[Deck 4] Sporthalle

There are 19 replies in this Thread which was already clicked 473 times. The last Post () by Jacob Lancaster.

  • @Jacob Lancaster


    Mit einem metallischen Knallen fiel die Langhantel in die Halterung zurück. Esra Mavigök hatte gerade ihren letzten Satz Bankdrücken beendet. Schnaufend richtete sie sich auf, blieb einen Moment sitzen, um ihrem Blut Zeit zu geben, sich wieder hoch in Richtung Kopf zu bewegen. Mit dem Ärmel des labbrigen Pullovers, den sie am liebsten zum Sport trug, wischte sie sich den Schweiß vom Gesicht und ging dann ein paar Schritte weiter zum Boxsack. Denn jetzt war Zeit fürs Cardio-Training, das wie immer der Abschluss ihrer Trainings-Session werden sollte. Die Bandagen hatten sie schon um die Hände gewickelt, sie streifte nur noch schnell die schon bereitliegenden Boxhandschuhe um. Dann konnte es losgehen.


    Sie hob die Fäuste zum Kinn und nahm die charakteristische Fußstellung ein, linker und rechter Fuß leicht versetzt, für einen stabileren Stand, Oberkörper eingedreht, federnde Knie. Die Bewegung war wie in ihre Muskeln eingebrannt. All ihren Fokus lenkte sie nun auf den Sandsack vor sich, ihre Umgebung, die Sporthalle, in der noch vereinzelt ein paar andere Offiziere Gewichte bewegten oder auf Laufbändern ihre Ausdauer trainierten, trat in den Hintergrund. Es war recht spät, daher war das Gym eher spärlich besucht. Sie passte für ihr Training gerne diese Zeiten ab, denn für Geräte anstehen gehörte nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Der Trainingsflow sollte schließlich nicht unterbrochen werden. Der erste Treffer war ein Jab mit der Führhand. Nicht zu kräftig, das Ziel heute war Schnelligkeit und saubere Technik.


    Es folgten ein paar flinke Schlagkombinationen. Esra versuchte dabei, die Drehung aus ihrer Hüfte möglichst gut auszunutzen. Besonders an ihrem linken Haken sah sie noch Verbesserungsbedarf, sie feilte seit Monaten daran, aber so richtig zufrieden war sie immer noch nicht. Naja, Übung macht den Meister, dachte sie grimmig, bevor sie dem Sandsack einen weiteren Haken verpasste, der die Kette, an dem dieser aufgehängt war, zum Klirren brachte.


    (303 W)

  • Kyle machte sich fertig, für sein Training, am liebsten ging er dahin, wenn keiner da war der ihn nerven konnte, oder mit dummen Sprüchen, sein Training kommentierte, den ihn nerven, konnte bei ihm zu schlechter laune führen, was nicht immer mit seiner Selbstbeherrschung einherging. Aber er war sowieso genervt, seit das Schiff aus dem Warp geflogen war und er es erst wieder in gang bringen musste. Zudem, hatte er Kopfschmerzen, die die Krankenstation zwar behandelt hatte und das Wärmepflaster von Jarissa hatte auch geholfen, aber innerlich war er dennoch irgendwie angespannt gewesen.
    Handtuch und Flasche packend ging er los, zur Sporthalle. Streckte sich unterwegs mal und seufzte kurz.
    Als er ankam, stand da nur noch jemand an dem Boxsack, was nicht ganz so tragisch war. Er konnte sich auch erst mal eine runde aufwärmen gehen. So schweifte sein Blick zu dem Laufband. Kurz überlegend, konnte er sich auch damit aufwärmen, ging dorthin und begann mal dezent zu laufen, er musste ja nicht zwingend rennen.


    164 wörter

  • Nach einem dreiminütigen Intervall ließ Esra die Fäuste sinken und trat vom Boxsack zurück. Schwer atmend streifte sie sich die Handschuhe fürs Erste ab, und ließ sie auf den Boden neben sich fallen. Als nächstes bückte sie sich nach dem Handtuch, das sie neben sich auf dem Boden bereitgelegt hatte und warf es sich um den Hals. Sie streckte und dehnte einmal die Finger jeder Hand, die jetzt vor Anstrengung leicht zitterten. Es dauerte einen Moment, bis sich ihre Atemfrequenz und ihr Puls langsam wieder zu senken begannen. Sie nahm einen großen Schluck Wasser aus ihrer Trinkflasche und starrte dabei eindringlich nach oben zur Decke des Sportraums. Die kühle Flüssigkeit war wahnsinnig erfrischend, kurt war sie versucht, sich den letzten Schluck einfach einmal über den Kopf zu schütten. Aber sie ließ es dann doch lieber sein. Nicht, dass noch jemand ausrutscht....


    (141 W)

  • Kyle starrte an die Wand. Lief im gleichen Tempo ein paar Minuten lang und steigerte dann die Geschwindigkeit. Rannte dann weiter und weiter. Beim laufen auspowern, sollte auch funktionieren zumindest in der Theorie, wenn er nicht vom Laufband fiel, weil seine Beine nachgaben.
    Nach weiteren Minuten deaktivierte er das Band und stieg runetr, nahm einen großen Schluck aus der Flasche. Wischte sich sein Gesicht trocken und schnaufte eine runde durch, das war schon mal wirklich gut für den Anfang.
    Sich streckend und leicht dehnend, sah er sich nun in der Halle um, es war niemand mehr da außer, derjenige der schon vorher am Boxsack gestanden hatte, den er nun doch als Mavigök erkannte. Natürlich, was tat man sonst als Secler, als Boxsäcke vertrimmen, schmunzelnd über diesen Gedankengang, wischte er sich erneut den schweiß vom Gesicht.


    135 Wörter

  • Esra begann als nächstes, sich die vollgeschwitzten Bandagen von den Händen abzufriemeln, verzog dabei leicht das Gesicht. Eventuell hatte sie es beim Festziehen leicht übertrieben, ging ihr durch den Kopf, als sie ihre etwas blass gewordenen Finger aus ihren Fesseln befreite. Sie drehte dem Sandsack den Rücken zu und warf einen Blick in den nun verlassenen Raum. Fast verlassen, denn ein Sportler war noch hier. Und den erkannte sie jetzt als den Chefingenieur des Schiffes. Sie nickte ihm grüßend zu, ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht.


    "Ach, Cmdr Jaimeson. Unter dem ganzen Schweiß hätte ich Sie fast nicht erkannt. Na, finden Sie keinen Schlaf?"


    Während sie diese Frage stellte, begann sie mit routinierten Bewegungen ihre Bandagen zu einer ordentlichen kleinen Rolle aufzuwickeln.


    (122 W)

  • Lachend sah er dann zu ihr. „oh, das ist die beste zeit zum Trainieren, niemand der einen nervt. Das ist meine Uhrzeit, manchmal auch ein wenig später. Glauben sie nicht, das Techniker sich auch wehren können müssen.“ zwinkerte er ihr fragend zu.
    Trank dann noch einen großen Schluck und ging auf sie zu, um paar schritte vor ihr stehen zu bleiben.
    „Darf ich den Boxsack nun benutzen, wo sie offensichtlich fertig sind.“ lächelte er sie freundlich an.
    Stellte seine Flasche ab und lies sein Handtuch dann mal zu Boden fallen, streckte und dehnte sich noch einmal ein wenig. Seufzend, rieb er seinen Nacken und über das Pflaster, was langsam seine Wirkung zu verlieren schien. Tolles Experiment, mit diesem wärme pflaster.



    120 Wörter

  • "Da bin ich ganz bei Ihnen. Tja, jetzt wo jemand die gleiche schlaue Idee hatte wie ich, muss ich mir wohl eine neue, noch verschrobenere Trainingszeit aussuchen, wenn ich meine Ruhe haben will. Wobei..." Sie grinste ihr diabolischstes Grinsen. "Eigentlich war ich ja zuerst auf diesem Schiff, somit sind Sie derjenige, der weichen muss. Naja, lasse ich heute wohl nochmal Gnade vor Recht ergehen..."


    Mit einer gönnerhaften Geste trat sie einen Schritt zur Seite und machte eine einladende Geste in Richtung des Sandsacks. "The stage is yours." Die Art, wie Jaimeson sich sich streckte und das Gesicht verzog, blieb ihr nicht verborgen. Überrascht war sie nicht. Es war wohl typisch für einen Abteilungschef, chronisch überarbeitet und verspannt zu sein. Anders kannte sie es ja von Drake auch nicht.


    (128 W)

  • Schmunzelnd sah er sie an „Nein, schon gut. Ich geh einfach nächstes mal aufs Holodeck. Da kann ich mir auch eine Trainingshalle erschaffen. Wird das selbe bewirken. Es geht einem danach besser als vorher.“ kommentierte er und atmete tief durch.
    Seine Art und weise, war wohl nicht so grazil, wie sie es eben so schön gemacht hatte, wenn er hingesehen hätte. Bei ihm sah es eher aus, als wöllte er den Boxsack umbringen, weil er einfach wie wild darauf einprügelte. Wäre es ein Mensch. Hätte er sicherlich ein Paar Knochenbrüche davon getragen. Allerdings, hatte Kyle alles ausgeblendet, was um ihn herum existierte, es gab nur das eine Ziel, seinen Frust loszuwerden.
    Eine gefühlte Ewigkeit später, die doch nur Minuten waren, hörte er auf und atmete schwer, schnappte sich seien Flasche und trank einen großen Schluck, als wäre er ein verdurstender in der Wüste.


    143 Wörter

  • Esra wollte schon den Rückzug ins Quartier antreten, die Neugier gewann dann aber doch und sie blieb noch etwas. In regelmäßigen Abständen nahm sie einen kleinen Schluck aus ihrer Flasche, während sie nicht ganz ohne Belustigung dem Commander beim Verdreschen des Sandsacks zusah. Die Form war hier und da sicherlich ausbaufähig, aber von der schieren Kraft und Energie, die hinter den Schlägen lag, war sie dann doch etwas beeindruckt.


    Sie schmunzelte leicht, eine Hand betont lässig in die Hüfte gestemmt, während sie den keuchenden und schnaufenden Jaimeson eingehend musterte.
    "Na, besser? Da hatte wohl heute jemand Ärger mit dem Vorgesetzten. Oder war es ein Untergebener?" Sie verengte die Augen, als könnte sie, wenn sie sich nur genug konzentrierte, aus dem Gesicht und der Körperhaltung ihres Gegenübers ablesen, welche Laus genau ihm heute über die Leber gelaufen war.


    (137 W)

  • Erschrocken sah er sie an und atmete tief durch um zu realisieren, was sie gerade eben gesagt hatte. Trank noch einen Schluck von seinem Wasser, bevor er ansetzte eine Antwort zu geben.
    „man könnte es wohl eher, als innere Dämonen bezeichnen. Aber, ja. Der Plötzliche Stop, hat auch Seins dazu beigetragen. Wobei, unsere Trägheitsdämpfer, über die maßen dadurch belastet wurden, um schaden von uns abzuwenden.“ sich den schweiß erneut abwischend sah er sie dann wieder an.


    „Eigentlich, mache ich das jeden Tag. Genauso, wie ich jeden Morgen eine runde durchs Schiff jogge.“ gab er zu, um ihr die frage vorweg zunehmen.


    101 Wörter

  • Sie lachte leicht, als sie sein erschrockenes Gesicht sah. "Keine Sorge, ich werde Sie nicht dafür verurteilen, mal frustriert zu sein. Ist doch umso besser, wenn Sie für sich einen gesunden Weg gefunden haben, damit umzugehen. Manch einer lässt die schlechte Laune dann an den Untergebenen aus, oder haut Löcher in seine Quartierwand."


    Sie rollte die Augen, verstaute währenddessen ihre nun fertigaufgerollten Boxbandagen in der Bauchtasche ihres Kapuzenpullovers. Die Boxhandschuhe hob sie vom Boden auf, knotete sie mit einem Bindfaden zusammen und hängte sie sich um den Hals.


    "Ob Sie es glauben oder nicht, das kommt vor. Ich wurde letztens zu so einem Fall hingerufen, der Quartiernachbar hat sich wegen nächtlicher Ruhestörung beschwert... Solche Kandidaten müsste man mal zu einem Pflichttraining bei mir verdonnern. Wenn ich mit denen fertig bin, fallen die am Ende des Tages halbtot ins Bett und sind am nächsten Morgen vielleicht mal ausgeglichen."


    (147 W)

  • „Das ist durch aus eine weitverbreitete Methode, seine frust loszuwerden, als könnte andere was für die miese Laune. Ich kennen viele von der Sorte. Die Wände bestehen aus Duranium, da bricht man sich eher die Hand, als das die wand auch nur einen Kratzer abbekommen würde. Natürlich, könnte die Schalldämmung manchmal besser sein, aber das gehört ja schon in den Bereich der Konstruktion. Da habe ich nicht so viel mit zu tun.“ kommentiert er.


    Schmunzelnd sah er sie an und nickte. „Ich schick ihnen mal ein paar Leute vorbei, die immer zu viel Energie haben. Ich bin gespannt, ob sie die mal kaputt bekommen.“ zwinkert er ihr zu. Gespannt, ob das überhaupt möglich war.


    Wischte sich nochmals über seinen Kopf und trank einen Schluck von seinem Wasser.


    127 Wörter

  • "Das stimmt wohl. Wobei die gebrochenen Hände dann eher das Problem der Mediziner sind, als meins. Wenn die auf der KS sitzen, ist auch wieder Ruhe und Frieden, meine Arbeit ist dann getan."


    Mavigök lachte, als Jaimeson von seiner anscheinend chronisch hyperaktiven Abteilung sprach. "Ach, ist das so? Auf mich wirken die meisten Techniker eher phlegmatisch. Kriegen sie die nicht kaputt, indem Sie sie ein paar Extra-Runden durch die Jeffries-Röhren krabbeln lassen? Das sollte doch als Workout geeignet sein. Oder Turboliftschächte hochkraxeln... damit habe ich auch so meine Erfahrung. Das gibt Arme wie sonstwas."


    Um ihren Punkt zu unterstreichen, flexte sie einmal den Bizeps ihres linken Arms. Durch den dicken Stoff des Pullovers konnte man nicht wahnsinnig viel erahnen, es ging ihr aber auch eher um die Geste an sich.


    (130 W)

  • "Das stimmt auffallend. Aber, wenn sie die Ruhe der anderen stören haben sie es ja auch nicht anders verdient. Als mal in der brigg zu schlafen."
    "ja. Deswegen, rennen die ständig durchs Schiff, die brauchen eben beschäftigung."
    "Phlegmatische Techniker... Mhm... * Grübelt* das sollte ich Mal bei Arctander ausprobieren. " Grinst er.
    "Ja. Dann wenn das so ist, dann müssen wir unbedingt Mal Armdrücken machen. Um zu sehen ob das kraxxel was bewirkt hat.", Neckte er sie ein wenig. Wischte sich den Schweiß von der Stirn und nahm noch einen großen Schluck aus seiner Flasche

  • Mavigök verfolgte Jaimesons Ausführungen zu den Technikern sichtlich amüsiert, hielt dabei, wie es so ihre Art war, festen Augenkontakt. Sie freute sich, die Möglichkeit zu kriegen, den noch recht neuen CEO einmal außerhalb des Dienstes kennenzulernen.


    Das Bild, das sie sich bisher von dem obersten Techniker gemacht hätte, wurde durch das Gespräch bestätigt und verfestigt, stellte sie fest und klopfte sich innerlich für ihre gute Intuition und Menschenkenntnis auf die Schulter. Jaimeson hatte auf sie von Anfang an wie ein Typ gewirkt, der auch mal 5 grade sein lief und der als Chef bestimmt angenehm und unterhaltsam war... bis er dich auf dem Kieker hatte. Irgendwas sagte ihr, dass da durchaus eine gewisse sadistische Ader in Jaimeson schlummerte. Vielleicht sind wir zwei uns ähnlicher als gedacht.


    Als dann noch der Vorschlag mit dem Armdrücken aufkam, konnte sie nicht anders, als laut aufzulachen. Der hätte auch von mir kommen könnte. Sie musterte prüfend Jaimesons Armen. Das wäre wohl ein ungleicher Kampf. Nicht, dass sie das zugeben würde. Stattdessen zog sie die Augenbrauen hoch.


    "Ach, typisch, das schlagen Sie natürlich jetzt vor, wo ich gerade meinen Triceps beim Bankdrücken auf einen Zustand gebracht habe, bei dem dein schmalster Crewman mich besiegen könnte."


    Sie schmunzelte.


    "Als CEO kriegen Sie wahrscheinlich eher weniger Training durch in Schächte Kraxeln und durch Röhren krabbeln, was?"


    (219 W)

  • Die junge Seclerin, konnte ihn zumindest, besser leiden wie ihr Chef, ihn. gerüchten zufolge, bekam Drake bereits graue Haare von ihm. Was Kyle innerlich schmunzeln ließ. Aber, er schweifte ab. Lächelnd konzentrierte er sich dann wieder auf das Gespräch, was er gerade führte.


    Mavigoek wirkte auf ihn auch nicht so als wäre sie so regelfanatisch, wie ihr Chef. Aber, bei ihren Punchs sollte man sie wohl auch besser nicht zum Feind haben. Dafür, das er gelernt hatte das sicherheitler, Idioten waren, müsste er zugeben, er gab dem ganzen einen ganz neuen Blickwinkel. Hier könnte man wirklich länger bleiben.



    Als sie begann zu lachen. Zog er die Augenbrauen hoch und legte den Kopf schief. Was war an dem Vorschlag so ungewöhnlich. Aber, das würde er sicher noch rausfinden.


    "Ja. Leider. Darf ich sowas nicht. Da müsste ich schon das ganze Schiff lahm legen um, Mal in den Genuss zu kommen. Bringen sie mich ja nicht auf dumme Ideen!"

  • Mavigök verschränkte voller gespieltem Empören die Arme vor der Brust, das amüsierte Funkeln in ihren Augen zeigte jedoch, dass sie das Ganze ziemlich witzig fand.


    "So so, dann weiß ich ja, was dahintersteckt, wenn die Celestia das nächste Mal alle Viere von sich streckt. Wenn ich meinem Chef melde, dass unser CEO das Schiff sabotiert, nur um mal wieder der Nostalgie wegen durch die Jeffriesröhren zu kriechen, wird der aber gar nicht begeistert sein."


    Teilweise war Mavigök etwas vorsichtig, ihren Freund in Gegenwart der restlichen Crew zu oft zu erwähnen, allerdings hatte sie entschlossen, dass es ebenso eigenartig wäre, würde sie niemals ein Wort über ihn verlieren. Jetzt wo sie so darüber nachdachte, war es bemerkenswert, wie sehr sich Drake und Jaimeson unterschieden. Mit ihrem Status als Leiter ihrer jeweiligen Abteilung erschöpften sich die Gemeinsamkeiten auch schon. Kein Wunder, dass Drake ihn nicht sonderlich mag... Drakes Ernsthaftigkeit und Sinn für Regeln und Ordnung stand Jaimesons lockerer Art gegenüber, selbst äußerlich kontrastierten der blonde Sicherheitschef und der Chefingenieur mit den dunklen Haaren.


    (171 W)

  • Kyle begann zu grinsen. "Pssscht. wehe sie sagen etwas. dann muss ich leider ihr Lieblingsgetränk verschwinden lassen." neckte er sie ein wenig." streckte sich kurz und nahm dann doch das funkeln in ihrem Augen wahr.

    "Drake, kann mich so oder so nicht leiden, machen sie es ja nicht schlimmer. aber, sie bringen mich da auf ne tolle idee, wie ich mal einen endlisen berichten entkomme. ich krabbel ne runde durchs schiff." schmunzelte er sie an.


    er würde sicher irgenwas finden, wo man hinkrabbeln konnte und er würde einen grund finden, wieso er selbst dorthin ginge. aber, der musste ihm erst noch einfallen. manchmal war es wirklich zum mäuse melken.

  • Mavigök bedachte den Chefingenieur mit einem herausfordernden Grinsen, die Arme weiter verschränkt.


    "Ich sehe schon, hier wird mit harten Bandagen gekämpft, da werden die ganz schmutzigen Tricks hervorhezaubert. Aber Ihr Plan geht leider nicht auf. Sie kennen mein Lieblingsgetränk nämlich überhaupt nicht, wie sie es unter den Umständen aus der Replikator-Auswahl entfernen wollen, müssen Sie mir erstmal erklären."


    Sie zwinkerte ihm triumphierend zu. Die Freude darüber, auf diesen guten Einwand gekommen zu sein, war der drahtigen Sicherheitlerin deutlich anzusehen, ebenso wie der Spaß daran, sich mit Jaimeson ein bisschen auf Wortebene zu kabbeln.

  • Kyle fand es schon interessant, das sie immernoch so da rumstand, sie bekam das grinsen gar nicht mehr aus ihrem Gesicht. wobei, ihre verschränkten arme dazu genau das kontrast programm war.


    Grinsend sah er sie an. " Wir schalten den Replikator in den Wartungsmodus und lesen erstmal die verbrauchsliste aus, der meistbestellten getränke. eines davon, wird schon ihres sein." ärgerte er sie ein wenig, das machte wirklich spass.


    er musste den Kopf schief legen als sie so triumphierend zu grinsen begann. ja, der einwand war wirklich gut gewesen, aber man konnte alles rausfinden, wenn man den wollte. aber, er wollte sie ja nur ärgern und nicht wirklich den Replikator im SIB manipulieren. auch, wenn es eine witzige vorstellung gewesen war.

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