NC Tervo

Starfleet Online ist seit dem 01.04.2024 beendet. Das Nachfolgerollenspiel ist: New Age. Wir bedanken uns für 17 Jahre Treue, Spiel und Spaß!

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  • Bren Laren (für Foren-RPG "Caldera")


    Name: Saren
    Vorname: Bren
    Spezies: Bajoranerin
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsjahr: 2377
    Geburtsort: Bajor
    Eltern: Kithar und Teor Saren
    Geschieden
    Rang: Ensign
    Position: CONN
    Größe: 1,74 m
    Gewicht: 62 kg
    Augenfarbe: Braun
    Haarfarbe: Schwarz



    Bren war ein unfassbar lebendiges Kind. Bei der Geburt hätte die Hebamme beinahe einen Gehörschaden davongetragen, so sehr hatte sie geschrien. Sie tobte viel und zeigte an ALLEM ein brennendes Interesse. Aber nichts bannte sie so sehr wie die Weite des Alls und die unendlichen Möglichkeiten, die es barg.
    Kaum dass sie alt genug war, eigene Entscheidungen zu treffen, bewarb sie sich zur Aufnahme an der SF-Academy. Sie war allerdings arg voreilig gewesen, es mangelte an einigem notwendigen Vorwissen, dass sich vorher anzueignen sie zu ungeduldig gewesen war. Erst zwei Jahre später gelang ihr die Aufnahme.
    Sie stieg schnell zum Rang des Ensign auf, sie hatte sich mittlerweile auf die Stellung als Kampfpilotin spezialisiert. Sie verstand es aber auch, sich mit den Technikern an Bord Wettstreits in Fachwissen und technischem Geschick zu liefern. Das zeigte sich auch dadurch, dass sie immer wieder an ihrem eigenen Jäger herumschraubte und Modifikationen vornahm.


    Sie führte ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Liebesleben, ohne sich je auf etwas Festes einzulassen. Das änderte sich, als sie den bajoranischen Schiffsarzt Belon Tarr kennenlernte. Zwischen ihnen entstand ab dem ersten Moment ein enges Band. Als sie kurz darauf schwanger wurde und zum ersten Mal in ihrem Leben wirkliche Angst verspürte – nämlich um ihr ungeborenes Kind – hing sie ihren Posten bei der Sternenflotte an den Nagel und ließ sich auf Belons Schiff versetzen, einem Forschungsschiff mit ungefährlichen Reiserouten und –zielen.
    Bren war im zweiten Monat schwanger, als es einen Unfall an Bord des Schiffes gab. Eine kleinere Explosion tötete drei der vier Techniker an Bord, das Schiff drohte in Kürze vollständig zu explodieren. Bren war die einzige mit genügend technischem Sachverstand, um dem verbliebenen EO zu helfen. Zwei Gefahrenherde mussten gleichzeitig bekämpft werden, die Risiken waren nicht zu kalkulieren. Da der Mann keine Entscheidung fällen konnte, teilte sie kurzerhand die Aufgaben zwischen sich auf.
    Es ergab sich, dass Bren während der Reparaturen in die Emission eines Strahlungsleckes geriet, während der EO vollkommen unversehrt blieb. Das Schiff und die Mannschaft konnten gerettet werden.
    Bren überlebte ebenfalls, allerdings verlor sie das Kind, und ihre Eierstöcke waren ebenfalls unwiederbringlich abgestorben.
    Belon konnte damit nicht umgehen, versank in Depressionen und gab Bren die ganze Schuld an dem Verlust. Erzürnt über diesen zweifachen Verrat brach sie den Kontakt zu ihm ab und zog sich für zwei Jahre zurück, um über den Verlust hinweg zu kommen und einen neuen Sinn in ihrem Leben zu finden.


    Sie hatte noch kein klares Ziel gefasst – sie wollte nur etwas, das Abenteuer und Entdeckung mit relativ hoher Sicherheit verband – als sie von einer Kolonisierungsexpedition hörte, für die noch Interessenten gesucht wurden. Nach kurzer Recherche meldete sie sich bei der zuständigen Behörde, warb mit ihren Fähigkeiten und Erfahrungen und wurde zu ihrem Glück angenommen.



    Besondere Fähigkeiten :
    - sehr gelenkig
    - gute Reflexe
    - intuitive Pilotin
    - gute Mechanikerin, allerdings nicht so weit ausgebildet wie ein EO der SF. Das meiste hat sie sich selbst beigebracht
    - gutes räumliches Vorstellungsvermögen



    Klassifizierter Sektor:



    Medizinische Akte:
    Bren ist steril und hat auch keine Periode mehr.




    Psychologisches Profil:
    Seit dem Tod ihres ungeborenen Kindes und der Trennung von ihrem Mann ist sie verschlossener geworden. Und vorsichtiger, zum einen in Bezug auf nähere Bekanntschaften, aber auch im Leben allgemein. Ihr Geduldsfaden hat sich ebenfalls verkürzt.
    Strahlungslecks sind die einzigen technischen Probleme, vor denen sie zunächst etwas zurückschreckt, und vor denen sie enorme Vorsicht walten lässt.
    Darüber hinaus behält sie in den meisten Krisen einen kühlen Kopf und geht Probleme sehr pragmatisch an.



    Wie sieht dein Charakter aus?
    Drahtige Figur, ist aber kräftig. Kurze schwarze Haare. Durch mechanische Arbeiten und mangelnde Pflege sind ihre Hände nicht mehr so fein und feminin wie bei anderen Frauen. Was nicht bedeutet, dass sie nicht mehr zu filigranen Tätigkeiten und Feingefühl fähig sind.


    Sie trägt den traditionellen bajoranischen Ohrring nur, wenn sie keine aufwendigen Arbeiten zu verrichten hat.
    Sie trägt meistens sehr legere Kleidung, teilweise sogar maskulin. Meistens hat sie eine Art Cargohose, ein eng anliegendes Shirt, eine leichte Jacke oder Weste und sportliche Schuhe an. Alles eher dunkel gehalten.



    Wie wirkt dein Charakter auf Fremde?
    Dienstzeit: Sie kann recht ernst und ungeduldig wirken, besonders wenn sie bei der Arbeit gestört wird. Auf ihre eigene direkte nonchalante Art sogar abstoßend. Sie hat einen kräftigen Händedruck und einen meist konzentrierten Blick, der leicht mit Feindseligkeit verwechselt werden kann.
    Mit der Zeit kann man bei ihr aber schnell einen ausgeprägten Sinn für Humor und Gastfreundschaft finden. Meistens hält sie neue Leute erstmal auf Distanz um sie besser kennenzulernen. Sie taut aber schnell auf, wenn sie jemanden sympathisch findet.
    Freizeit: Recht locker und offenherzig. Man trifft allerdings recht schnell auf Barrieren bei ihr, die sie mehr oder weniger gut kachiert. Wer zu offensiv an diese Barrieren heran geht, ist bedroht von ihr ins Abseits geschoben zu werden. Den meisten Leuten, die sich bemühen sie kennen zu lernen, reicht sie unterschwellig eine Hand, die unfassbar schnell wieder zurück gezogen wird, wenn sie sich in irgend einer Form enttäuscht oder hintergangen fühlt.



    Wie und wo ist dein Charakter aufgewachsen?
    Recht unspektakulär auf Bajor. Sie genoss keinerlei Privilegien wie vielleicht andere Einzelkinder. Ihr Vater hatte sich eigentlich einen Sohn gewünscht, hat sie unter anderem deshalb nie geschont und ihr auch physisch viel abverlangt. Von ihm hat sie die Zielstrebigkeit und Tatkraft geerbt. Sie erfuhr viel Unterstützung, musste dafür aber auch viel leisten. Ihre Mutter hatte ihr Lebensfreude und Entdeckergeist vermittelt.



    Hat dein Charakter noch Beziehungen zu Personen aus seiner Jugend?
    Nur noch zu ihren Eltern. Es konnte leider keiner mit ihrem Elan mithalten, weshalb nach und nach die Kontakte zu Kindheitsfreunden und Weggefährten abbrachen.



    Welche Bezugspersonen hat dein Charakter außerhalb der Kolonie? Hat er eine Bezugsperson innerhalb?
    Es schulden ihr noch ein paar Bekannte aus alten Zeiten diverse Gefallen. Diese Bande frischt sie immer mal wieder auf.
    Zurzeit hat sie wenig verlangen nach engeren Kontakten. Sie weist niemanden von vornherein ab, sieht sich aber gerade auf der Suche nach einem festen Ankerpunkt, und will sich dabei nicht von äußeren Einflüssen ablenken lassen.



    Warum ist dein Charakter den Kolonisten beigetreten? Warum hat dein Charakter die Laufbahn ergriffen, die er macht?
    Sie wollte einen Neuanfang. Und dieser sollte mit einer Reise beginnen. Ihre Fähigkeiten erschienen ihr für die Kolonie von Nutzen zu sein, deshalb will sie diese zur Verfügung stellen.



    Ist dein Charakter religiös?
    Nein. Sie kann wenig mit den alten Glauben der Bajoraner anfangen. Sie respektiert die Traditionen aber in Interaktion mit anderen Vertretern ihres Volkes.


    Wie steht dein Charakter zu Technologie?
    Sie ist ständig begierig, neues zu lernen.


    Wie steht dein Charakter zu Medizin?
    Sie ist sehr dankbar für die Errungenschaften der modernen Medizin und wünscht sich, dass sie genügt hätten, um ihr Kind zu retten.


    Für wen oder was würde dein Charakter sein Leben riskieren?
    Für jedes Kind und jede wehrlose Person. Für ihre Eltern. Darüber hinaus gibt es keine bestimmten Personen, die ihr derart nahe stehen.


    Was ist das Ziel deines Charakters?
    Etwas Bedeutendes und Nachhaltiges mit ihrem Leben anzufangen. Und auf diesem Wege möglichst viel kennenzulernen und zu erleben.


    Vor was fürchtet sich dein Charakter?
    Vor Strahlungslecks. Davor, bei einer Geburt wichtige Hilfe leisten zu müssen. Von einer nahestehenden Person enttäuscht zu werden.


    Welche Moral und Wertvorstellungen hat dein Charakter?
    Jeder ist für seine eigenen Handlungen verantwortlich. Jeder verdient eine faire Chance. Eine!
    Jeder muss seine Ziele selbstständig erreichen oder selbstständig um Hilfe bitten. Nichts fällt einem in den Schoß.


    Wie verhält sich dein Charakter Fremden gegenüber?
    In der Regel respektvoll und aufmerksam.
    Bei Abneigung (warum auch immer): Kurz angebunden, abweisend, direkt, ungeduldig.
    Bei Sympathie: Freundlich, aufgeschlossen, (einigermaßen) geduldig, hilfsbereit.
    Bei Interesse: Lauernd, femininer als normal, meist sehr direkt aber nicht schamlos.


    Welchen Stellenwert hat Leben für deinen Charakter?
    Einen sehr hohen. Sie weiß, was es bedeutet, einen Einzelnen für Viele zu Opfern.
    Sie hat bislang nur von ihrem Jäger aus Leben beendet, hat also bislang wenig direkten Kontakt mit dem Töten gehabt. Sie ist dafür sehr dankbar.


    Wie steht dein Charakter zu anderen Spezies? Welche mag er, vor welchen hat er Angst oder fürchtet sich?
    Sie schätzt Menschen für ihre Vielfalt und Vielseitigkeit, sowohl ihre Schwächen als auch Stärken. Ferengi gegenüber ist sie sehr misstrauisch. Sie fürchtet sich sehr vor den Borg. Auf Klingonen kann sie verzichten, wenn es nicht gerade einzelne sind und noch dazu übertrieben freundlich. Cardassienern begegnet sie misstrauisch und mit einigem Abstand, allerdings nicht mit offener Feindseligkeit.


    Hat dein Charakter einen Sinn für Kultur und Schönheit?
    Sie ist sehr praktisch veranlagt, mag also vor allem Dinge, die einen Zweck haben und funktionieren, egal wie sie aussehen. Sie erfreut sich aber durchaus an angenehmen Farbkombinationen. Sie hört gerne klassische Folklore zur Entspannung oder druckvolle Moderne zum Feiern. Elegante, stimmige Formen und Kurven die eine gewisse Stärke ausstrahlen (ob emotional oder physisch), sagen ihr zu.


    Was isst und trinkt dein Charakter am liebsten?
    Zu jeder Mahlzeit genießt sie gerne einen Früchtetee. Sie hat ein Fable für die irdische Errungenschaft „Schokolade“, gerne in den extravaganten Facetten. Zum Genießen für Zwischendurch knabbert sie aber gerne dunkle mit 70% Kakao. Ansonsten mag sie es abwechslungsreich und ausgewogen, sie verschmäht nichts grundsätzlich. Es sollte nur tot sein.


    Wie steht dein Charakter zur Liebe?
    Bren ist bisexuell. Nach der Trennung von Belon ist sie festen Geschichten sehr kritisch gegenüber, sie hat noch längst nicht alles verarbeitet. Oberflächliche Abenteuer mit Leuten, die das gleiche suchen, gönnt sie sich aber hin und wieder.

  • Name: Tervo
    Vorname: Erik (Vormals Arik)
    Spezies: Mensch
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsjahr: 2379
    Geburtsort: Ziviler Kreuzer MS Umbrella
    Schwester: Jarla Tervo
    Eltern: Elenor und Leif Tervo
    Rang: Lt
    Position: Mitarbeiter in Abteilung 4
    Größe: 1,86 m
    Gewicht: 85 kg
    Augenfarbe: Grün
    Haarfarbe: Blond


    Hintergrund siehe: Hintergrund Arik Tervo


    (Anmerkung: Im Gegensatz zum EO Tervo hat sich dieser im Anschluss an die Ausbildung direkt an Bord der USS Heimdall begeben.)


    Dieser Arik Tervo stammt aus einer alternativen Zeitlinie, in der er anstatt auf der USS Shogun auf der USS Heimdall anheuerte. Eine temporale Anomalie führte dazu, dass sich die beiden Zeitlinien übereinander legten und nun beide Tervos in derselben Realität existieren sowie deren bisherigen Handlungen.
    Zur besseren Unterscheidung hat er sich dazu bereit erklärt, sich fortan Erik statt Arik zu nennen.


    Lebenlauf:


    2379 Geburt auf der MS Umbrella
    2390 Schiffbruch auf Gamma Tauri IX
    2398 Rettung von Gamma Tauri IX
    2400 Eintritt in die Sternenflotte
    2404 Abschluss der Academy, Versetzung auf die USS Heimdall
    2405 Beförderung zum Cdt3rd
    2405 Beförderung zum Cdt2nd
    2406 Beförderung zum Cdt1st
    2406 Beförderung zum Ens
    2408 Beförderung zum Ltjg
    2413 Beförderung zum Lt, Versetzung ins HQ, anschließend in die Abteilung 4A



    Besondere Fähigkeiten :
    -stark ausgeprägter und anpassungsfähiger technischer Sachverstand
    -sehr eigener, martialischer Kampfstil, darauf ausgerichtet einen Feind ohne Rücksicht auf irgendwas so schnell wie möglich niederzuringen/zu töten, mit oder ohne Waffe
    -Überlebenstechniken/-wille, er versucht immer einen Trumpf in der Hinterhand zu behalten
    -überdurchschnittliche Konstitution, die durch stark variierendes und intensives Training immer weiter ausgebaut und geschärft wird
    -mittlerweile sehr sicher mit dem Phaser
    -solide Fähigkeiten als Scharfschütze, er fühlt sich jedoch im Nahkampf wohler
    -verfolgt seine Ziele verbissen, erkennt aber eine aussichtslose Situation als solche, und verhält sich entsprechend


    Klassifizierter Sektor:
    Tervo trägt durch seinen Aufenthalt auf Gamma Tauri IX und den Überlebenskampf dort immer ein Kukri-Messer aus schwarzem, nicht reflektierendem Stahl inkl. Karda (kleineres scharfes Wurfmesser) sowie Chakma (kleiner Wetzstahl) an der rechten Wade.
    Er fühlt sich sicherer und besser wenn er auf Bedrohungen sofort reagieren kann. Dies hat schon in der Akademie zu Problemen geführt, siehe hierzu Bericht des Nahkampfausbildners CPO Henderson: „Der Cdt. fiel früh dadurch auf, dass er stets irgendwelche Klingen mit sich führte, mit denen er sich bei Konflikten zur Wehr setzte. Um das Risiko der anderen Rekruten zu reduzieren, wurde ihm dies strikt untersagt, aber das hinderte ihn nicht daran ständig irgendwelche Alltagsgegenstände zu zweckentfremden. Erst nach einschlägigen Lektionen gelangte er zu der Disziplin, solchen Konflikten wenn möglich aus dem Weg zu gehen.“
    Neigt zuweilen noch dazu, Schwächen bei seinen Vorgesetzten als Rechtfertigung für eigenmächtiges Handeln wahrzunehmen. Jedoch nachdem ihn seine Vorgesetzten in Hinsicht auf diverse Verfehlungen durch diese Haltung „eingenordet“ haben, hat er derartige Reflexe viel besser unter Kontrolle und hat viel geringere Tendenz zur Renitenz.


    (ebenfalls klassifiziert) Bisheriger Bodycount
    Vor seiner Sternenflottenzeit: 22 erschossen, 7 aufgeschlitzt, 9 durch akute Dekompression, 13 Fälle von bewusst unterlassener Hilfeleistung, 4 hat er zu gegenseitigem Mord gezwungen (allesamt Menschen oder zumindest humanoid)
    Als Sternenflottenoffizier: bislang keine Tötungen bekannt


    Psychologisches Profil:
    Arik Tervo weist ein großes Maß an unterdrückter roher Vertiertheit auf, was sich durch seine Anfälligkeit für Provokationen aber auch durch Treue zu seinem Team (seinem Rudel, wenn Sie so wollen) manifestiert. Er empfindet Naivität bei Zivilisten und unerfahrenen Militärs als nervtötend, was seine kurzlebigen sozialen Kontakte erklärt. Er hat viele Traumata unter einer emotionalen Schutzschicht vergraben. Aus diesem Grund werden im Folgenden Inhalte, die sich aus teils aufwendigen psychologischen Tests ergeben haben, aber von Tervo nicht offen angegeben wurden, mit einem (*) versehen, und sind in Interaktion mit ihm mit Vorsicht zu genießen.
    (*) Ein besonders schlimmes Ereignis in seiner Kindheit ließ sein (Unter-)Bewusstsein die „Tatsache“ akzeptieren, dass er bereits tot ist. Dieser Gedanke half ihm damals wie heute dabei, Ängste zu überwinden und Gefahren zu überleben – einem Toten kann ja nichts passieren. Seitdem fühlt er aber eine große Leere in sich und fühlt sich nur dann für kurze Zeit lebendig, wenn er kämpft oder mit einer Frau das Lager teilt.
    Seit er aber ungewöhnlich starke Gefühle für seine CO Cpt Rexia hegt, fühlt er eine konstante Lebendigkeit in sich, die ihn zwar verunsichert aber auch mit Freude erfüllt. Allerdings hat Rexia selbst diese Gefühle bislang nicht erwidert, und es ist ungewiss, wie sich eine Zustimmung oder eine Ablehnung auf Eriks Psyche auswirken wird.



    Wie sieht dein Charakter aus?
    Skandinavisch. Groß und muskulös. Kein Schrank aber durchtrainiert. Immer ein bisschen auf Hab-Acht-Stellung. Kurzer Haarschnitt. Die medizinischen Behandlungen seit seinem Exil haben nicht alle Spuren dieses Lebens verwischen können, so trägt er noch einige Striemen und Narben mit sich herum, im Gesicht aber nur einige kleinere. Über einer Bisswunde auf der linken Wade hat er ein Reißzahntattoo.


    Wie wirkt dein Charakter auf Fremde?
    Je nach Situation entweder gut gelaunt oder kurz angebunden, aber immer distanziert. Er hat einen etwas eigenen Sinn für Humor, der nicht immer Anerkennung findet. Er wird so gut wie nie vertraulich mit den Leuten. Manchmal kann man bei ihm nicht zwischen Witz und Morddrohung unterscheiden, aber in der Regel löst er das Rätsel schnell auf.


    Wie und wo ist dein Charakter aufgewachsen?
    (siehe: Hintergrund Arik Tervo )


    Hat dein Charakter noch Beziehungen zu Personen aus seiner Jugend?
    Nur seine Schwester Jarla. Er verfolgt ihre Tourneen und wann immer möglich treffen sie sich, tauschen sich aus und spielen zusammen Mundharmonika. Durch ihre Popularität hat er über die Medien immer ein Auge auf die Typen bzw. hin und wieder Frauen, mit denen sie sich abgibt. Sein Beschützerinstinkt ist in dieser Hinsicht stark ausgeprägt, aber er pfuscht ihr nicht in ihr Leben, es gehört ihr.
    Da sie sehr charakterfest ist, haben sie, er und sein Alter Ego sich schnell mit der neuen Situation der nun drei Geschwister arrangiert.


    Welche Bezugspersonen hat dein Charakter außerhalb der Flotte? Hat er eine Bezugsperson innerhalb?
    Außerhalb seine Schwester und die Erinnerung an seine Eltern. Innerhalb orientiert er sich immer an der stärksten Persönlichkeit in der Nähe, sofern dort jemand ist, bei dem es sich seiner Meinung nach lohnt (Bspw. CPO „Bulldog“).
    Er hat eine zwiegespaltene Einstellung in Bezug auf Cmdr Singer. Zum einen ist sie ihm sehr sympathisch und er hat Respekt vor ihren Fähigkeiten, aber wenn sie sich mit einer ihrer Macken selbst im Wege steht, fragt er sich schon, wie sie zu ihrem Rang gelangt ist.
    Diese Beziehung wird zusätzlich auf die Probe gestellt durch die Zuneigung, die beide für Cpt Rexia teilen.


    Warum ist dein Charakter zur Sternenflotte gegangen? Warum hat dein Charakter die Laufbahn ergriffen, die er macht?
    Alles, was keinem Überlebenskampf gleicht, ist ihm auf Dauer zu langweilig.


    Ist dein Charakter religiös?
    Nein, (*) aber in schwachen Momenten hofft er, dass es tatsächlich so etwas wie einen besseren Ort gibt, an dem er eines Tages seine Eltern wieder trifft. Darüber hinaus lebt er ausschließlich selbstbestimmt.


    Wie steht dein Charakter zu Technologie?
    Immer her damit, soweit ausgereift!
    Massenvernichtungswaffen steht er kritisch gegenüber - zuviel Macht für Einzelne.
    Zeitreisen und Dimensionswandel hält er nach einigen persönlichen Erfahrungen für Müll.


    Wie steht dein Charakter zu Medizin?
    Während seines Exils hat er sie schmerzlich vermisst und ist deshalb für einen Großteil ihrer Errungenschaften sehr dankbar. Allerdings findet er, dass niemand ewig leben sollte, wenn es nicht seiner Natur entspricht.


    Für wen oder was würde dein Charakter sein Leben riskieren?
    Für seine Schwester jederzeit. Außerdem für Captain Rexia, unbewusst auch für Cmdr Singer. Für andere nur, wenn auch eine reelle Chance auf Erfolg besteht, aber im Dienst geht er grundsätzlich aufs Ganze. Ein Mensch kann alleine nicht überleben.


    Was ist das Ziel deines Charakters?
    (*) (Klassifiziert: Eines zu finden, das über das eigene Überleben hinaus geht, auch wenn er sich das selbst nicht richtig eingesteht. Darüber hinaus genießt er jeden noch so kleinen Sieg, den er erringen kann.
    Aktuell ist sein ganzes Sinnen und Trachten einzig danach ausgerichtet, die Zuneigung seiner CO Rexia zu gewinnen.)


    Vor was fürchtet sich dein Charakter?
    Machtlosigkeit. Dass er seine Schwester oder Captain Rexia im entscheidenden Moment nicht beschützen könnte, auch wenn er großes Vertrauen in deren eigenen beachtlichen Fähigkeiten hat. Und davor jemals wieder auf den Planeten seines Exils zurückkehren zu müssen (Anmerkung des Akademiepsychologen: (*) (Klassifiziert; das Folgende konnte von ein paar wenigen Psychologen nur erahnt werden) Aus Gesprächen mit dem Rekruten Tervo lässt sich schließen, dass er in orbitaler Nähe zu Gamma Tauri IX zu Nervosität und erhöhter Reizbarkeit neigen würde. Auf dem Planeten selbst oder schon auf dem sicheren Weg dorthin würde er wahrscheinlich Panikattacken kriegen, bis seine Instinkte die Kontrolle übernehmen. Er würde dann noch effektiver arbeiten, aber wahrscheinlich würde ein hohes Maß an Menschlichkeit aus seiner Persönlichkeit weichen für die Dauer des Aufenthaltes).
    Darüber hinaus fürchtet er keine Umgebung und keinen Feind im Speziellen, sondern empfindet gesunden Respekt vor den Gefahren, die sie darstellen.


    Welche Moral und Wertvorstellungen hat dein Charakter?
    Ihm genügen ein Mindestmaß an guten Manieren und simpler Anstand. Emanzipation bedeutet für ihn: „Gleiche Rechte – gleiche Pflichten“. Er hegt keinen Groll gegen Feinde, die im Kampf unsaubere oder unethische Mittel benutzen - er tut es ja selbst auch. Er steht zu seinem Wort und erwartet selbiges von anderen. Verrat ist für ihn eine Totsünde. Er redet aber niemandem in seine Weltanschauung hinein und will dasselbe auch für sich. Er kann es auf den Tod nicht leiden, wenn entsprechend begabte Rassen ungefragt seine Gedanken lesen (Bspw. Betazoide. Siehe auch: "Charakter zu anderen Spezies"). Die eigenen Gedanken sind ebenso Privatsache wie die eigenen vier Wände.


    Wie verhält sich dein Charakter Fremden gegenüber?
    Zumeist eher reserviert, aber auch kontaktfreudig und ehrlich interessiert und um ein freundliches Auftreten bemüht, aber er lässt niemanden wirklich an sich heran.


    Welchen Stellenwert hat Leben für deinen Charakter?
    Es gibt keinen höheren, allerdings kommt nach dem Leben seiner Schwester erstmal sehr lange nichts. Der Tod anderer Personen löst bei ihm meist kaum größere Reaktionen aus.


    Wie steht dein Charakter zu anderen Spezies? Welche mag er, vor welchen hat er Angst oder fürchtet sich?
    Er verspürt keine großartige Ab- oder Zuneigung für irgendeine Spezies. (Klassifiziert: Solche, die ihn an Raubtiere seines Exilplanetens erinnern, machen ihn leicht nervös), manche Einzelpersonen findet er attraktiv, weibliche Rishta besonders. Darüber hinaus gilt das Gleiche wie bei der Frage nach Furcht und Moral im Allgemeinen. Er kann es auf den Tod nicht leiden, wenn entsprechend begabte Rassen ungefragt seine Gedanken lesen (Bspw. Betazoide. Siehe auch: "Moral und Werte").


    Hat dein Charakter einen Sinn für Kultur und Schönheit?
    Aufgrund seines Talents schätzt er Musik, die von guter handwerklicher Qualität ist und/oder mit erkennbarer Begeisterung gespielt wird. Er selbst beherrscht nur die Mundharmonika, diese aber meisterhaft. Kunst gefällt ihm nur bei starker Symbolkraft oder wenn sie erfolgreich die Realität widerspiegelt, egal in welcher Hinsicht. Mit Abstraktem kann er nichts anfangen. Für kulturelle Einflüsse ist er generell offen, aber auch nicht sonderlich dahinter her. Innere Eleganz und Schönheit, die nach außen strahlt, erachtet er als selten und faszinierend.


    Was isst und trinkt dein Charakter am liebsten?
    Er schätzt jede reichhaltige Mahlzeit, besonders wenn sie mit Fleisch und guten Gewürzen daherkommt, denn "wer weiß schon, ob’s morgen auch wieder was gibt". Getreu seiner skandinavischen Abstammung liebt er gutes starkes Bier und süßen Met. Rum trinkt er auch gerne, allerdings wird er davon eher aggressiv als euphorisiert, deshalb genießt er ihn eher in Maßen. Schampus, Sekt und ähnliches sind „Spülwasser“. Er kann es nicht leiden, wenn hochwertiger Alkohol mit dünnerem Zeug vermischt wird, solange kein guter Cocktail dabei herauskommt. Kaffee und den meisten Tee kann er nicht ausstehen, zum Munterwerden kippt er morgens immer einen guten Schluck Zitronensaft (Skorbutvorsorge).
    Er hat in seinem Quartier eine spartanische Kochstelle eingerichtet. Die ist zwar angesichts der Replikatoren überflüssig, aber einerseits möchte er das Kochen einfach nicht verlernen, andererseits gibt es ihm zumindest eine Illusion von besserem Geschmack, wenn er die replizierten Zutaten eigenhändig zu einer vollständigen Mahlzeit zubereitet; es schmeckt einfach "echter". Angesichts seiner engen Tages- und Dienstpläne gönnt er sich diesen Luxus jedoch nur selten.


    Was tut dein Charakter gerne in seiner Freizeit?
    Er verbringt viel Zeit auf dem HD. Hin und wieder zur puren Entspannung, aber vor allem für untypische sportliche Betätigungen (Freeclimben, Sprints durch unwegsames Gelände, Schwimmen in heftigen Brandungen), für Survivaltrainingsübungen, Kampftraining oder Tests neuer Gerätschaften, die er nebenher zusammenlötet. Das eine oder andere Heavy Metal-Festival generiert er sich auch mal dort, bevorzugt aber reale, sofern es sein Dienst erlaubt.
    Er hält seine Spielkünste mit der Mundharmonika aufrecht und übt seit einiger Zeit gutturalen Gesang, da ihm seine Schwester einen Gastauftritt bei ihrer Band angeboten hat, sofern er etwas passendes anzubieten hat.
    Bei Landgängen sucht er gerne die miesesten Bars auf, in denen er nicht selten in Streit gerät.


    Wie steht dein Charakter zur Liebe?
    Er denkt wenig darüber nach, und hätte er seine Eltern nicht so gut kennengelernt, würde er vermutlich überhaupt nicht daran glauben. Bei Annäherungsversuchen - ob sie nun von ihm oder ihr ausgehen - macht er immer sofort deutlich, dass es über das körperliche nicht hinausgehen wird (es geht ihm dabei um Ehrlichkeit, nicht um Respektlosigkeit oder Geringschätzung).
    Er hat sich vor ein paar Jahren in seine CO Cpt Rexia verliebt, was er erst vor Kurzem richtig begriffen hat. Diese neue Erfahrung verunsichert ihn, allerdings strengt er sich nun enorm an, ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung zu erringen.
    :arrow: Seine Bemühungen als Verehrer und als CSO waren nicht von Erfolg gekrönt. In seinen Gefühlen und seinem Stolz verletzt vertieft er sich in Forschungsarbeiten, fernab vom Außendienst.