Lorilee Blackford betrat das medizinische Labor. Die Proben von Ms. Fishers Blut waren bereits kalt gestellt und ein Exemplar des Parasiten waren in einem Beschränkungsfeld isoliert.
Lory setzte sich an den Schreibtisch und öffnete das Terminal. "Dann schauen wir doch mal, welche neuen Erkenntnisse wir heute gewinnen...", murmelte sie leise und drückte einige Knöpfchen auf dem Terminal um einen neuen Bericht zu verfassen.
=C= Computer, neuen Forschungsbericht starten. Sternzeit 190508.2381 =C=
Der Parasit scheint in erster Linie Kupferoxide in Kohlenwasserstoffverbindungen als Nahrungsquelle zu bevorzugen. Diese werden in seinem Körper in relevante Nebenstoffe aufgespalten. Hierbei bahnt er sich einen direkten Weg zum limbischen System, wo er den Hippocampus direkt angreift und festsaugt. Durch seine im Torso befindliche Drüse gibt er entsprechende Stoffe ab, um den Wirt emotional zu beeinflussen. Bei meiner Patientin habe ich beobachtet, wie sie regelmäßige Flashback-Schleifen erlebte und ihre motorischen Fähigkeiten eingeschränkt, respektiv willkürlich aktiviert wurden. Dies führte zu starken Verletzungen und hätte auch zu starken Schmerzen führen müssen. Daher nehme ich an, dass der vom Parasiten ausgegebene Stoff eine entsprechende Wechselwirkung auf das Diencephalon, dem Zwischenhirn, hat und entsprechend das Nucleus ventralis posterior, dem Schmerzzentrum, sowie das Pallidum und das Nucleus subthalamicus, dem grobmotorischen Zentrum, angreift um die willkürlichen Bewegungen auszulösen und die Schmerzen zu unterdrücken.
Die kupferhaltigen Blutkörper filtert er durch seine Panzerung heraus, wo durch anzunehmen ist, dass der Parasit seine Nährstoffe nur in flüssiger Form zu sich nehmen kann. Sein Metabolismus ist dagegen erstaunlich. Das Probesubjekt hat bereits eine Länge von 240 mm, eine Höhe von 150 mm und eine breite von 80 mm. Das Alter hingegen ist unbekannt. Die in meinem Patienten festgestellten Parasiten hingegen sind jedoch noch klein, im Schnitt circa 2mm lang, 1mm hoch und 1mm breit. Allerdings kann sich dies in ein paar Stunden schon geändert haben. Wir müssen daher schnellstens eine Lösung finden, bevor der Parasit zu stark wächst, ansonsten könnte der Patient bleibende Schäden davon tragen. Jedoch sehe ich keine Möglichkeit, den Parasiten direkt anzugreifen. Eine Option wäre es, die kupferhaltigen Blutkörperchen des Wirts so zu manipulieren, um den Parasiten zu vergiften, jedoch würde hierbei der Wirt ebenfalls versterben... Nur leider sehe ich hierbei keine andere Wahl, Anbetracht dessen, dass wir schnell reagieren müssen. Mit einer Code Weiß Wiederbelebung zusammen mit einer Blut-Transfusion sollten wir den Patienten jedoch wieder zu uns holen können, sobald das Gift gewirkt hat. Hierzu empfehle ich jedoch eine Behandlung mit Borathium, auch wenn dieser Wirkstoff noch experimentell ist... Morathial könnte in diesem Fall nicht ausreichend sein... Ich werde mit dem Commander darüber reden.
=C= Computer, Bericht vorab beenden und abspeichern =C=
Lory setzte sich an den Schreibtisch und öffnete das Terminal. "Dann schauen wir doch mal, welche neuen Erkenntnisse wir heute gewinnen...", murmelte sie leise und drückte einige Knöpfchen auf dem Terminal um einen neuen Bericht zu verfassen.
=C= Computer, neuen Forschungsbericht starten. Sternzeit 190508.2381 =C=
Der Parasit scheint in erster Linie Kupferoxide in Kohlenwasserstoffverbindungen als Nahrungsquelle zu bevorzugen. Diese werden in seinem Körper in relevante Nebenstoffe aufgespalten. Hierbei bahnt er sich einen direkten Weg zum limbischen System, wo er den Hippocampus direkt angreift und festsaugt. Durch seine im Torso befindliche Drüse gibt er entsprechende Stoffe ab, um den Wirt emotional zu beeinflussen. Bei meiner Patientin habe ich beobachtet, wie sie regelmäßige Flashback-Schleifen erlebte und ihre motorischen Fähigkeiten eingeschränkt, respektiv willkürlich aktiviert wurden. Dies führte zu starken Verletzungen und hätte auch zu starken Schmerzen führen müssen. Daher nehme ich an, dass der vom Parasiten ausgegebene Stoff eine entsprechende Wechselwirkung auf das Diencephalon, dem Zwischenhirn, hat und entsprechend das Nucleus ventralis posterior, dem Schmerzzentrum, sowie das Pallidum und das Nucleus subthalamicus, dem grobmotorischen Zentrum, angreift um die willkürlichen Bewegungen auszulösen und die Schmerzen zu unterdrücken.
Die kupferhaltigen Blutkörper filtert er durch seine Panzerung heraus, wo durch anzunehmen ist, dass der Parasit seine Nährstoffe nur in flüssiger Form zu sich nehmen kann. Sein Metabolismus ist dagegen erstaunlich. Das Probesubjekt hat bereits eine Länge von 240 mm, eine Höhe von 150 mm und eine breite von 80 mm. Das Alter hingegen ist unbekannt. Die in meinem Patienten festgestellten Parasiten hingegen sind jedoch noch klein, im Schnitt circa 2mm lang, 1mm hoch und 1mm breit. Allerdings kann sich dies in ein paar Stunden schon geändert haben. Wir müssen daher schnellstens eine Lösung finden, bevor der Parasit zu stark wächst, ansonsten könnte der Patient bleibende Schäden davon tragen. Jedoch sehe ich keine Möglichkeit, den Parasiten direkt anzugreifen. Eine Option wäre es, die kupferhaltigen Blutkörperchen des Wirts so zu manipulieren, um den Parasiten zu vergiften, jedoch würde hierbei der Wirt ebenfalls versterben... Nur leider sehe ich hierbei keine andere Wahl, Anbetracht dessen, dass wir schnell reagieren müssen. Mit einer Code Weiß Wiederbelebung zusammen mit einer Blut-Transfusion sollten wir den Patienten jedoch wieder zu uns holen können, sobald das Gift gewirkt hat. Hierzu empfehle ich jedoch eine Behandlung mit Borathium, auch wenn dieser Wirkstoff noch experimentell ist... Morathial könnte in diesem Fall nicht ausreichend sein... Ich werde mit dem Commander darüber reden.
=C= Computer, Bericht vorab beenden und abspeichern =C=