenschaft geradezu in die Wiege gelegt. Obwohl er nie direkt durch seine Eltern oder Großeltern dazu gedrängt wurde, sollte er sich nicht zu einer anderen Laufbahn entscheiden. Spätestens nach einem zweijährigen Aufenthalt bei seinen Großeltern auf Sternbasis 25, im Alter von 14 Jahren, war ihm selbst vollkommen klar, welchen Weg er einschlagen wollte.


    Schließlich wurde sein Vater zur Erde zurückgerufen. Sein Vater sollte im Forschungslabor der Sternenflotte arbeiten und bevorzugte daher einen dem Arbeitsplatz nahe gelegenen Wohnort auf der Erde. John reiste mit seinem Vater zurück zur Erde, verbrachte sein weiteres Leben aber nicht mit seinem Vater auf der Erde, sondern größtenteils selbstversorgend in der ihm vertrauten Mondsiedlung. Seine Eltern schenkten ihm hier viel Vertrauen, das sollten sie allerdings auch nicht bereuen.


    Seine freie Zeit verbrachte er häufig mit autodidaktischem Studium von vielen Spektren der Wissenschaft. Nicht selten machte er sich hier die Zugänge zur Sternenflottendatenbank zunutze, welche sein Vater hatte. Zwei Jahre später bewarb er sich, pünktlich zu seinem 18. Geburtstag, bei der Sternenflottenakademie und wurde bereits zum nächsten Jahr angenommen. Er belegte Fachkurse mit den Themen Wissenschaft und Medizin und blieb somit, wie erwartet, den Themengebieten seiner Vorfahren treu – Wissenschaftler in vierter Generation. Als drittes Hauptfach belegte er Taktik, obgleich dies nicht sein präferiertes Themengebiet war.


    Die Zeit auf der Akademie brachten ihm einige Bekanntschaften ein, unter Anderem lernte er seinen heutigen Ehemann, Wesley Braker geb. Grax kennen. Nachdem er die Akademie, mit Bestleistungen in seinen Kursen, abgeschlossen
    hatte, wurde er zunächst auf die USS Agamemnon als Sicherheitsoffizier versetzt. Kurz darauf wurde er auf die USS Sethos versetzt, da die USS Agamemnon nach schweren Beschädigungen außer Dienst gestellt wurde. Da er aber hier weiterhin nicht seinen favorisierten Posten ausüben konnte, erbat er bei seinem Captain die Versetzung auf ein anderes Schiff. Diese Versetzung wurde auch bewilligt und so diente er ab SD 100612.2390 als wissenschaftlicher Brückenoffizier (OPS) auf der USS Feomathar. Allerdings sollte er auch auf diesem Schiff nicht lange dienen dürfen, denn schon kurze Zeit später, zu SD 100926.2391, musste er das Schiff erneut wechseln. Auch die USS Feomathar wurde nach schweren Schäden, während der Pflichtausübung, außer Dienst gestellt. Das neue Schiff der Besatzung der USS Feomathar sollte in alter Konstellation die USS Heimdall werden, also saß er auch hier wieder auf der Brücke an den Sensorenkontrollen.


    Zu SD 110320.2393 starb John Jefferson Braker offiziell, in Ausübung seiner Pflicht, bei einem Shuttleunfall; daher wurde er ehrenhaft aus dem Dienst entlassen. Sein Tod war fingiert, um ihm die Ausübung eines Geheimauftrages zu ermöglichen. Zusammen mit zwei anderen Offizieren, die angeblich bei demselben Unfall zu Tode gekommen waren, übte er undercover als Ko`tosh Pardenak weiterhin seinen Dienst aus. (siehe hierzu die Logbucheintragungen der USS Heimdall) Während dieses Geheimauftrages wurde er zu SD 110508.2393 zum Lieutenant befördert und erhielt den Postenorden der OPS. Da er sich in die feindlichen Reihen einschlich, musste er seine Loyalität unter Beweis stellen und tat hierfür auch Dinge, die ein normales Föderationsmitglied niemals hätte tun dürfen. Er kam allerdings straffrei davon und sogar die Untersuchungen wurden schnell eingestellt. Die Zeugenbefragungen und frühen Ergebnisse der Untersuchung ergaben, dass er in Ausübung seiner Pflicht und unter Bedrohung seines und der Leben seiner Kollegen nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hatte. Auch dass die Befehle nicht wirklich von ihrem Captain, sondern einer Doppelgängerin kamen, konnte keines der Teammitglieder wissen. Die drei Undercover-Offiziere schafften es also zurück zu ihrem eigentlichen Schiff und wurden, nach einigen Schwierigkeiten, wieder in den Regeldienst integriert. Die Beziehung zwischen John und seinem trauernden Mann brauchte beinahe ein Jahr, um sich wieder zu regulieren und die alte Stabilität zurückzugewinnen. Den „neuen“, alten Mitgliedern wurde nur langsam das ursprüngliche Vertrauen geschenkt.


    Zu SD 110731.2395 musste sich John, auf Grund von personellen Umstrukturierungen, zwischen seinem Lieblingsposten OPS oder seinem geliebten Schiff, der Heimdall, entscheiden. Er entschied sich für das Schiff, wurde auf den CONN-Posten versetzt und übernahm zudem den Posten des zweiten Offiziers. Allerdings musste er sich hier auch erstmals von seinem Mann trennen, welcher auf die USS Lusitania wechselte. Diesen übte er bis zu SD 110814.2395 aus; hier übernahm er zum ersten Mal kommissarisch den Posten des Executive Officers.


    Mit seiner Beförderung zum Lieutenant Commander zu SD 111002.2395 durfte er vorerst zum letzten Mal vorrübergehend den Posten des Executive Officers bekleiden, ehe er dann, zu SD 111113.2396, endgültig auf diesen Posten versetzt wurde und somit Lieutenant Commander Carven ablöste. Schon zu SD 111218.2396 sollte ihm die Leitung der Heimdall vorübergehend gänzlich übergeben werden, da Tjeika, wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Föderationsdirektiven, aus dem Dienst der Flotte entlassen wurde. Er allerdings, überzeugt von Tjeikas Unschuld, beschloss, sich mit seiner Crew an eigene Nachforschungen zu machen und sie damit zu entlasten. Hierbei enttarnte er einen Komplott. Letztlich konnte er die Unschuld von MissTjeika beweisen und sie übernahm – rehabilitiert – zu SD 120129.2397, wieder die Leitung über die USS Heimdall. John übernahm daraufhin wieder den Executive Officer-Posten.


    Bei SD 120422.2398 verließ sein Ehemann die Flotte aus psychologischen Gründen. John war hierüber bestürzt, aber unterstützte Wesley dennoch uneingeschränkt in dieser Entscheidung.


    Zur Sternzeit 120729.2399 wurde John zum kommissarischen kommandierenden Offizier der USS Heimdall ernannt – Tjeika wurde in die Reserve versetzt. Die genaueren Gründe sind ihm bis zuletzt nicht bekannt, er vermutete allerdings nichts Gutes und übernahm das Amt pflichtgemäß. Aufgrund der Umstände konnte er sich über die Ernennung nur mäßig freuen. Zu SD 120921.2399 konnte sich John wieder auf seinen Executive Officer-Stuhl zurückziehen, da abermals Tjeika zurück auf die USS Heimdall kam. Zudem freute er sich über die erneute Mitgliedschaft Wesleys in der Sternenflotte. Dieser übernahm den Posten eines medizinischen Offiziers auf der USS Heimdall. Zu SD 121006.2400 bekam John sein eigenes Kommando über ein komplett neues Schiff, nachdem es in der Flotte einige große Umstellungen gegeben hatte. Er übernahm einen Großteil der Besatzung der USS Lexington. Mit der USS Custodem ersetzte er die Position der USS Lexington, welche fortan als Schiff des SCO Miller eingesetzt werden sollte. Nachdem, auf Brakers persönlichen Wunsch hin, sein Mann bald auch als medizinischer Offizier auf die USS Custodem versetzt wurde, hatte John fast alles, was er sich wünschte. Die Aussicht allerdings, dass er zusammen mit Wesley ein Schiff kommandieren würde, lag noch in weiter Ferne. Schließlich war Wesley noch nicht allzu lange wieder in der Flotte und hatte auch einige Ränge eingebüßt. Diese getrübte Hoffnung wurde jäh geklärt, als Wesley mit der Wirkung zu SD 130314.2401 auf den Executive Officer-Posten der USS Custodem versetzt wurde. Seither kommandiert Braker zusammen mit seinem Mann das Schiff und ist die Rangleiter bis zum Rang des Squadron Captains hinaufgestiegen.


    Seit SD 130815.2403 ist er zusammen mit seiner Crew und der USS Custodem verschollen. Spätere Informationen haben Aufschluss darüber geben, dass er auf Grund einer Anomalie weit in die Zukunft geschleudert wurde.



    Werdegang

    SternzeitEreignis
    100511.2390Beförderung zum Crewman und Versetzung auf die USS Sethos
    100612.2390Versetzung auf die USS Feomathar als Operations Officer
    100619.2390Beförderung zum Ensign junior grade
    100926.2391Versetung auf die USS Heimdall
    110102.2393Beförderung zum Lieutenant junior grade
    110109.2393Heirat mit Wesley Grax
    110320.2393Unehrenhafte Entlassung aus dem Dienst
    110508.2393Wiederaufnahme des Dienstes und Beförderung zum Lieutenant und Verleihung des Operations-Ordens
    110731.2395Ernennung zum zweiten Offizier
    110814.2395Ernennung zum kommissarischen Executive Officer
    110828.2395Rückkehr auf den Posten der Operations
    111113.2396Versetzung auf den Posten des Executive Officers
    111218.2396Versetzung auf den Posten des Commanding Officers
    120129.2397Rückversetzung auf den Posten des Exeutive Officers
    120506.2398Beförderung zum Commander
    120729.2399Ernennung zum kommissarischen Commanding Officer
    121006.2400Versetzung auf die USS Custodem als Commanding Officer
    Seit 130815.2403Verschollen



    Besondere Fähigkeiten


    Er ist schon immer durch seine schnelle Auffassungsgabe aufgefallen.
    Obwohl er zeitweise etwas tollpatschig und unkoordiniert ist, hat er dennoch bisher immer die Nerven behalten, wenn es sein musste.



    Psychologisches Profil


    Sein Charakter besticht durch seinen Ehrgeiz, alles richtig zu machen, was ihn so manches Mal in eine Entscheidungszwickmühle bringt. Mit der Ausübung des Kommandos über sein Schiff lernte er diese Schwäche aber größtenteils zu bekämpfen.
    Er hat die nervende Angewohnheit, alles und jeden zu verbessern. Hier macht er auch vor seinen direkten Vorgesetzten nicht Halt.
    Er hat außerordentlich gute Führungsqualitäten, die er auch mit niedrigem Rang beweisen wollte, was seine ursprünglich unpassende, vorlaute Art erklärte.



    Medizinische Akte


    In seiner Jugend erlitt er mehrere Knochenbrüche, die er sich bei normalen Sportunfällen zuzog. Während seines Dienstes bei der Sternenflotte war er schon des Öfteren wegen Schlägen auf den Schädel in Behandlung. Allerdings war er deshalb niemals schwer verletzt.


    Seine bisher schwerste Verletzung war eine durch einen Phaser zugefügte Brandwunde am rechten Bein, die er sich während der Akademiezeit beim Waffentraining zufügte (ob aus Versehen oder um seinem nervenden Professor in der nächsten Stunde zu entfliehen, weiß man nicht genau). Diese Verletzung wurde später nochmals nachbehandelt und die Wundstelle konnte erfolgreich unvernarbt neu verschlossen werden.


    Bei SD 130418.2402 wurde er wegen akutem Kreislaufversagen auf die Krankenstation seines Schiffes gebeamt, wo eine Endokarditis diagnostiziert wurde. Er konnte sich von dieser voll erholen, allerdings gab ihm die Krankenstation die Auflage, seinen Koffeinkonsum einzuschränken.


    Bis auf ein paar Schnupfen und Erkältungen hin und wieder, erfreut er sich anderweitig bester Gesundheit.



    Klassifizierter Sektor


    Neben einer panischen Angst vor Clowns (kein Ereignis in seiner Kindheit scheint diese ausgelöst zu haben), hat er außerdem eine Leidenschaft für den Duft von frisch geschnittenem Gras.


    Sein Umzug auf die Erde war für ihn eine große Umstellung, da er weder Wetter, noch andere natürliche Einflüsse von seinem frühen Leben auf Stationen und Schiffen kannte. Anfängliche Schlafstörungen bei Gewittern und Unwettern ausgelassen, konnte er sich schnell an den Vorzügen eines echten Ökosystems erfreuen.

    IMPRESSUM


    Herausgeber: Starfleet Research Institute – Department of Interior
    Chefredakteur: LtCmdr Margon Reod [MR]
    Lektorat / Layout: RAdm Jethro Willingston
    Mitarbeiter:
    Cpt Charlotte G. Carven
    Ens Herschel Rosenblatt (NC Reod) [HR]
    Cdt 1st Miriam Hoch’Dra (NC Reod) [MH’D]
    Adm Stryker [WS]
    LtCmdr KEtlhraLynnSinger [KS]
    LtCpt Juniar Rexia [JR]
    Redaktionsschluss:130131.2405

    TRATSCH UND KLATSCH DER STARFLEET



    PECKREOD MINING LTD FEIERT GEBURSTAG
    Briar Patch / Celtic Prime – Großer Andrang herrschte bei der Feier zum einjährigen Bestehen des Hauptquartiers der PeckReod Mining LTD. Mit großem Stolz verkündete der
    geschäftsführende Vorsitzende Sam Peckin-pah, dass die PeckReod Mining nun über 20 Abbauschiffe verfüge und ihre Exklusivverträ-ge mit den Klingonen und Ferengi um ein weiteres Jahr verlängert habe. Der Gewinn der PeckReod Mining LTD (vor Steuern) wird bei Insidern auf ca. 1,9 Billionen geschätzt. Bei der anschließenden Feier konnte Milli Mills III. wieder ihr Talent unter Beweis stellen und sang die Arie aus „Madame Butterfly“.
    Rob Wulli swingte dann mit den Gästen bis in die frühen Morgenstunden. Sam Peckinpah und sein Direktor für das operative Geschäft Thomas McCuff wurden kurz nach Mitternacht bei einen Gespräch mit LtCmdr Reod gesichtet. Dieser Umstand darf als interessant gewertet werden, da der romulanische Bot-schafter D'Ssaeihra am Gespräch beteiligt war. [MR]


    SKANDAL UM ROEBRT HID BESTÄTIGT
    Betazed – Nach den Dementi der letzten Wochen wurde heute in einer Pressekonfe-renz des Betazed-Opernhauses das bestätigt, was jeder schon geahnt hatte: Roebrt Hid, der bekannte Tenor und begnadete Selbstdarsteller, hatte beim Neujahrskonzert nicht live gesungen. Der Pressesprecher gab bekannt, dass der Tenor kurz vor der Aufführung an Stimmverlust gelitten habe und man das ausverkaufte Konzert nicht habe absagen wollen. Daher habe man sich entschlossen, dass er seine Arie im Vollplayback singen solle.Roebrt Hid war zu keiner Stellungnahme bereit. Er befindet sich zur Zeit als Gast in der äußerst umstrittenen Show „Ich bin pleite, darum esse ich Maden“. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen konnte man aber erfahren, dass sämtliche geplanten Konzerte abgesagt wurden. [MR]


    CHARITY-EVENT IN SCHIEFLAGE
    Lunden – Prinz Herri von Lunden – wir erinnern uns: er war der Starteilnehmer des Events „Wir wandern auf Rura Penthe“, dessen Aufgabe es ist, Latinum für notleidende Kinder in der gesamten Föderation zu sammeln – konnte den Gesamterlös des Events bekanntgeben: Er belaufe sich auf zweitausend Barren gepressten Latiniums. Auf vorsichtige Fragen der versammelten Reporter, warum das Ergebnis doch so enttäuschend ausgefallen sei, erklärte Prinz Herri nur, dass der Transport von Schoko-Muffins (der Leibspeise des Prinzen) nach Rura Penthe überraschenderweise wohl doch sehr teuer gewesen sei. Der Reporter des „Klingon Warriors“ verließ laut schimpfend die Pressekonferenz. [HR]

    VON DER FLOTTE FÜR DIE FLOTTE


    FRAG DR.CARVEN!


    In der heutigen Ausgabe möchte ich mich noch einmal dem Thema „sexuelle Kontakte zwischen unterschiedlichen Spezies und ihre möglichen Folgen“ widmen. Ich habe mich für eine uns sehr geläufige und zwei eher besondere Spezies entschieden.
    Vulkanier
    In der Regel kommen Vulkanier nur alle sieben Jahre in Wallung. Sie haben sicher schon vom Pon Farr gehört und vielleicht auch schon selber eines durchlebt oder miterlebt. In dieser Zeit, die nur durch die sexuelle Vereinigung, den rituellen Kampf oder die Meditation beendet werden kann, sind Vulkanier triebgesteuert; ihre sonst typische Logik und Emotionslosigkeit ist ausgeschaltet.
    Da Vulkanier deutlich stärker als Menschen sind, ist eine Vereinigung mit jenen für den menschlichen Part unter Umständen sehr schmerzhaft. Ähnlich wie bei den Klingonen empfehle ich nur Menschen mit einer hervorragenden körperlichen Verfassung und einem gut trainierten Körper die sexuelle Vereinigung mit einem Vulkanier.
    In der Regel jedoch werden Vulkanier bereits im Kindesalter verlobt und gehen äußerst selten Beziehungen mit anderen Spezies ein.
    Vulkanier empfinden, dank ihres stark ausgeprägten Geruchssinns, den Duft, besonders den hor-mongetränkten Geruch anderer Spezies als sehr unangenehm. Dies können auch Parfums und Duftwasser nicht mindern. Hier kann nur ein Geruchsblocker Abhilfe schaffen.


    Romulaner
    Über Vorlieben und Abneigung der Romulaner in sexueller Hinsicht ist uns nicht viel bekannt. Auch wissen wir bisher nur, dass sie genetisch mit Menschen und Klingonen kompatibel sind. Studien mit romulanischem Genmaterial haben gezeigt, dass sie nicht kompatibel mit Ferengi, Trill und Bajora-nern sind; leider gibt es hierzu keine Gegenbeispiele.
    Auffällig und wichtig zu erwähnen ist, dass die Spermien romulanischer Männer nur eine sehr kurze Lebensdauer außerhalb des Körpers haben. Sie sterben bei Kontakt mit der Luft oder dem Partner, innerhalb weniger Sekunden ab. Innerhalb des nicht-romulanischen Sexualpartners sind sie sehr schnell, sterben hier jedoch auch nach maximal 60 Sekunden.


    Bolianer
    Die Bolianer bleiben bei der Wahl ihres Sexualpartners in der Regel unter sich. Es ist mir kein Misch-lingskind bekannt. Wenn Sie eines kennen, würde ich mich über eine Nachricht freuen.
    Die Zusammensetzung ihres Blutes ist sehr speziell und einzigartig. Ein intimer Kontakt zu anderen Spezies kann sich schädlich auf die Physiologie des Partners auswirken.
    Da die Bolianer dies wissen, meiden sie sexuelle Kontakte mit anderen Spezies. Studien haben
    gezeigt, dass die Blutzellen der Bolianer z. B. die roten Blutkörperchen der Menschen bei Kontakt zersetzen. Bei Betazoiden griff das Blut die Muskelzellen an und löste diese auf. Das Blut scheint wie eine Art Abwehrmechanismus zu funktionieren, das bei Kontakt zu anderen Spezies diese sofort
    angreift und vernichtet.


    Wenn Sie über eine weitere Spezies informiert werden möchten, zögern Sie nicht, mir dies mitzuteilen. Ich stehe Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Schreiben Sie mir, gerne auch anonym,
    an carven@starfleetonline.de!
    Alles Gute,
    – Ihre Dr. Carven

    VERMISCHTES



    VERSCHWUNDENE ANGREIFER?
    USS Heimdall – Beunruhigender Vorfall auf der USS Feomathar: Die Crew der USS Heim-dall war dort im Rahmen des Aktionstages „Ich bin Sternenflotten-Offizier, wer bist du?“ eingesetzt, als laut Berichten des ermittelnden Beamten eine Gruppe von Argrathi das Casino und die Leute darinnen als Geiseln nahmen und die Freilassung von gefangenen Kameraden forderte. Durch das beherzte eingreifen eines MO, der Schlafgas in das Casino leitete, konnte die Geiselnahme unblutig beendet werden. Der Verbleib der Geiselnehmer ist jedoch bis dato unbekannt. Die Ermittlungskommission um Lt Hassruser
    arbeitet auf Hochtouren. [MR]

    WIR VERABSCHIEDEN UNS
    USS Lusitania – Kommando-Wechsel auf
    einem Traditionsschiff der ersten Flotte: Die langjährige Kommandantin RAdm Chandra Stevens wurde zu neuen Aufgaben in das Flottenkommando berufen. Wir danken ihr für den unermüdlichen Einsatz und Treue als Kommandantin dieses großartigen Schiffs. Der neue CO ist kein Unbekannter: Der erst kürzlich beförderte SCpt Varg Larsen tritt in die Fußstapfen der scheidenden Komman-dantin. Wir wünschen ihm eine aufregende Zeit und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. [MR]


    WELCHE PROBLEME HAT DIE USS INVINCIBLE?
    USS Invincible – Seltsame Funksprüche der Krankenstation des Schiffes ließen unsere Antennen ausfahren, um nach den Bruchstü-cken der Meldung zu gehen, die im Einzelnen immer nur die Worte „DNA, CO, keine“ ent-hielt. Wir stellten eine Anfrage an die USS Invincible bzw. an den Stab des SCO FCpt Miller, jedoch blieben unsere Anfragen unbeantwortet. Wie Sie es von uns gewohnt sind,
    bleiben wir auch hier wieder am Ball. [HR]

    WAS IST LOS IM FLOTTENKOMMANDO? – TEIL III
    Deep Space 4 – Der vorliegende Artikel wurde uns bei SD 140117.2405 von unserer Reporterin Cdt 1st grade Miriam Hoch’Dra, geschickt. Die versprochene Kontaktaufnahme mit unserer Redaktion blieb jedoch bislang aus; wir befürchten das Schlimmste, doch lesen Sie selbst:

    Nach einigen Wirren und einem erfolglosen Besuch auf SB24 haben mich meine Nachforschungen nun nach DS4 geführt. Hier soll ich endlich meinen Kontakt treffen, der laut seinen Aussagen, bedingt durch seine Stellung einen guten Insider-Blick auf das Chaos im Flottenkommando hat.
    Doch zuerst ein Abriss der Vorkommnisse seit meinen letzten Bericht: Ich konnte mit Glück aus dem umkämpften Sektor der Klingonen entkommen und war nach einigen Umwegen auf SB24 angekommen. Dort konnte ich absolut nichts erfahren. Die Station gleicht einer Geisterstadt. Jedes Kommando wurde von dort abgezogen. Die erst kürzlich dorthin versetzte USS Normandy war nicht mehr aufzufinden, genauso waren hochrangige Offiziere nicht mehr anwesend. Hier muss man sich fragen: Wurde die Station bewusst aufgegeben oder fand hier eine Massen Meuterei statt? Verzweifelte Versuche meinerseits, den Kommandanten der Station LtCpt Liam Brown oder seine Stellvertreterin LtCmdr Kira Evans-Smith zu erreichen, wurden durch die lapidaren Kommentare „nicht anwesend“ des Yeoman abgeschmettert. Trotzdem konnte ich Gerüchte aufschnappen, dass wiederum die USS Calypso mit diversen Aktionen bestimmte Offiziere und deren Familien von der Erde gerettet haben soll. Anfragen meinerseits an das F2-Büro wurden nicht beantwortet, jedoch habe ich das Gefühl, dass ich seit kurzem innerhalb von DS4 verfolgt werde. Zumindest haben die Typen das typische Geheimdienst-Gehabe. Ich versuche ihnen auszuweichen, wo ich kann.
    Seltsamerweise bekam ich einen Tipp, dass ein schnelles Schiff, die USS Watergate, hier auf DS4 mit einem hochrangigen Offizier eingetroffen ist; es fehlen jedoch alle Anzeichen dafür. Die Lage wird, je weiter ich in das Mysterium eindringe, immer seltsamer: Die USS Custodem – weiterhin verschwunden, Kommandowechsel auf der USS Lusitania und wie immer eine totale Blockade jeglicher Information aus bestimmten Kreisen des Flottenkommandos. Das Einzige, was mich etwas positiver stimmt, sind die abreißenden Berichte über diverse Feindaktivitäten der Suha'naar. Ich treffe morgen meinen Kontakt, der sich mir als „Wlaschek“ vorgestellt hat. Meinen nächsten Bericht erhalten Sie bei SD 140121.2405. [MH‘D]

    FINISH DER PRÄSIDENTEN-WAHL


    Erde/Paris – Nur noch wenige Tage, dann wählen die Bürger der Föderation einen neuen Präsidenten oder Präsidentin. Manch einer ist sichtlich erleichtert, dass der Wahlkampf, der die politische Debatte der letzten Monate dominierte, endlich endet. Eine spontane Umfrage auf dem Champs-Élysées, unweit des Amtsitzes, ergab, dass die meisten Wähler nur noch von endlosen Talkshows und Werbung genervt sind.

    „Die letzten paar Monate konnte man gar nicht mehr das Infonetz aufrufen, ohne we-nigstens ein Dutzend Werbebotschaften für Stephanus oder T’Lali lesen zu müssen“,
    beschwert sich etwa Dora Falek. Der Bolianer betreibt ein Kunstatelier in der Hauptstadt. „Meine Kunden und Besucher haben kaum über was anderes gesprochen – selbst auf Vernissagen!“
    Ähnlich sieht das Malcom Douglas, Tourist von Sieva II und auf der Suche nach Abwechslung: „Egal, ob daheim oder auf der Erde, überall das gleiche Palaver. Ich bin froh, wenn das Theater zu Ende ist und wieder andere Themen behandelt werden.“
    Doch nicht nur die Wähler sind langsam ge-nervt von der Dauerberieselung. Auch in den staatlichen Stellen zählt man die Tage. In ver-traulichen Gesprächen erzählen Staatsbe-dienstete aus vielen Ämtern und Institutionen, dass im Vorfeld der Wahl viele Reformprojekte auf Eis gelegt wurden und wichtige Entscheidungen aufgeschoben wurden, um abzuwarten, wohin die zukünftige politische Marschrichtung führt. Der ein oder andere leitende Beamte fürchtet offenbar um sein Amt, falls die künftige Führung andere Ansichten hat, und hält sich daher vornehm zurück. Besonders innerhalb der Sternenflotte mehren sich die Stimmen, die einen faktischen Stillstand zu einer Zeit beklagen, die schnelle Reaktionen fordert. „Wir haben so viele Probleme, die unbedingt angepackt gehören, aber niemand traut sich, eine Entscheidung zu treffen“, erklärt sichtlich resigniert ein Offizier im Admiralsstab. „Dass die beiden Favoriten so unterschiedliche Positionen bekleiden, macht das ganze natürlich auch nicht einfacher. Nie-mand weiß, wohin die Reise geht. Und von Präsident Lima ist nichts mehr zu erwarten.“
    Damit spricht er einen Punkt an, den viele für die schlimmste Nebenerscheinung halten. Sie werfen Loval Lima, dem scheidenden Amtsin-haber, vor, das Regieren komplett eingestellt zu haben und die Föderation nur noch zu verwalten und wichtige Angelegenheit auf seine Nachfolger abzuwälzen. Posra Emaik, Professor für interplanetare Politik an der Trill School of Gouvernance, fasst das so zusammen:
    „Lima ist nur noch eine lahme Ente. Er hat keine echte Legitimation mehr und null Rück-halt im Senat und bei den Gouverneuren, und das wissen alle Seiten. Er sitzt die Zeit nur noch aus.“
    Derweil liefern sich Frederik Stephanus und T’Lali erbitterte Wortgefechte über die Sub-raumnetze. Beide absolvieren die letzten geplanten Termine auf den Außenwelten der Föderation, die traditionell zu den Wechsel-wählern gehören und versuchen, die letzten Zweifler umzustimmen. Gerade die Außenpolitik ist für viele Bewohner der Randwelten ein heikles Thema. So sind sie in der exponierten Lage doch die ersten, die die Auswirkungen zu spüren bekommen. Stephanus Politik der „starken Hand“, wie er sie selbst gerne betitelt, scheint hier besser anzukommen, als T’Lalis offene Begrüßungshaltung. „Die Konflikte der letzten Jahre haben die Außenregionen besonders gebeutelt“, erläutert Posra Emaik. „Die Bürger wünschen sich wieder Sicherheit und Stabilität, was der von Stephanus versprochene Ausbau der Sternenflotte ihnen zu liefern scheint.“ Gleichzeitig warnt er aber davor, das Rennen für T’Lali schon als verloren abzutun: „Wenn die vergangenen Präsidentschaftswahlen eines gezeigt haben, dann, dass die Randzonen sehr wankelmütig sind. Schon oft haben scheinbare Spitzenreiter am Ende doch die entscheidenden Prozentpunkte verloren.“
    Wie auch immer die knappste Wahl seit Jahr-zehnten ausgehen mag: Spätestens am Abend von 140216.2405 werden wir es wissen. Dann verkündet die Wahlleitung das offizielle Ergebnis und das traditionelle Feuerwerk über Paris wird wieder den Nachthimmel erhellen. [WS]

    AKTUELLES DER FLOTTE UND QUADRANTEN


    NEUJAHRSEMPFANG DES SRI


    Erde / SRI – Bei dem alljährlichen Neujahrsempfang des SRI konnte man wie üblich altbekannte Gesichter in der Riege der Botschafter sehen. Die beiden neuen Botschafter der Rishta und Trexx hatten ihren ersten Auftritt auf dem glatten Parkett der galaktischen Diplomatie. Der Chefredakteur der Gazette, LtCmdr Reod, ergriff die Gelegenheit am Schopf und interviewte als erster die beiden Botschafter.


    Ich bedanke mich herzlichst für die Bereitschaft zu diesem Interview.
    Botschafterin Vilura Tanur im Ordus Diodar aus dem Clan Deshri der Rishta: Dank ist unnötig. Die Pflicht ist jene, die wir ausführen.
    Botschafter GraGra der ersten Wabe der ersten Ordnung der obersten Wabenmutter der Trexx: Dank? Wieso? Ich bin Botschafter, Sie Schreiberling – also logisch.
    Wie definieren Sie ihren Job als Botschafter ihrer Nation?
    Vilura Tanur: Ich repräsentiere den Willen des Praetors und somit meines Volkes vor anderen Rassen und Lebewesen.
    GraGra: Job? immer diese seltsamen Wörter … Ich wurde von meiner obersten Wabenmutter für diese Aufgabe ausgewählt, daher ist es Ehre und Freude, meiner Wabenmutter zu dienen.
    Sie scheinen beide sehr ähnlich in ihren Ansichten zu sein. Woran könnte das liegen?
    GraGra: Wie meinen sie das Reod, ähnlich??? (zeigt Verwunderung 9. Grades)
    Vilura Tanur: Es gibt nur eine Ansicht der Dinge, somit wundert es mich nicht, dass die Trexx auf dem rechten Wege wandeln. Ist Ihre Ansicht denn anders?
    Nun es gibt jede Menge anderer Ansichten; die Sternenflotte repräsentiert eine Unzahl an Völker.
    GraGra: Dann ist es nicht richtig. Denn es gibt nur den einen Weg, den richtigen: Man ist stark und freundlich, jedoch hart zu Feinden.
    Vilura Tanur: Dass man die Sternenflotte mit Zweifel betrachtet, ist ja nichts Neues. Dass man in der Sternenflotte keine Einigkeit zeigt und eine Ansicht teilt, ist allerhöchstens bemitleidenswert. Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
    Das sehe ich nicht so, denn Ihr Weg würde bedeuten, sich als einzig Wahres zu sehen. Ist das bei den Rishta und Trexx so?
    Vilura Tanur: Des Rätsels Lösung ist am Fuße deiner selbst. Erkenne dich selbst und du wirst wandeln voller Hoffnung und Zuversicht und dein Geist wird derer überlegen sein, die sich nicht selbst erkennen. – Ein Zitat aus unserem allerheiligsten Kodex. Wir sind zwar neumodischer, dennoch sind die Meinungen und Bedeutungen gleich geblieben. Wir akzeptieren jegliche andere Lebensform und sehen uns nicht als besser an, aber wir haben einen klareren Verstand als andere Rassen.
    GraGra: Wir schließen uns der Meinung der Rishta an; wir akzeptieren jede Rasse außer den Aan und sehen uns nicht besser an, jedoch klarer strukturiert und daher effizienter in jeder Form des Zusammenlebens.
    Sie sprechen häufiger von den „Aan“. Wer ist dies denn eigentlich, Botschafter GraGra?
    GraGra: Eine Rasse aus widerlichen, im WASSER lebenden, schuppenhäutigen Echsen, die wir ohne jeden Kommentar vernichten.
    Vilura Tanur: Ist der Hass Ihrer Rasse begründet darauf, dass es sich um im Wasser befindliche
    Wesen handelt oder der Rasse im Allgemeinen?
    GraGra: Die Rasse ist unehrenhaft und lügt. Beides Dinge, welche bei uns Trexx mit dem Tode be-straft werden. Dass Sie im Wasser leben, zeigt nur deren Seltsamkeit. – Leben Sie im Wasser, Bot-schafterin? Wir Trexx schätzen kein Wasser.
    Vilura Tanur: Wir leben nicht im Wasser, aber mit Wasser. Wir sind gut, uns darin zu bewegen und zu jagen, allerdings ist unser bevorzugtes Element solider Boden oder Höhlen, in denen wir wandeln können.
    Kennen sich Ihre beiden Rassen schon länger oder trafen Sie sich hier auf der Erde zu ersten Mal?
    Vilura Tanur: Wir hatten bereits ein Zusammentreffen unserer Rassen im freien Raum, bei dem es beinahe zu einer ernsthaften Auseinandersetzung gekommen wäre. Wir gedenken der gestorbenen Soldaten in Ehren und erinnern uns ihrer Taten, um die Kommunikation unserer Rassen zu ermöglichen.
    GraGra: Ich stimme zu: Es muss Pflicht sein, den gefallenen Trexx und Rishta Ehre zu erweisen, und deren Tod als mahnenden Hinweis zu sehen, das Kommunikation immer mit Problemen behaftet ist.
    Was sind Ihre Ziele und Aufgaben als Botschafter Ihrer Nationen?
    VilurTanuar: Ist das nicht die gleiche Frage wie jene, die meinen Aufgaben als Botschafterin zu definieren? Sie wiederholen sich. Ein freier Geist verliert an Zielstrebigkeit ... Sie sollten Ihre Ansichten erneut überdenken.
    GraGra: Diese Frage stellten Sie uns schon, Reod. Sind Sie unkonzentriert oder schweifen Sie ab? Sollen wir Ihnen helfen?
    Weder das eine, noch das andere, Botschafter. Es müssen ja Ihnen beiden Botschaftern von ihren Regierungen Befehle erteilt worden sein, welche Aufgaben Ihre Botschaften zu leisten haben.
    Zumindest machen das die Klingonen so und wir sind eine Rasse von Kriegern.
    GraGra: Meine Flugschlange zeigt mir gerade ein Bild, auf dem ich am Boden liege und Sie, Reod, ein spitzes Gerät in mich stoßen. Kann es sein, dass Sie erregt sind, Reod?
    Vilura Tanur: Nur weil Klingonen eine Kriegerrasse sind, begründet das noch nicht fehlgeleitete Handlungsweisen. Aber um Ihre nun erklärte Frage zu beantworten: Ja, ich habe Befehle. Und diese Befehle lauten, dass ich die Interessen der anderen Völker zum Vorschein bringe und unsere Interessen deutlich vertrete und bestenfalls diplomatische und handelsbasierte Beziehungen zu anderen Völkern aufbaue.
    Danke für diese Klarstellung Botschafter. Welches Schluss-Statement wollen Sie noch geben?
    GraGra: Mhh, ich bin gespannt und freue mich auf diese Zeit hier auf der Erde und der obersten Wabenmutter zu dienen. Ich möchte aber auch hier gleich eine Einladung an die Botschafterin der Rishta aussprechen. Wir würden uns freuen, den Kontakt mit Ihnen zu intensivieren.
    Vilura Tanur: Es ist besser, für den Praetor zu sterben, als für sich selbst zu leben. Ich werde die Pflichten als Botschafterin ernst nehmen und jegliche an mich gestellten Anforderungen erfüllen. Gerne nehmen wir die Einladung der Trexx an und werden uns über militärische wie auch normale Handelsabkommen unterhalten. Und sobald die Sternenflotte wieder klare Ansichten hat, auch gerne mit denen.
    Ich bedanke mich für dieses Gespräch.

    Personalakte Willingston 80432/24463




    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Willingston
    Vorname: Jethro
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: männlich
    Geburtsjahr: 2357
    Heimatplanet/-ort: Erde, Stillwater (Pennsylvania)
    Rang (Dienstgrad): Rear Admiral
    Position: Hauptquartier der Sternenflotte
    Größe: 189 cm
    Gewicht: 80 kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: dunkelblond[/indent]


    Lebenslauf


    Jethro Willingston wurde am 17. August 2357 in Stillwater, einer kleinen, verhältnismäßig ländlich gelegenen, Stadt in Pennsylvania geboren. Seine Kindheit und Jugend verliefen im allgemeinen ereignislos. Er fing bereits früh an, sich für Philosophie zu interessieren. Dabei leiteten ihn vor allem Kants Ausführungen zur Vernunft des Menschen, sowie vulkanische Überlegungen, die seiner Meinung nach Ersteren verblüffend ähnlich waren. Er verinnerlichte die Werte des Verstandes und der rationalen Überlegung, was sich auch in seiner Psyche widerspiegelt.
    Willingston wandte sich entgegen der Familientradition nach dem Abschluss seiner Schullaufbahn im Jahre 2377 nicht der Sternenflotte zu, sondern absolvierte ein zweijähriges Studium der Ozeanologie, um auf Forschungsstationen in der Tiefsee zu arbeiten. Über Wasser ging er seiner Leidenschaft, dem klassischen Schiffsbau mit normalem Handwerkszeug, nach.


    2381, bereits nach 4 Jahren, entschied sich Willingston aufgrund von Unterforderung und Ernüchterung von seiner Arbeit für den Eintritt in die Sternenflotte. 2385 wurde er nach Abschluss seiner Ausbildung auf die USS Agamemnon als Sicherheitsoffizier versetzt und erhielt nach dem Ende der Kadettenzeit den Kadettenorden in Silber. Schon im Laufe der ersten Monate wurde er schnell bis zum Ensign junior grade befördert. Jedoch sah er sich in den Jahren 2386-2388 aus persönlichen Gründen gezwungen, in den Reservistenstand zu gehen. Nachdem er während der Reservistenzeit seinen Abschluss in Taktik gemacht hatte, trat er 2388 wieder in den aktiven Dienst ein und wurde zurück auf die USS Agamemnon versetzt - als taktischer Offizier diesmal jedoch an das andere Ende der Befehlskette. Im Laufe des Jahres nahm er die Tätigkeit als Mentor und beim Starfleet Research Institute als Mitarbeiter des Department of Media and Programming auf. Seine Beförderung zum Lieutenant fiel nicht nur mit der Verleihung des Taktikordens in Bronze, sondern auch noch seiner Ernennung zum stellvertretenden Personalleiter zusammen, was ihn nachhaltig beeindruckte.
    Nur kurze Zeit später wurde er als Erster Offizier auf die aus einem anderen Universum gestrandete USS Kyushu versetzt und stand vor einer weiteren großen Bewährungsprobe, die er bei der Abberufung ins Hauptquartier nach dem Dafürhalten seiner Vorgesetzten zu großer Zufriedenheit bestand. Zwischenzeitlich war er auch zum Leiter der Mentorenabteilung ernannt worden. Aufgrund seiner vorbildlichen und fleißigen Arbeit im Hauptquartier wurde er im Laufe der Jahre bis hin zum Captain befördert. 2397/2398 diente er vorübergehend für die Dauer von 8 Monaten als erster Offizier auf dem Flaggschiff der Flotte, der USS Praios, um wieder praktische Kommandoerfahrung zu sammeln. Anschließend wurde er wieder ins Hauptquartier abberufen. Allerdings konnte er sich erneut nicht lange einzig und allein auf seine organisatorischen Aufgaben konzentrieren, da ihm direkt im Folgejahr, kurz nach seiner Beförderung zum Squadron Captain, die Kommandantur des Beta-Geschwaders der ersten Flotte anheimgestellt wurde, welche er annahm.
    Ende des Jahres 2399 wurde ihm der Verdienstorden der Sternenflotte verliehen. Gelobt wurden dabei sein Tatendrang und sein außerordentliches Engagement für die Flotte.
    Nachdem er für knapp zwei Jahre diesen Posten kommissarisch ausgeübt hatte, wurde er zu Beginn des Jahres 2400 zum stellvertretenden Leiter des Department of Media and Programming ernannt. Außerdem übernahm er die Mitarbeit in mehrere Arbeitskreisen, um die Flotte in ihrer Entwicklung weiter voranzubringen.
    Die folgenden Jahre brachten viel Neues: Willingston beteiligte sich an der Mitarbeit der neuen Flottenzeitschrift "Starfleet-Gazette", wurde zum Fleet Captain befördert, zum Adjutanten der SRI-Leitung ernannt und ihm wurde die Leitung des neu ins Leben gerufenen Korrekturbüros übertragen. 2403 wurde er direkt nach seiner Beförderung zum Commodore durch die Flaggoffiziere als ihr Vertreter in den Rollenspielrat gewählt.


    Ende des Jahres 2404 folgte ein Postensprung, der in der Öffentlichkeit mit gemischten Gefühlen aufgefasst wurde: Willingston kündigte seinen Posten als SRI-Adjutant, ebenso wie sein Mitstreiter LtCmdr Marx und der stellvertretende SRI-Leiter Captain Braker. Nachdem ihr gemeinsamer Vorgesetzter Vice Admiral Phyro seinen Hut als SRI-Leiter genommen und an Lieutenant Commander Reod übergeben hatte, wurden Willingston, Marx und Braker kurz darauf auf denselben Posten wieder eingesetzt. Neider sprechen hier von Unentschlossenheit und kühle Analytiker von einem klugen Schachzug. Was die wahren Beweggründe für die Entscheidung waren, wird sich wohl nie klären lassen, da sich alle Beteiligten hierüber ausschweigen.


    Werdegang

    SternzeitEreignis
    90111.2381Eintritt in die Sternenflotte, Ernennung zum Kadett, Ausbildung in den Fächern Sicherheit und Medizin
    90113.2385Versetzung auf die USS Agamemnon als Sicherheitsoffizier
    90126.2385Beförderung zum Crewman
    90127.2385Verleihung des Kadettenordens in Silber
    90127.2385Beförderung zum Ensign junior grade
    90314.2386Versetzung in den Reservistenstand aus persönlichen Gründen
    90512.2386Beförderung zum Ensign
    90705.2387Abschluss im Fach Taktik
    90913.2387Beförderung zum Lieutenant junior grade
    91003.2388Versetzung auf die USS Agamemnon als taktischer Offizier
    91004.2388Ernennung zum Mentor
    91209.2388Ernennung zum Mitarbeiter des Department of Media and Programming im SRI
    100105.2389Verleihung des Taktikordens in Bronze
    100105.2389Beförderung zum Lieutenant
    100105.2389Ernennung zum stellvertretenden Leiter der Personalabteilung
    100115.2389Versetzung auf die USS Kyushu als erster Offizier
    100522.2390Ernennung zum Leiter der Mentoren
    100606.2390Beförderung zum Lieutenant Commander
    100829.2391Versetzung in das Hauptquartier der Sternenflotte
    101209.2392Beförderung zum Commander
    110601.2394Beförderung zum Lieutenant Captain
    111204.2396Beförderung zum Captain
    120303.2397Versetzung auf die USS Praios als erster Offizier
    120412.2398Ernennung zum kommissarischen stellvertretenden Leiter des Department of Media and Programming im SRI
    120430.2398Versetzung in das Hauptquartier der Sternenflotte
    120809.2399Außerordentliche Beförderung zum Squadron Captain
    120902.2399Ernennung zum SCO des Beta-Geschwaders der ersten Flotte
    120929.2399Verleihung des Verdienstordens der Sternenflotte
    121018.2400Ernennung zum stellvertretenden Leiter des Department of Media and Programming im SRI
    130207.2401Beförderung zum Fleet Captain
    130512.2402Ernennung zum Adjutanten der SRI-Leitung
    130513.2402Ernennung zum Leiter des Korrekturbüros
    130722.2403Beförderung zum Commodore
    130802.2403Wahl zum Ranggruppenvertreter der Flaggoffiziere in der IV. Wahlperiode des Rollenspielrats
    131114.2404Entlassung als Adjutant der SRI-Leitung (auf eigenen Wunsch)
    131201.2404Ernennung zum Adjutanten der SRI-Leitung
    130119.2405Außerordentliche Beförderung zum Rear Admiral



    Besondere Fähigkeiten


    Jethro Willingston verfügt über eine schnelle Auffassungsgabe und zeigt ein beeindruckendes Vermögen, sich angeeignetes Wissen zu merken und abzurufen. Er denkt analytisch, nüchtern und strukturiert. Seine Organisationsfähigkeit ist beispielhaft und somit geschätzt wie gefürchtet.



    Psychologisches Profil


    Willingston sieht sich in allererster Linie seinem Gewissen und seinem Verstand verpflichtet. Weiterhin dient seine volle Loyalität den Statuten und der Verfassung der Föderation. Nach eigener Aussage hätte er keinen Eid auf diese abgelegt, wenn er sich nicht mit allen Regeln in allen Einzelheiten hätte identifizieren können. Er hat kein Verständnis für scheinbar heldenhafte Alleingänge und Insubordinationen.
    Diese Haltung hat ihn in der Vergangenheit auch vor seiner Zeit in der Sternenflotte mehrmals in Konflikt mit seinen Vorgesetzten gebracht, wobei er jedoch stets im Recht war. Nach eigener Aussage ist er sich dieser Problematik bewusst und bereut keine seiner Entscheidungen.
    In Verbindung mit dieser Haltung steht auch seine Ansicht, Versprechen halten zu müssen und im Umkehrschluss nichts zu versprechen, das er nicht tun könnte oder würde.
    Ferner legt Willingston großen Wert auf Ehrlichkeit und Offenheit, was ebenfalls mit seiner Grundhaltung korreliert.
    Aufgrund seines frühen Studiums der Philosophie erhielt Willingston nie einen Zugang zu Religion. Er vertritt die Ansicht, dass es feige sei, "Dinge, die man bislang nicht erklären könne, auf höhere Mächte oder virtuelle Intelligenzen zu schieben" (Zitat).
    Aufgrund seiner geradezu dogmatischen Objektivität hat er nicht viel für die militärische Etikette übrig, die er für "Schmuck am Nachthemd", sprich für überflüssig, hält. Zitat: "Um jemandem gegenüber meinen Respekt auszudrücken, muss ich nicht Sir, Ma'am oder sonstwas sagen." Nichtsdestotrotz hält er sich normalerweise an die Regeln, da ihm bewusst ist, dass es vielen dennoch sehr wichtig ist.



    Medizinische Akte


    -Kein Zugriff-



    Klassifizierter Sektor


    Sein Faible für kleine Kinder und Kinder im Allgemeinen hält sich sehr in Grenzen.
    Er kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man ihm ungefragt zu nahe kommt.



    Avatar gezeichnet von Nadine Mayer.

    Personalakte Dunham 33329/10293


    [Blockierte Grafik: https://thumb6.wuala.com/previ…chte/Alex%20Kingston.jpg/]
    Quelle auf DeviantArt
    Gezeichnet und Verwendung gestattet von no-facey



    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Dunham
    Vorname: Melody
    Spezies: Mensch-El-Aurianerin
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsjahr: 2364
    Heimatplanet/-ort: Starbase 24
    Rang (Dienstgrad): Lieutenant
    Position: Security Officer
    Größe: 171 cm
    Gewicht: 65 kg
    Augenfarbe: Grün
    Haarfarbe: Blond[/indent]


    Lebenslauf


    Melody ist ein Kind der Starbase 24. Ihre Mutter ist eine el-aurianische Ladenbesitzerin auf der Starbase und betreibt dort seit 2295 erfolgreich einen Esoterikladen. Ihr Vater arbeitete als Mechaniker auf der Basis und verstarb noch vor Melodys Geburt. Ihre Mutter verkraftete seinen Tod nie und flüchtete sich in die Arbeit im Laden und die Meditation.


    Die Mutter konnte nicht verhindern, ihre Trauer auf die Tochter zu übertragen. Melody kennt ihren Vater nicht und trauert nicht um ihn, aber eine melancholische Grundstimmung trübt oft ihr Gemüt. Das Gefühl der inneren Leere, wahrscheinlich mehr die Leere in der Seele ihrer Mutter als in ihrer eigenen, treibt Melody in die Arbeit, um ihren Alltag zu füllen.
    Melody ist eine ruhige Person, die wenig spricht und selten lächelt. Sie tritt sehr bestimmt und zielstrebig auf und ist selbstbewusst, wenn sie sich einer Sache sicher ist.


    Besondere Fähigkeiten


    Melody ist eine herausragende Schützin. Selbst auf große Entfernungen und bewegte Objekte beweist sie eine hohe Treffsicherheit.


    Die El-Aurianer gelten als Volk der "Zuhörer". Auf unerklärliche Weise und vielleicht auch wegen Melodys Verschwiegenheit, neigen die Leute dazu, ihr Geheimnisse und Gefühle anzuvertrauen, ohne es zu merken. Das ist mit ein Grund, warum sie so erfolgreich darin ist, Geständnisse und andere Informationen aus anderen herauszulocken.


    Rassenbedingt kann Melody Veränderungen in der Zeitlinie spüren und selbst vornehmen. Allerdings ist diese Fähigkeit aufgrund ihrer menschlichen Gene nicht vollständig ausgeprägt und muss erst durch Adrenalinstöße getriggert werden. Erst unter Stress, Aufregung oder bei körperlicher Aktivität werden die entsprechenden Gene aktiviert.
    Melody ist die Temporale Direktive der Sternenflotte natürlich bekannt.



    Medizinische Akte


    Melody fehlt der Geruchsinn.



    Klassifizierter Sektor


    Melody ist selbst Ergebnis einer veränderten Zeitlinie. Als Melodys Vater noch lange vor ihrer Zeugung starb, veränderte die völlig verzweifelte Mutter die Zeitlinie und brachte ihn zurück ins Leben. Melody wurde zwei Jahre später geboren. Bekannt ist dies niemandem außer ihrer Mutter. Als hätte das Schicksal es nicht anders gewollt, verstarb Melodys Vater noch vor der Geburt der Tochter nach einem Arbeitsunfall.

    Personalakte Iturbe García 42908/20871




    Persönliche Daten
    [indent]
    Name: Iturbe García
    Vorname: Ainhoa
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsjahr: 2375
    Heimatplanet/-ort: Pamplona, Spanien, Erde
    Rang (Dienstgrad): Lieutenant junior grade
    Position: Operations Officer, Engineering Officer
    Größe: 168 cm
    Gewicht: 59 kg
    Augenfarbe: Braun
    Haarfarbe: Braun[/indent]


    Lebenslauf


    Ainhoa kam 2375 gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Nerea auf die Welt. Sie ging in Pamplona auf die baskische Schule und schaffte hinterher Höchstnoten bei der Qualifizierungsprüfung für die Universität. Sie schrieb sich für ein Studium in Madrid ein, wo sie vier Semester lang Mathematik und Physik studierte. Während dieser Zeit entdeckte sie ihr Interesse für die Raumfahrt und wechselte auf einen Ingenieursstudiengang, den sie aber nach weiteren zwei Semestern abbrach, um auf die Sternenflottenakademie zu gehen.



    Besondere Fähigkeiten


    Ainhoa ist eine Meisterin im Kopfrechnen und logischem Denken. Sie kann sich schnell in neuen Aufgaben zurechtfinden.



    Psychologisches Profil


    Ainhoa ist ein fröhlicher Mensch mit viel Humor. Sie lacht gerne und liebt es, andere Leute spanische und baskische Zungenbrecher aufsagen zu lassen. Ihr Lieblingszungenbrecher ist Aldapeko sagarraren adarraren puntan, puntaren puntan, txoria zegoen kantari. Txiruliruli, txiruliruli, nork dantzatuko ote du soinutxu hori?
    Zu ihrer Schwester Nerea spürt sie eine starke Verbundenheit. Die beiden waren als Kinder unzertrennlich gewesen, und seitdem sie zum studieren in unterschiedliche Städte gezogen sind, hat Ainhoa oft das Gefühl, ihr fehle etwas.



    Medizinische Akte


    -Kein Zugriff-



    Klassifizierter Sektor


    -Kein Zugriff-

    Personalakte Kratok 72146/83201



    Persönliche Daten
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    Name: Kratok
    Spezies: Mensch-Vulkanier
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsjahr: 2377
    Heimatplanet/-ort: Vulkan
    Rang (Dienstgrad): Lieutenant junior grade
    Position: Security Officer
    Größe: 170 cm
    Gewicht: 90 kg
    Augenfarbe: Blau
    Haarfarbe: Schwarz[/indent]


    Lebenslauf


    Er wurde am 08.08.2377 auf Vulkan geboren und wuchs bei den Eltern Travok und Elisabeth auf. Es wurde ihm alles von seinen Eltern beigebracht, bis er auf die Schule von Vulkan ging. Da sein Vater eher eine diplomatische Laufbahn für ihn vorgesehen hatte, Kratok aber eher sein Land verteidigen wollte, riss er von zuhause aus, um sich einer Gruppe menschlicher Händler anzuschließen, die ihn zur Erde brachten. Dort lebte er bei seinem Onkel. Dieser bereitete Kratok den Weg für eine Offizierslaufbahn und unterstütze ihn bei seinem Vorhaben. Danach meldete Kratok sich auf der Academy an, die er vier Jahre später als Security Officer abschloss. Nun dient er auf der USS Custodem, wo es ihm sehr gefällt und ihm auch gut geht.



    Besondere Fähigkeiten


    Er hat eine schnelle Auffassungsgabe und lernt schnell dazu.
    Telepathische Fähigkeiten weist er durch seine vulkanische Hälfte auf.



    Psychologisches Profil


    Da er eine menschliche Seite aufweist, kann er Emotionen zeigen, die er aber erst erlernen muss.



    Medizinische Akte


    -Kein Zugriff-



    Klassifizierter Sektor


    -Kein Zugriff-