NC Kiefer McIntyre (a.D.)

Sowie man ihn kennenlernt, fühlt man sich lebendiger. Er ist fröhlich, charmant, geistreich und er vermittelt den Eindruck, man sei die interessanteste Frau, der er jemals begegnet ist.

Er ist ein romantisierender Idealist, der glaubt, die nächste werde die einzige sein. Einerlei, wie oft er schon enttäuscht worden ist, sein Optimismus bleibt bestehen. Er betrachtet jeden neuen Tag als eine neue Gelegenheit. Für ihn ist es aufregend, aufzuwachen und einfach festzustellen, dass Dienstag ist.

Er ist ein Gefühlsmensch mit einem Herzen, das geradezu danach verlangt, durchbohrt zu werden. Er möchte verliebt sein, hütet sich aber vor einer Bindung. Keine Affäre wird lange dauern, denn es liegt in seinem Wesen, Probleme zu schaffen, wenn keine vorhanden sind. Dann gewinnt sein analytischer Geist die Oberhand und nimmt das Problem auf eine Art auseinander, die beweist, dass es sich nicht lösen lässt.

Brian ist offen und spricht frei heraus. Die unverblümte Meinungsäußerung kann weh tun, aber Takt gehört nicht zu den guten Eigenschaften von ihm. Andererseits kann man sich darauf verlassen, dass er sein einmal gegebenes Wort halten wird.

In seiner Kindheit stand Matthew bereits immer unter einem gewissen Leistungsdruck. Nicht etwa in der Form, dass bereits feststand, was erwartet werden würde, sondern seine Leistungen wurden nie anerkannt. Viel mehr wurde ihm immer mitgeteilt, wie es hätte noch besser sein können und dabei war egal, wie schwer er für die Leistung hatte arbeiten müssen. Seinen Eltern konnte er also nie genug sein - auch nicht, wenn sie keinen Deut besser als er waren. Diesem Druck hielt er mit 16 Jahren nicht mehr stand und floh vor seiner Familie in einer nächtlichen Aktion mit Hilfe eines fremden Frachters. Auf diesem war er ein schwarzer Passagier. Von dieser Nacht an schlug er sich mit kleinen Aufträgen und Arbeiten durch das Leben. An sein Können glaubt Matthew selber nicht so richtig, aber dennoch versucht er es jedem Recht zu machen.
Es kam der Tag, da wünschte er sich mehr Sicherheiten in seinem Leben und eine klare Richtlinie, was er wann zu tun hat. Deshalb bewarb er sich sodann bei der Sternenflotte.

Die Kindheit war nicht besonders ereignisreich. Ryan wuchs auf SB23 auf und wurde dort auch geschult. Erst nach der Schule wurde es für ihn spannend. Was wollte er machen? In nichts war er besonders gut. Zuerst machte er eine Ausbildung in der Logistik-Firma seines Vaters, der noch fähige Piloten suchte. Sehr schnell merkte der Junge hier aber, dass es ihn nicht erfüllte, Güter von A nach B zu fliegen. Dafür entdeckte der junge Mann sein Interesse für Schiffe und bildete sich bereirsts in diesem Bereich fort. Von nun an übernahm er vor allem die Reparatur der Frachter und die Planung der Routen. Alles musste schneller und besser werden. Recht schnell interessierte ihn auch das nicht mehr. Im wurde aber bewusst, dass ihn die Sternenflotte reizen würde, weshalb er dieser beitrat.