Siehe Edit oben nee also mal ohne Mist ich weiss nich ob das Im Star Trek Universum auch so ist, da die ja rein theoretisch etwas weiter sein sollten als wir jetzt. hab halt im Canon Material nichts entsprechendes gefunden.
Mhm eigentlich gute frage ... wie treten den negativ geladene spaltungen von elektronen auf. Kann man sie überhaupt kategorisieren in einen dieser Aggregatzustände?
Ich würde wenn, dann auf eine art Gasförmigkeit wetten
Wasser fließt nicht durch Leitungen oder ? Ach ne halt ... Wasser ist ja immer gasförmig wenn man's durch ne Leitung schickt. Deshalb muss man auch immer erst den Wasserhahn kühlen das das Wasser kondensiert
btw reden wir vom lagern.. das zeugs könnte ja vorher umgeformt werden.
Plasma ist afaik sowieso ein eigener Aggregatzustand. Wird, da es magnetisch ist, wie Jong schon sagt, von Magnetfeldern zusammengehalten. So funktionierts jedenfalls heutzutage in den Versuchsreaktoren. Wenn auch nicht recht effektiv.
Ahh, ich liebe Themen, bei denen mein Fachwissen wenigstens am Rand Verwendung findet. Zunächst mal die Realität: Antimaterie kennt genau die gleichen Aggregatzustände wie Materie. Bspw. kommt Wasser in 5 Aggregatzuständen vor: fest, flüssig, gasförmig, Plasma, holländische Tomaten. Nein, Spaß beiseite, Aggregatzustände sind in der Physik und Chemie durch eine Unstetigkeit in der n-ten Ableitung der Zustandsfunktion definiert. (Bin jetzt zu faul genau nachzulesen, aber hier stehts.) Also ist die Benutzung des Begriffs Aggregatzustand schonmal ... hmm, unschön, wenn auch nicht falsch. (In dem verlinkten Artikel steht auch was zu der Frage ob Plasma ein Aggregatzustand ist, oder nicht)
Das Problem, um das es jetzt innerhalb der Spielwelt geht ist, wie man etwas lagert, dass bei Kontakt zu allem, was man so um sich hat einfach in Energie zerstrahlt. Die Lösung hat Jong im Prinzip schon genannt. Das einzige, was Kontakt zu Antimaterie haben kann ohne sie zu zerstören ist Energie, ergo Felder. Das bedeutet jetzt im Klartext: Es ist egal in welchem Aggregatzustand sich die Antimaterie befindet, solange ich zwischen ihr und der Materie ein Feld aufgebaut habe, welches die Antimaterie nach innen stößt und die Materie nach außen. Innerhalb dieses Feldes kann die Antimaterie jeden Aggregatzustand haben, schließlich kann man ja heutzutage schon Frösche in einem Magnetfeld schweben lassen.
Und wo bekommt man Antimaterie her...?
Heutzutage entsteht Antimaterie bei Kollisionsexperimenten. Man nehme als z.B. zwei Protonen und ballere die mit ein paar GeV (Gigaelektronenvolt) gegeneinander, dabei entstehen viele lustige Teilchen, mit denen sich die Erbsenzähler von Atomphysikern monatelang beschäftigen können. Und unter den Teilchen sind eben auch Antiteilchen. Die leben meist nicht so lange, aber das macht ja nichts. Ständig sind Antiteilchen um euch herum, Antimaterie ist nichts besonderes, sie gehört zur Welt dazu. Teilchen können nur entstehen, wenn gleichzeitig auch ihr Antiteilchen entsteht. Das nennt man Paarbildung. heutzutage benutzt man z.B. um Synchrotronstrahlung zu erzeugen nur noch Positronen, also Antielektronen. Die sind einfacher zu handhaben, weil sobald die ihre Bahn verlassen zerstrahlen die sofort zu Licht und richten keinen weiteren Schaden an. Elektronen hingegen dringen tiefer in Materie ein und erzeugen dabei noch mehr Strahlung etc.
Fazit (ohne Fachchinesisch): Bei Star Trek könnte man einfach durch ein ausreichend starkes Feld Antimaterie erzeugen oder aber am Rande eines schwarzen Loches vorbeifliegen oder das Feld in der Nähe eines Sterns etc. nutzen um Antimaterie zu gewinnen. Man muss leider eingestehen, dass Gene Roddenberry sich darum keine großen Gedanken gemacht hat, für ihn war Antimaterie schlichtweg "Sprit".
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